Kapitel 20

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Es vergingen Tage und Wochen... Seit dem Vorfall ging es astrids Mutter viel schlechter.. Die
Ärtzte befürchteten das sie womöglich eine schlimmere Krankheit hätte... Her Hofferson ließ sich nicht oft im Krankenhaus blicken... Anders als astrid ging er dauernd arbeiten und konzentrierte sich weiter hin auf das Geld.

Astrid versuchte mit ihrer Mutter die letzten Jahre nachzuholen während sie im Krankenhaus wär.. Und zum ersten mal hatte ihre Mutter vieeel Zeit für sie. Astrid erzählte sozusagen ihre Kindheit nochmal neu, da ihre Mutter ja nicht viel davon mitbekommen hatte.. Astrid sah mal eine ganz neue Seite ihrer Mutter..

Eine Mutter kam zum Vorschein, wie sie sich Astrid schon immer gewünscht hatte.. Wenn ihr Vater dann doch mal Zeit für seine Frau fand, scheuchte er Astrid immer raus und sagte sie solle seine Frau nicht mit ihrer ganzen unnützen Kindheit volltanken.

Astrid ging hicks aus dem weg.. Sie hatte das Gefühl anhänglich und schwach rüber zu kommen wenn sie ihn dauernd voll jammerte. Außerdem wusste astrid nicht wie sie sich verhalten sollte , nach dem wundervollen Wochenende und der Tatsache das er ihre Eltern kannte

Zeitsprung :1 Monat

Es war mittlerweile schon einen ganzen Monat her, seit dem Vorfall mit ihrer Mutter... Zwischen hicks und ihr lief es immernoch eher schlecht, da sie sich nicht Traute mit ihm zu reden und ihn andauernd mied..

Heute war wieder ein stressiger Tag gewesen.. Sie hatten haufenweise Hausaufgaben auf und Astrid saß an ihrem Schreibtisch und grübelte... Ihren Kuli in der Rechten und einen Schnipsel in der linken Hand.. Mit den Hausaufgaben war sie fast fertig und Astrid war jetzt für Mathe zu abgelenkt... Ständig dachte sie an hicks oder ihre Mutter. Astrid stützte sich mit ihrem Ellbogen ab und bemerkte nicht wie ihr langsam die Augen zu fielen und sie einschlief.

Plötzlich klingelte das Telefon. Dummerweise lag es genau neben der schlafenden astrid, diese durch das aufschrecken unsanft vom Stuhl fiel..

Nachdem sie sich aufgerappelt hatte, nahm sie das Telefon und ging ran:" Hofferson?" Eine tiefe männlich stimmte antwortete :" hier ist die Leitung vom Krankenhaus, ist zufällig ein gewisser Herr hofferson zu sprechen? Es wäre wirklich ausgesprochen wichtig!"

Astrid rannte runter und gab es ihrem Vater. Dieser nahm das Gespräch auf und machte Astrid mit einer Handbewegung klar, wieder hoch zu gehen.
Seufzend lief sie die Stufen hinauf und ließ sich in ihr Bett fallen. So viele Gedanken.. Das machte sie noch ganz verrückt! Der Mann am Telefon klang wirklich sehr ernst... Vielleicht geht es Astrids Mutter noch schlechter..?

Nach einer halben Stunde voller nichts Tuns hatte es astrid Satt. Sie öffnete die Tür und hörte komischerweise...nichts.

Kein aufgebrachter Vater oder das Geräusch des Laptops.. So eine Stille war für die hoffersons die sonst immer hektisch umher rannten und irgendwelche Akten sortierten oder laute Gespräche führten Nahe zu unheimlich.
Langsam schloss Astrid die Tür hinter sich und lief die Stufen runter ins Wohnzimmer..

Sie sah sich um, konnte aber außer liegen gelassenen papieren und einem modernen aufgeräumten Zimmer nichts finden. Astrid lief durch das ganze Haus , doch nirgends fand sie eine Spur ihres Vaters.. Als astrid dann vergeblich in die Küche ging um sich ein glas Wasser zu holen bemerkte sie einen Zettel der auf dem Tisch lag:

Astrid,
Deine Mutter ist Tod.
Ich bin im Krankenhaus. Ich möchte deine Mutter nochmal sehen bevor sie in einen sarg gelegt wird.
Bleib zuhause und lerne für die Klausur morgen. Ich erwarte eine glatte 1. enttäusche deine Mutter nicht mehr sondern sei endlich die Tochter die wir immer wollten und benimm dich nicht wie eine Göre!
Ps: wenn ich nachhause komme ist das Haus sauber!

Henry hofferson

Astrid legte den Zettel leise auf den Tisch. Es war totenstill. Wie in Trance schritt sie voran und ging in ihr Zimmer..
Das alles fühlte sich so unecht an. Als würde jemand ein fieses Spiel mit ihr spielen. Astrid nahm ihre Umgebung kaum war, das einzige was sie hörte waren ihre Schritte wie sie die Stille durchbrachen.
An ihrem Zimmer angekommen öffnete sie ihre Tür, Schritt ein und schloss diese vorsichtig. Sie sank auf ihre knie.

Jedoch war kein Schluchzen, kein schreien und kein Schmerz zu hören. Astrids Augen waren starr gerade aus gerichtet. Ihre Augen waren leer und ihr Gesichtsausdruck erschreckend.

Nach einer halben Stunde bewegte sie sich endlich wieder und stand auf. Hinter sich hörte Astrid die uhr leise ticken . Umso mehr beeilte sie sich diesen Schmerz rauszulassen. Wie ihre Seele danach schreite geleert zu werden. Wie ihr Herz wir wild pochte, als würde es gleich in tausend Splitter fallen.

Astrid Griff in eine Schublade , holte unter einem Stapel Papiere ein kleines spitzes Taschenmesser heraus , betrachtete es und Schritt ins Bad..

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONEWhere stories live. Discover now