Kapitel 7

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Astrid wachte um Punkt 7 auf. Diese Nacht hatte sie erstaunlich gut geschlafen . Wieso? Astrid hatte einen Traum, indem hicks und sie ein paar wären. Indem ihre Eltern ganz normal wären und sich auch für ihre Tochter interessierten. Es war ein perfekter Traum. Der beste seit langem.. Blöd , dass es nicht echt war. Ein bisschen Traurig stieg Astrid aus dem Bett und machte sich bereit für die Schule. In der Schule sah sie gleich Hicks an seinem Schließfach. Leise schlich sie sich von hinten an und begrüßte ihn fröhlich:" HI HICKS , na wie gehts?" Hicks erschrak und ließ seine Bücher fallen. Er warf ihr einen tödlichen Blick zu und hob dann seine Sachen auf. Astrid kriegte sich fast nicht mehr und steckte ihn mit ihrer Lache an . Als die eisen sich beruhig hatten, gingen sie zum Klassenzimmer und Astrid stellte wie jeden Morgen ihre Sachen erstmal bei ihrem Platz an. Als sie zu ihren Freunde gehen wollte, bekam sie mit wie alle Hicks umringten. Astrid versuchte zu ihrer besten Freundin durch zu kommen. Aber Anette war viel zu abgelenkt . Etwas eingeschnappt tippte Astrid ihr auf die Schulter . Anette war viel zu wild und versuche hicks die ganze Zeit auf sich aufmerksam zu machen.. Astrid kam sich hier vor wie in einem Stall voller Hühner wo alle den Hahn umkreisten.. " HALLO???! " endlich drehte sich Anette um und zog Astrid am Arm aus der Meute. " OMG hast du das gesehen?? Er hat mich angelächelt!! HICKS hat MICH angelächelt " Anette hüpfte aufgeregt umher und strahlte. Uuund er hat gesagt, dass er uns vielleicht Nachhilfe in Mathe gibt!! " Astrid hatte einen gleichgültigen Gesichtsausdruck aufgesetzt und blieb reglos stehen, während ihre Freundin immernoch wie ein aufgescheuchtes Huhn rum hüpfte. Astrid packte Anette an den Schultern, sodass sie endlich aufhörte mit hüpfen. " seeehr schön ich freu mich für dich . Und jetzt kommst du mit und wir quatschen miteinander. So wie wir es normalerweise JEDEN Tag tun. " ihre Stimme war fest und genervt , doch davon bekam Anette nichts mit. Sie gab ihr stattdessen schnell ein Küsschen auf die Wangen und sagte:" sorry süße, aber ich muss hicks noch was fragen" und dann war sie auch schon wieder bei Hicks fans. Sichtlich angepisst lief Astrid zu ihrem Platz und ließ sich stumm auf ihren Stuhl fallen. Das sollte jetzt noch egoistisch klingen, aber wie es aussah nahm hicks ihr gerade ihre Freunde und Anhänger weg. Sie spürte ein Ziehen im Magen und warf der Meute um Hicks nur tödliche Blicke zu. Als die Lehrerin endlich rein kam, löste sich der Haufen und Hicks setzte sich hin. Die ganze Stunde war Astrid mit ihren Gedanken woanders. Ein regelrechte Chaos herrschte in ihrem Kopf und fand keine Ordnung. Wieso musste gerade ER ihr alle Aufmerksamkeit stellen! hicks in den sie verliebt war , nahm ihr das wichtigste in ihrem Leben weg. Zuhause hatte Astrid nie Aufmerksamkeit, wurde ignoriert und verachtet. Nur hier fand sie zu Flucht und Freunde die sich um sie kümmerten. Doch die waren neuerdings die ganze Zeit bei Hicks. Was wenn er Astrid nicht mehr beachtete? Wenn er neue, bessere Freunde fand? Vielleicht vergaß er sogar das Treffen am Freitag? Was wenn Astrid jetzt auch hier in der Schule gemieden wurde ?! Wenn sie als Loser dastand? Womöglich verliebt er sich sogar noch in eine seiner Verehrerinen.. Astrid hatte einfach Angst.. Angst ausgegrenzt zu werden.. Und nun auch von Hicks verletzt zu werden..

Plötzlich ertönte ein Lautes Klingeln und Astrid fiel fast vom Stuhl. War dir Stunde schon um? Sie war wohl ziemlich in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie den ganzen Unterricht verpasst hatte.. Das war in dem Moment auch egal. Astrid rauschte ihre Hefte und Bücher in die Französisch Sachen um , und kritzelte Gedanken verloren auf ihrem Block herum. Die ganzen Mädchen die über Hicks redeten oder sich gar an ihn ran machten , ignorierte sie einfach.
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So das war's mit dem sechsten Kapitel:) Morgen kommt's nächste ;*

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt