Kapitel 19

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. " Astrid ich glaube du solltest langsam nach Hause.. Deine Eltern kommen bald!" ... Na toll . Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Es erstaunte sie selber wie das Wort " Eltern" einem auch echt alles vermiesen konnte.. " mein Vater fährt dich hin und wenn du willst Komm ich mit "

Nach ca. 10 Minuten waren sie bei dem Anwesen der hoffersons angekommen . Hicks stieg aus und hielt Astrid die Tür auf. Hand in Hand liefen sie zur Haustür. Nach einem klingeln und mehreren Malen Klopfens öffnete sich endlich die Tür und ein missgelaunter Mann im Anzug kam zum Vorschein. "Guten Tag Herr hofferson " sagte haudrauf und streckte ihm lächelnd die Hand raus. Astrids Vater musterte seine Hand erstmal ganz genau und schüttelte sie dann . " ich bringe ihnen ihre Tochter. Sie hat heute den Tag mit meinem Sohn im Schwimmbad verbracht. Auf dem Heimweg ging ein Unwetter los und astrid hatte einen Unfall. Wir haben sie natürlich versorgt und außer der Tatsache das sie magendarm hat geht es ihr wieder besser." Astrids Vater musterte erst astrid und dann haudrauf verstört. " magendarm?! Das müssen sie mir schon schriftlich geben ! Solange meine Tochter stehen kann , geht auch alles andere. Sie ist bestimmt nur zu faul um zu lernen! Aber meine liebe noch ein Minus kommt hier nicht ins Haus! Haben wir uns verstanden?" Astrid nickte leicht und versuchte recht normal zu wirken... Hicks Griff nun das Wort:" Wir haben sogar eine Ärztin geholt die uns das versichert hat! Und wenn ich sie wäre , würde ich astrid morgen daheim lassen. Es sei denn sie sind nicht an dem wohl ihrer Tochter interessiert!" Haudrauf tippte ihm auf die Schulter und gab ihm mit einem mahnenden Blick ein Zeichen den Mund zu halten. Astrids Vater rückte seinen Anzug zurecht und ging auf sie zu. " entschuldigen sie aber ich hätte da noch etwas mit meiner Tochter zu besprechen. Wären sie so lieb?" Fragte er und hielt den beiden die Tür auf. Hicks warf astrid noch einen besorgten Blick zu und verließ dann wie sein Vater das Haus.

Als die Tür zu war, wirkte Herr hofferson so als müsste er einen Wutanfall unterdrücken. " was fällt dir ein , bei anderen einen auf krank zu machen und sich bedienen zu lassen?! Nur weil du dachtest das wir vielleicht den ganzen Tag SPIELEN gehen und dein ach so toller " hicks" mehr Geld hat?!! Jetzt stehst du da wie so ein weiterer Schwächling! Soll ich dir was sagen?! Deine Cousine war auch so eine Enttäuschung! Und das du dich noch bei jemand anderen einschleimen musst , um dir deine Zukunft zu sichern?! Bist du so dumm das du das nicht selber hinbekommst? " astrid zuckte zusammen und wollte gerade anfangen ihm endlich mal ihre Meinung zu sagen, als ihre Mutter plötzlich total blass ins Wohnzimmer kam. Sie lief sehr unsicher und musste sich dauernd festhalten um das Gleichgewicht zu halten. Astrids Vater ging zu ihr und schaute besorgt:" Schatz ist alles in Ordnung? Hast du was falsches gegessen?" Astrid kam näher doch würde von ihrem Vater grob zurückgestoßen....

" du bist keine große Hilfe!" Erwiederte er abstoßend bis er sich wieder seiner Frau zuwandte." Soll ich vielleicht einen krankenwagen holen? Nicht das du noch krank wirst..." " n-nein geht scho-" astrids Mutter klappte zusammen und blieb bewusstlos am Boden liegen. " oh nein!! Schatz!!" Herr hofferson setzte sich zu ihr und versuchte sie irgendwie aufzuwecken.. " mein Gott jetzt ruf doch einfach den Krankenwagen! Sonst tu Ichs!" Und damit wollte astrid zu dem Handy greifen was auf dem Tisch lag. Ihr würde es jedoch gleich aus der Hand genommen . " Nein! DU machst gar nichts! Womöglich rufst du dann noch beim Tierheim an vor lauter Dummheit!" Astrids Vater tippte wie wild die Nummer des Notrufes ein und hielt sich das Handy dann ans Ohr.. Astrid ging in ihr Zimmer und boxte wir wild auf ihrer wand herum. Es war ihr egal wenn ihre Hände jetzt weh taten! Ihr Vater war einfach so ... Astrid boxte weiter und dachte weiter über ihre Eltern nach.. Wieso musste ihr Vater sie auch immer so runtermachen!ständig diese abfälligen Beleidigungen und Anschuldigungen! Sie war die beliebteste der Klasse und ÜBERALL die beste! Was wollte ihr Vater noch?! Das sie vielleicht den nobel-Preis erhielt?! Und jetzt war sie anscheinend auch noch zu dumm um ihrer Mutter zu helfen der es gerade schlecht ging ?! Irgendwann hörte Astrid auf die wand zu schlagen und lief rückwärts. Sie ließ sich auf ihrem hellblauen Sessel nieder und nahm den Kopf in die Hände. Das wurde ihr einfach alles zu viel.. Ihr Vater behandelte sie wie Dreck und ihrer Mutter ging es plötzlich total schlecht... Und hicks war auch nicht da.. So sehr wünschte astrid es sich jetzt, einfach in seinen Armen zu liegen und all ihren Frust rauszulassen.. Seinen Atem zu spüren und seine Nähe..endlich mal richtige liebe zu fühlen und die Sicherheit geliebt zu werden..so sehr wünschte sie sich das..

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt