Kapitel 21

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Astrid lief ins Bad, krempelte ihren Linken Ärmel hoch und legte das Messer an. Es war ein kleines Taschenmesser. Astrid hatte oft schon zu diesem Mittel greifen wollen aber konnte sich doch aufhalten. Trotzdem hatte sie es all die Jahre immer behalten, um auf den Tag vorbereitet zu sein. Das Messer hatte einen entscheidenen Vorteil: es tat viel weniger weh als andere Taschenmesser. Astrid überlegte ob sie das jetzt wirklich tun sollte.. Doch nach ein paar gedankenzügen konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Astrid umklammerte das Messer und zog den ersten strich. Es tat gut mal alles rauszulassen.. Den Schmerz bekam die gar nicht so mit.. Eher war sie in Gedanken bei ihrem gemeinen Vater oder ihrer Mutter.. Wieso musste astrids Mutter gerade jetzt sterben?! Jetzt wo sie sich zum ersten mal nahe standen und in den letzten Tagen zsm gelacht und geweint hatten!
Langsam fing sie an , jedem einzelnem Wort ihres Vaters Zuglauben. Und Astrid hörte nicht auf ihre Haut zu attackieren. Tränen bildeten sich und Astrid musste blind weiterschneiden da sie nichts mehr sehen konnte.. Das Blut tropfte auf den Boden und Astrid war wie in Trance...schon wieder.
Plötzlich würde die Tür aufgerissen und ... HICKS Stand drinnen. Hicks schaute geschockt auf Astrid und dann auf ihren Arm. Sie folgte seinem Blick und starrte auf den blutverschmierten Arm. Allein vom hinsehen würde ihr übel und plötzlich tauchten immer mehr schwarze punkte vor ihrem Gesicht auf . Schließlich sackte sie zusammen und würde ohnmächtig .

Langsam öffnete Astrid die Augen. Sie wollte sich aufrichten, spürte jedoch einen stechenden Schmerz am Arm und fiel zurück ins Kissen. Auf einmal fiel es ihr wir schuppen von den Augen . Sie hatte es getan.. Astrid hatte...sich geschnitten. Aber wie kam sie hier in das Bett? Und was war mit ihrem arm? Langsam versuchte sie Ihren Körper aufzurichten. Astrid lag in ihrem Zimmer, auf ihrem Bett. Als sie den Blick auf ihren Arm schweifen ließ , sah sie einen Verband der vom Arm Anfang bis zum Ellbogen ging. Sie hatte sich wohl mehr geritzt als gedacht..

Auf einmal ging die Türklinke runter und das wunderschöne Gesicht von hicks kam zum Vorschein.
Astrids Augen weiteten sich. Erst hatte er das mit ihren Eltern und jetzt noch das mit dem Ritzen herausgefunden. Das durfte doch alles nicht wahr sein.. Erschöpft plumpste Astrid wieder in ihr Bett und seufzte. Hicks kam näher und holte sich einen Stuhl. Als er schließlich neben ihrem Bett saß und sie seine Blicke auf ihr spürte richtete Astrid sich nochmal auf und schaute ihm direkt in die Augen. " wieso bist du hier" war das einzige was Astrid aus ihrem Mund bekam.. Und dazu klang es eher leise und schüchtern als laut und ernst. " nun ja also ich habe von meinem Vater erfahren das deine Mutter....Nun ja du weißt schon.

Da mein Vater Arzt ist bleibt ihm das ja nicht verborgen.. Und ich wollte halt vorbeischauen wie es dir geht. Und als ich geklingelt habe, hat niemand aufgemacht. Also .. Naja also habe ich den Ersatz Schlüssel benutzt. Ich konnte ja nicht Ahnen das du.." Hicks stoppte.

Es war schließlich auch für ihn ein Schock gewesen, seine "Freundin" komplett zerstört zu sehen. Es herrschte eine Weile stille.. Diese Stille erinnerte Astrid an die Stille die vorhin herrschte.. Deswegen stand sie auf , ging zur Tür und machte diese auf. Mit einer ernsten aber auch deutenden Handbewegung machte sie hicks klar zu gehen.

Dieser kam jedoch auf Astrid zu, schlug die Tür zu und durchlöcherte sie regelrecht mit seinem unwiderstehlichen Blick. Astrid war durch das Knallen der Tür etwas zurückgewichen.

Hicks kam auch immer näher und wie in allen Filmen und Büchern war hinter ihr dummerweise die wand.

" Astrid ich bin nicht dumm! Ich habe gesehen wie du dich selbst verletzt hast! Entweder du vertraust dich mir oder irgendjemandem an und lässt dir helfen oder du versinkst weiter in deiner Verzweiflung. Willst du das?!" Astrid schluckte.
Natürlich wollte sie das nicht. Allerdings war es ja nicht so, dass sie all die Jahre schon versucht hatte, sich ein tolles Leben aufzubauen.. Doch nun wusste sie selbst nicht mehr ob sie noch weiter die Kraft dazu hatte..  Und das sie es nicht allein schaffen würde, das hat Hicks ihr nun gerade klar gemacht.  Astrid schämte sich..  Dafür das sie nicht einmal für sich selbst sorgen konnte.. Noten hin oder her.  Nun war es endgültig. Und Hicks hatte es auch gesehen.  Sie war  schwach.So schwach.. Ihre Augen blieben auf dem Boden.  Sie konnte nicht anders als seinen durchdringenden Blicken immer wieder ausweichen.

Hicks ging noch einen Schritt näher, und brachte ihr Herz auf 180. sein Atem war so warm und seine Nähe Tat so unendlich gut.. Plötzlich griffen seine Weichen Finger nach ihrem Kinn und zogen ihren Kopf so hoch das sie ihm ins Gesicht sehen musste.

Hicks kam näher und Astrid war wie hypnotisiert. Ihr Blick war starr auf seine wohlgeformten Lippen gerichtet.. Er ließ ihr Kinn los, und streichelte stattdessen sanft ihre Wange. Er nahm sich eine verirrte Strähne von ihr und wickelte sie um seinen Finger. . Dann kam er ihrem Gesicht schließlich so nah, das astrid sich nur einen Zentimeter vorbeugen müsste um seine Lippen zu treffen.. " ich bin für dich da. Für immer.. Ich liebe dich" dann verschmolzen ihre Lippen miteinander und hicks legte eine Hand auf ihre taille , um sie näher ranzuziehen und legte die andere rechts neben ihren Kopf an die wand um sich abzustützen.

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONETahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon