Kapitel 14

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Astrid wartete am Fahrrad auf ihn. Zwar hatte hicks sie erstmal gesucht und sich gefragt wieso sie nicht noch frühstücken Wolle doch dann hatte er es eingesehen...

Astrid war es womöglich noch unangenehm gleich am ersten Tag des kennenlernens mit seinem Vater bei hicks zu übernachten ..
Also verabschiedete er sich schnell von seinem Vater und ging raus.

Hicks lief über den gut gepflegten Rasen hinüber zur Garage und drückte auf den Knopf.

Nach ein paar Sekunden erschien das Innere der Garage. Drinnen standen 2 Autos ( einen silbernen Porsche und einen roten Cabrio ) und 2 Fahrräder . Hicks schnappte sich das grüne und ging zu seiner Freundin de schon ungeduldig wartete .

"astrid hast du Hunger ? Wir können ja zu dem Bäcker gleich um die Ecke gehen...? Natürlich bezahle ich !"

Astrid hatte wirklich ein bisschen Hunger und es kam ihr gerade recht... Sie wollte noch nicht nach Hause.. Am liebsten den ganzen Tag nur mit hicks verbringen...

Also fuhren sie los zu dem Bäcker. Dort angekommen stellten sie ihre Fahrräder ab und gingen dann in die Stube rein.

Drinnen duftete es herrlich nach frisch gebackenem Brot. Hicks suchte sich schon was aus und fragte dann Astrid was sie essen wolle .

"ich nehm ein Wasser und eine kleine Brezel" " Astrid du kannst ruhig was anderes nehmen wie Orangensaft und ein süßes Teilchen oder so! Ich besteh sogar darauf! "

Im grunde war es Astrid einfach nur peinlich , dass er für sie zahlte... Schließlich musste Astrid dauernd selber etwas zahlen weil Sie ja das nötige Geld mehr als genug hatte...

Wenn sie dann jetzt Geld von anderen annehmen würde , sähe es doch so aus als wäre Astrid zu geizig mit ihrem Geld zu bezahlen...zwar hatten es die haddocks auch gut , aber das änderte nicht viel an der Situation.

"n-na gut dann halt ein schokocrossaint und Wasser.." Nuschelte Astrid.

Hicks lächelte sie an und hab schließlich die Bestellung auf. Dann Ging er zu einem Tisch am Fenster und setzte sich gegenüber von Astrid

Still aßen hicks und sie , und blickten aus dem Fenster, wo sie unzählige gehetzte Leute beobachteten. Teilweise hatten diese ein Kind bei sich, dass sie ohne Rücksicht zu nehmen , am Arm hinter sich her zogen.

Ungefähr so war es damals auch mit Astrid als sie noch klein war. Heute waren ihre Eltern nur noch arbeitssüchtiger und ließen Astrid lieber zu Hause schuften.

Manche Leute waren schick angezogen und liefen jeweils mit einer Aktentasche und einem Kaffee umher. Andere waren genauso angezogen, verhielten sich aber ziemlich aggressiv den anderen gegenüber.

Es war ziemlich interessant dieses Alltagsleben einfach nur zu beobachten und so blickten beide fast eine Stunde lang nur auf die gefüllten Straßen.

Nach einer Weile beschloss hicks ein Thema anzufangen. " und ? Was wollen wir heute machen?" Fragte lächelnd und nahm astrids Hände in seine.

Astrid musste nun auch lächelnd und schaute ihm direkt in seine traumhaft schönen Augen.

Sie konnte gar nicht mehr weg sehen... So schön klar und grün waren sie , dass Astrid sich glatt darin verlief...

Nur seine wunderschöne Stimme konnte sie davon abbringen. "Hm... Heute soll's ziemlich heiß werden .."

Astrid schaute aus dem Fenster. Die sonne strahlte ihr genau ins Gesicht. Es war eine angenehme wärme und sie schloss für einen kurzen Moment die Augen.

"nun.. Also wir könnten vielleicht, also natürlich nur w-wenn du willst.. Weil also du musst nicht u-" weiter kam sie nicht.

Hicks hatte sich einfach vorgebeugt und sie mit einem leichtem kurzen Kuss zum schweigen gebracht..

Schließlich löste er sich und lehnte sich wieder lächelnd zurück.. " willst du vielleicht heute mit mir ins Schwimmbad?"

Fragte er mit einem breitem Grinsen. Astrid's Wange färbten sich rot... Was hicks dummer weise bemerkte und dadurch nun lachen musste .

Astrid boxte ihn daraufhin auf die Schulter . " DAS war dafür das du mich auslachst.." Nuschelte sie gespielt beleidigt ...

Doch nach ein paar Sekunden zog sie hicks am Kragen zu sich und küsste ihn kurz aber leidenschaftlich auf den Mund..

Nun musste sie aufpassen nicht loszulachen , da hicks von ihrer erst-schlag-ich-dich-dann-küss-ich-dich Taktik sichtlich verwirrt war. Tja, dann musste er noch so einiges über sie lernen...

Den Rest des Aufenthalts erzählten sie von ihrem Leben..
Schließlich mussten sie sich noch kennen lernen. Dabei hörte astrid eher mehr hicks zu..sein Leben war wirklich aufregend..

Hicks erzählte astrid auch wie er eigentlich so beliebt geworden war..

Flashback (Anfang):

Hicks saß heute einfach nur in der Stunde ohne sich ununterbrochen zu melden..

Normalerweise meldete er sich IMMER in JEDER Stunde und würde deswegen auch als Streber angesehen und durch die 'Nerd-Brille' die er trug , auch gehänselt. Eigentlich war hicks nicht so hässlich wie alle dachten. Er machte zuhause viel Sport um sich von dem ganzen Stress abzulenken. Demnach hatte er natürlich auch Muskeln die hicks aber ungern zeigte. Stattdessen zog er weite Pullis an oder im Sommer eine Jacke über sein T-Shirt.

Heute starrte er aus dem Fenster und dachte an Ohnezahn.. Ohnezahn hatte er gleich ins Herz geschlossen.. Zwar war er ziemlich wild und konnte einem schonmal auf die Pelle rücken, war aber trotzdem ein ganz süßer.

Mittlerweile wohnten sie auch zusammen unter einem Dach.. Hätte hicks am morgen nicht die Tür zugeschlossen, wäre der Kater ihm womöglich bis zur Schule gefolgt!

Durch die ganzen Gedanken die in seinem Kopf schwirrten , verging die Stunde doch recht schnell..

Hicks wollte gerade zum Mülleimer gehen als er plötzlich umgeworfen wurde.. Die anderen starrten ihn nur verwirrt an. Hicks wurde währenddessen von seinem Angreifer regelrecht »abgeschleckt«.

Außerdem hatte Ohnezahn nicht daran gedacht womöglich bei dem kräftigen Sprung 'mit umzufallen' und hatte sich so wohl oder übel an hicks neuer Jacke festkrallen müssen. Dadurch war diese aufgerissen und sein weißes T-Shirt kam zum Vorschein.

Dadurch natürlich auch seine Muskeln , dass hicks aber erstmal in den Hintergrund stellte.

Er fasste seinen Angreifer am Bauch und hielt ihn fest. Hicks musste beim Anblick von dem Tier lachen..

Es war nur ohnezahn, der anscheinend doch irgendwie den weg zur Schule gefunden hatte.. Dieser schaute ihn gerade mit seinen giftgrünen Augen schief an und versuchte verzweifelt wieder an das Gesicht von hicks ranzukommen um ihn weiter zu ärgern..

Hicks setzte ihn neben sich ab und stand auf. Seine Brille war kaputt .. Nicht nur seine Jacke , NEEEEIN auch noch seine Brille...!

Musste er heute halt wie ein Blinder durch die Gegend laufen...

Durch den Sturz lagen ihm seine Haare im Gesicht und er fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

Hicks bemerkte gar nicht wie die Mädchen ihn erstaunt und teilweise verträumt ansahen.

Das war ihm auch egal.. Er war es gewöhnt von allen angestarrt zu werden und gehänselt.. Also kuschelte und spielte er noch ein bisschen mit ohnezahn..

Die Mädchen warfen dem paar Verträumte Blicke zu.. Wie hicks ohne Brille aussah war echt.. Und erst die Muskeln... Seit Wan hatte der Streber der Klasse bitte Muskeln?!

WOW. Er sah total anders aus.

Und vorallem mochten die Mädchen seinen Kater.. So wie sie zusammen spielten war es echt ein total niedlicher Anblick. Ab diesem Tag änderte sich in hicks Leben so einiges...

Flashback(Ende)

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONEOnde histórias criam vida. Descubra agora