Kapitel 9

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Es war Freitag Nachmittag...heute war es wieder besonders schlimm gewesen. Diesmal hatte sie sich sogar mit ihren Freunden gezofft. Und das wegen niemand anderem als Hicks dem beliebten Neuling. Astrid war fast ausgetickt, weil ihre Freunde ja nichts besseres zu tun hatten,als sie zu ignorieren. Astrid hatte sie darauf angesprochen und das ganze war ein bisschen eskaliert...

*Flashback*

Annika schaute Astrid ein wenig spöttisch an;" kann es sein das du neidisch bist, weil nun HICKS beliebter ist als du?! Das du SO viel Aufmerksamkeit willst hätte ich nicht gedacht ". Annika zog eine Augenbraue hoch und musterte Astrid. Diese wurde stink wütend, ballte ihre Häbde zu Fäusten das es schon weh tat und atmete trotzdem einmal tieef durch. " wirklich Annika?! Meinst du das ernst? Beschuldigst du mich gerade als beliebtheits süchtige Tussi?! Vertraust du nicht mal deiner eigenen Freundin? Beleidigst du sie lieber und achtest nicht darauf wie sie das verletzt? VERDAMMT DU KENNST MEINE ELTERN!!! DU WEIßT WIE SIE MICH FERTIG MACHEN UND IGNORIEREN!! ICH VERSUCHE DAS ALLES HINTER EINER MASKE ZU VERSTECKEN UND WENIGSTENS IN DER SCHULE AKZEPTIERT WERDEN!! MEHR WILL ICH DOCH GAR NICHT!! ABER WENN MICH MEINE BESTEN FREUNDE SCHON IGNORIEREN.... dann hat das alles keinen Sinn mehr. Es verletzt mich wahnsinnig aber ich nehme an das du mir selbst DAS nicht glaubst . Aber egal.. Renne diesem Jungen hinter her und vergess mich einfach...So wie ich es bei dir/euch versuche. Wir WAREN mal beste Freunde!!" tränen bahnten sich ihren Weg an Astrids Wange runter und hörten nicht auf zu laufen. Die ganze Wut und Enttäauschung vernebelte ihre Sinne und schluchzend rannte sie an ihren "besten Freunden " vorbei. Natürlich nicht ohne sie noch an der Schulter anzurempeln. Die geschockten Gesichtsausdrücke ignorierte Astrid dabei gekonnt. Eigentlich wäre das jetzt echt ein Punkt an dem sie am liebsten eine Rasierklinge zur Hand nehmen würde und den Wunsch ihrer "Eltern" befolgen würde. Einfach weg zu sein. Doch noch war sie nicht so tief gesunken. So oft hatte Astrid ihre Trauer und Verzweiflung in der Schule überspielt, bis spät in die Nacht noch das Zaus geputzt, gelernt und würde trotzdem runter gemacht. Dann würde Astrid diesen Streit ja wohl verkraften..

*Flashback ende*

Nun stand Astrid Gedanken versunken in der Cafeteria und wartete wann dieser Tag endlich bald enden würde.
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Schlecht gelaunt und deprimiert fuhr sie jetzt also nach Hause. Um sich abzulenken beobachtete Astrid die Gegend und sah Ziemlich viel Grün. Das Haus ihrer Eltern lag etwas abseits, da es so groß war und sie so ein größeres Grundstück besitzen konnten. Die Gegend drum herum war Paradies ähnlich. Links und rechts befanden sich Blumenwiesen, Kornfelder oder Saftig grüne Bäume die im Sommer ihren Schatten auf den Weg warfen. Es war angenehm war und das "ablenken" gelang ihr zum Glück recht gut.

Nach ca. 20 Minuten hielt sie schließlich an . Das sie solang gebraucht hatte, lag womöglich daran, dass Astrid es nicht besonders eilig hatte ihre Eltern zu sehen. Nun stand sie vor einem modernem Weißem Haus. Drum herum war ein wunderschöner Garten. Die Blumen und Sträucher blühten herrlich und ein kleines Bächlein führte quer durch den Garten. Astrid öffnete das Tor und lief zur großen Haustür.
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Sorry das es so lang gedauert hat🙊 ich werd jetzt wieder aktiver versprochen❤️✨❤️

A MODERN HICCSTRID STORY: THE NEW ONEWhere stories live. Discover now