Prolog

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Für die Geschichte sind noch ein paar Infos vorne weg wichtig.
1. Blaise und Dobby verhelfen dem goldenen Trio zur Flucht.
2. Ron und Hermine werden nie ein Paar und Romione Szenen in der Schlacht existieren quasie nicht.
3. Hermine wird durch die Schlacht etwas abgelenkt, aber sie handelt nur mechanisch

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P.o.V. des allwissenden Erzählers

Für einige war es ein Tag wie jeder andere auch. Für andere war es die Hölle, in der sie nie sein wollten. Und für eine Person war es sogar noch schlimmer als die Hölle, denn dieser Tag sollte ihr für immer und ewig in Erinnerung bleiben. Diese Person war eine hübsche Brünette junge Frau die auf dem kalten Marmor Boden eines Anwesens lag. Sie wurde von einer Frau gefoltert, der der Wahnsinn ina Gesicht geschrieben stand. »Crucio!« keifte sie immer und immer wieder.

Irgendwann ließ sie von dem mittlerweile nicht mehr schreienden Mädchen ab. »Vielleicht rückst du ja jetzt mit der Sprache raus!« schrie sie »Bring sie rein!« Die Tür zu dem Raum, indem sich die zwei befanden, flog auf und ein Mann kam herein. Er schubste zwei Personen mittleren Alters vor sich her. Es waren ein Mann und eine Frau denen man, sobald sie die Braunhaarige auf dem Boden liegen sahen, die Panik in den Augen ablesen konnte. »Hermine!« kam es von der Frau und sie wollte auf sie zu stürzen doch wurde von dem Mann, der sie herein gebracht hatte, aufgehalten und mit voller Wucht nach hinten geschubst. Sie viel dadurch unsanft hin, rappelte sich aber schnell wieder auf. »Wir wollen doch nicht das deine Armen dreckigen Muggel Eltern hier« begann wieder die Verrückte zu sprechen. »Dafür bezahlen das du nicht die Wahrheit sagst. Oder? Also ein letztes Mal. Was hast du noch aus meinem Verließ mit gehen lassen?«  ihre Stimme schoss bei ihren Fragen eine Oktave höher.

»Gar nichts! Ich hab nichts gestohlen!« wimmerte die angesprochene die auf den Namen Hermine hörte. »Du hast es nicht anders gewollt!« keifte die andere und richtete ihren Zauberstab auf die zwei Muggel vor ihr. »Du warst böse und jetzt müssen deine dreckigen Muggel Eltern zahlen« Bei diesen Worten erwachte etwas in Hermine und sie rappelte sich mit letzter Kraft auf um die Hexe davon abzuhalten ihr Vorgehen auszuführen. »Halt sie fest! Sie soll es sehen« kam die histerische Anweisung und der Mann, der das Ehepaar vor ein paar Minuten in den Raum gebracht hatte, stürzte sich auf die junge Frau und hielt sie fest. Er drückte sie an sich und griff mit einer Hand in ihre Haare. An diesen zog er ihren Kopf so das sie genau auf ihre Eltern sehen musste.

»Avada Kedavra« lachte das Biest und die Mutter von Hermine sackte in sich zusammen. Ihr Mann wollte zu ihr rennen doch es wurden wieder die Worte »Avada Kedavra« geschrien und so sackte er ebenso in sich zusammen. »Nein..« kam es erst gewimmert von der Brünetten und dann schrie sie immer wieder »Nein, Nein, Nein!« Mit letzter Kraft kämpfte sie sich aus den Armen ihres Gegners frei und wollte zu ihren Eltern rennen doch der nächste Zauber setzte sie außer Gefecht. »Stupor!« Sie lag nun reglos auf dem Boden, nur eine vereinzelte Träne rollte ihre  Wange herunter.

»Greifer! Als Belohnung darfst du 10 Minuten mit ihr machen was du willst! Hauptsache es ist schmerzhaft!« kicherte die Verrückte und verließ das Zimmer. Der sogenannte "Greifer" kam auf Hermine zu und die nächsten 10 Minuten sollten ihr noch lange, von Albträumen geprägte, Nächte verschaffen. Als er endlich wieder von ihr abließ war sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Sie hörte wie die Tür auf ging und gleich darauf ins Schloss viel. Nach ein paar Sekunden, die ihr wie eine halbe Ewigkeit vor kamen, öffnete ein junger dunkelhäutiger Mann die Tür und trat ein. Als er Hermine so auf dem Boden liegen sah, Blutender Arm zerissene Hose das ihr Unterleib frei lag, erstarrte er. So etwas hatte er nie gewollt. Er eilte auf sie zu und nahm sie in den Arm, doch sie reagierte nicht darauf. Sie war nur noch eine Hülle ihrer selbst.

Mit einem Zauber reparierte er ihre Kleidung wieder damit sie nicht so entblößt da lag. »Granger! GRANGER VERDAMMT!« schrie er, in der Hoffnung das sie reagieren würde, doch dies geschah nicht. »Es...es tut mir so leid! So etwas wollte ich nie!« Er sah immer noch geschockte auf die immer so starke und besserwisserische Löwin. »Du musst hier weg! Ich kann dir nur halb zur Flucht verhelfen, aber du musst dich JETZT zusammen reißen« versuchte er es weiter und tatsächlich dieses Mal sah sie ihm direkt in die Augen. Ihre sonst so strahlenden braunen Rehaugen, waren stumpf und leer. Nichts zeugte mehr von der Hermine Granger die sie einmal war.

»Wozu?« war das einzige was sie fragte. »Bei Salazar Granger! Es brauchen dich so viele!! Du musst für sie stark sein! Wir vertrauen darauf das du uns rettest!« Sie nickte langsam und kaum merklich.

Das Leben ist nicht immer rosig...(Dramione?)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant