Das Leben ist nicht immer rosig...(Dramione?)

3. Kapitel P.o.V. Draco Malfoy

"Dray,

beweg deinen allerwertesten auf der Stelle her! Wir haben ein Problem! Ich erklär dir alles wenn du da bist.

Blaise"

Was wollte Blaise denn? Vorallem was war denn das für ein Ton in dem er schrieb? Und was war das Problem? Ich schnappte mir eine Jacke und apparierte hinter der Grenze. Vor dem Zabini Manor tauchte ich wieder auf. Ich klopfte und statt dem üblichen Hauselfen öffnete ein ziemlich verwirrter Blaise die Tür. »Komm rein« Sagte er und zog mich nach drinnen. Ohne weitere umschweife schob er mich in den Salon. »Alter Blaise was ist denn los? Was ist das Problem?« Er deutete auf eine Couch die nah am Kamin stand. Ich folgte mit den Augen seiner Geste. Auf dem Sofa lag zusammen gekauert »Granger?« »Shhht! Du weckst sie noch auf« zischte mein bester Freund. »Was bei Salazar macht denn Granger hier?« fragte ich, nun etwas leiser. »Ich hab auch noch nicht viel aus ihr raus bekommen. Sie lag ohne Bewusstsein in meiner Parkanlage. Als sie aufgewacht ist hab ich sie dann gefragt, aber wirklich was hab ich nicht aus ihr herausbekommen. Nur das sie schwanger ist und ihre Freunde irgendein Problem mir ihr haben" erzählte mir mein Kumpel. Granger war schwanger? Bestimmt von Weaslebee, aber warum hatten ihre "Freunde" ein Problem mit ihr. »Wiesel sollte sich doch freuen das seine Familie vergrößert wird?« fragte ich perplex. Blaise sah mich an als wäre mir ein zweiter Kopf gewachsen. »Weasley?« »Hä? Ist er nicht der Vater? Die sind doch zusammen?« Doch er schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht ob sie mit dem Wiesel zusammen ist, aber das Kind ist nicht von ihm!« er zögerte und fuhr dann fort »Ich weiß nicht ob ich dir das überhaupt sagen darf, denn anscheinend wissen es nicht Mal ihre Freunde...« »Aber du anscheinend?« unterbrach ich ihn und zog eine Augenbraue nach oben. »Draco! Jetzt hör mir einfach zu!« Ich nickte und er fuhr fort »Als Potter, Weasley und Granger von den Greifern gefasst wurden und zu euch ins Manor gebracht wurden, wurde Granger ja gefoltert, da warst du ja dabei. Aber anscheinend war das nicht alles.« Ich zog wieder eine Augenbraue nach oben. Ich verstand nicht worauf er hinaus wollte. »Menach Draco, sie wurde von einem Greifer vergewaltigt! Und jetzt ist sie desswegen schwanger!« zischte mich mein Freund an. Langsam kam die Info an. Granger wurde vergewaltigt und war nun schwanger? Ach du scheiße. »Und anscheinend ist das nicht das einzige...« wollte Blaise weiter reden doch ich unterbrach ihn. »Und woher weißt du das wenn es nicht Mal ihre Freunde wissen?« »Ich hatte sie gleich danach gesehen. Ich hatte eigentlich dich gesucht und dachte du wärst in Salon. Da kam so ein Greifer raus und machte sich gerade den Gürtel zu. Das Fan dich schon merkwürdig und hab nachgesehen. Da lag Granger bewegungslos auf dem Boden und ihr Unterleib war frei. Außerdem lagen noch zwei Muggel Tod im Salon. Die sahen ihr sehr ähnlich...« er stockte »Ich glaube es waren ihre Eltern« beendete er. Oje...ich konnte Granger zwar nie wirklich leiden, aber so etwas hatte sie einfach nicht verdient. Meine Gedanken wurden von einem spitzen Schrei unterbrochen. Wir schraken auf und schauten zu der Couch auf der sich Granger hin und her warf. Sie schrie und weinte im Schlaf. Blaise war sofort an ihrer Seite und nahm sie in den Arm. Sie wehrte sich zuerst, doch schließlich ließ sie es sein und schluchzte nur noch. Ich war schockiert. Nach 5 Minuten war sie wieder ruhig und der dunkelhäutige legte sie sanft wieder hin und kam wieder zu mir. »Das war jetzt das zweite Mal seit sie hier ist« seufzte er. Ich sah ihn erschrocken an. »Wie lange ist sie denn schon hier?« »Ungefähr seit 2 Stunden. Zwischen durch war sie wach und ich hab das bisschen was ich dir erzählt hab aus ihr heraus bekommen und dann ist sie weinend eingeschlafen. Draco...wir müssen ihr helfen!« Er hätte irgendwie Recht, Granger tat mir schon enorm leid. »Mich würde interessieren warum sie zu dir gekommen ist. Du bist bzw. warst ihr Feind und sie kommt zu um um Hilfe zu bitten, statt ihre Freunde zu fragen« Er nickte. Anscheinend beschäftigte ihn die gleiche Frage.