19. Kapitel P.o.V. Allwissender Erzähler

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Erstmal ein gaaaaaaaaaaaaaaanz großes Dankeschön an alle die meine Geschichte lesen und voten🥺🥺 Das bedeutet mir echt enorm viel. Schreibt mir bitte in die Kommentare wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt?! So und jetzt geht's weiter
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Nicht nur Ginny Potter schlief an diesem Abend glücklich ein, auch Hermine Malfoy schloss mit einem Lächeln auf den Lippen ihre Augen. Endlich hatte sie ihre ehemalige beste Freundin wieder. Sie hatte bei ihren Gesprächen gemerkt das es Ginny wirklich ernst war. Das sie es wirklich von Herzen bereute und das sie sie vermisst hatte. Das einzige was sie noch traurig stimmte war, dass Harry es nicht verstand und wie Ron ihr anderer ehemaliger bester Freund zu dem ganzen Thema stand wusste sie auch nicht. Aber sie vermutete das er der gleichen Meinung war wie Harry.

Am nächsten Morgen

»Du hast dich gestern mit ihr getroffen?« fragte Harry Potter beim Frühstück entsetzt seine Frau. Sie sah ertappt von ihrem Essen auf. »Ja? Na und?« fragte sie dann gefasst und gleichgültig.

»Sie ist jetzt eine Malfoy Ginny! Eine Malfoy!« rief er wütend. Sauer sah seine Frau ihn an »Harry James Potter! Sie ist zu aller erst deine beste Freundin!« schrie sie ihn an. »Hast du vielleicht Mal überlegt warum sie weg gelaufen ist? Nein hast du nicht! Hast du Mal überlegt das es vielleicht an uns lag? Nein hast du NICHT!!!! Du hast nur gesehen das sie mit Malfoy verheiratet ist! Vielleicht hat er sich geändert? Schonmal darüber nachgedacht? Nein hast du nicht, also halt die Klappe!!« Sie schlug mit der flachen Hand auf den Tisch und sprang auf.

Harry Potter sah seiner Frau die wütend aus der Küche stürmte, verwundert nach. Hatte sie vielleicht Recht? Er hatte seine Frau schon lange nicht mehr schreien gehört und sie tat es auch nur wenn sie wirklich sauer war.

Was wusste sie was er nicht wusste? Er sah betrübt auf die Zeitung in seiner Hand, von wo auf ihm das Titelblatt mit dem Bild von Hermine und Ginny prangte. Darunter die Schlagzeile "Hermine Malfoy mit Ginny Potter?"
Er seufzte. Langsam wusste er nicht was er noch denken sollte.

Einerseits war da Malfoy der ihn in der Schulzeit immer gehänselt hatte und auch Hermine wegen ihrer Herkunft beschimpft hatte. Aber anderer Seits war da Hermine, seine beste Freundin, die immer alles für sie hat hatte und  vor Jahren spurlos verschwunden war. Und dann wie aus dem Nichts wieder auftauchte und plötzlich mit Malfoy verheiratet war, ein Kind hatte und mit Zabini befreundet war.

Aber es war Hermine...da musste es doch eine sinnvolle und plausible Erklärung geben. Der schwarzhaarige massierte sich stöhnend die Schläfe. Das war so kompliziert.

Aber es nütze ja alles nichts. Er beschloss sich ersteinmal mit Ron, seinem besten Freund, zu beraten. Sie hatten sich zwar gestern noch darüber aufgeregt, aber Ginnys Worte hatten ihn zum Nachdenken gebracht.

Zur gleichen Zeit saß Ronald Weasley in seinem Büro uns starrte entsetzt auf den Artikel des Tagespropheten. Seine Schwester war mit Hermine Malfoy gesehen wurden. Was hatten die beide zusammen zutun? Anderer Seits waren sie beide Mal beste Freunde gewesen und so konnten sie ja, rein hypothetisch gesehen, schon Zeit mit einander verbringen...aber Hermine hatte sich viele Jahre nicht mehr gemeldet und tauchte dann als Malfoy, mit Kind, wieder auf. Was hatte das alles zu bedeuten.

»Du hast es also gesehen?« fragte in diesem Moment die Stimme seines besten Freundes. Der rothaarige fuhr zusammen und schaute hoch. Harry stieg gerade aus dem Kamin und klopfte sich den Ruß von seinem Umhang. Ron hatte gar nicht bemerkt das sein Kamin benutzt wurde, es hätte jetzt sonst wer rein kommen können und er hätte es nicht bemerkt. »Hmm« meinte er nur als Antwort auf die Frage des Kriegshelden.

»Ginny hat mich angeschrien« kam es nach einiger Zeit erneut von dem Zauberer mit der Blitznarbe. Ronald sah erstaunt auf. Das passierte höchst selten. Ginny wurde zwar schnell eifersüchtig und auch wütend, aber schreien Tat sie selten. 

»Vi...Vielleicht hab ich Hermine unrecht getan« stotterte Harry betrübt und sah zu Boden. An ihm nagte das schlechte Gewissen. Er wusste nicht was damals passiert war, nur das was jeder wusste. Aber was wenn damals, während des Kriegs, noch viel anderes passiert war, was er und all die anderen nicht mitbekommen hatten? Was wenn...was wenn Malfoy und Zabini die einzigen waren die Lange davon gewusst hatten? W...was wenn...die beiden ehemaligen Slytherins ihr geholfen hatten?

Ach nein bestimmt nicht. Dachte der schwarzhaarige. Aber was wenn es doch stimmte. Die Chance war zwar klein, aber sie bestand.

Er ergriff erneut das Wort und sind rothaariger bester Freund sah zwar zu anfangs nicht begeistert aus, doch schien es hinzunehmen.

Das Leben ist nicht immer rosig...(Dramione?)Where stories live. Discover now