Kapitel 40: Lächeln über Lächeln, mit einem Kichern dabei

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Sorry, ich weiß es hat sehr lange gebraucht. Dennoch viel Spaß. Liebe Grüße Yukigirl

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Erzähler

Kurze Zeit später kommen sie bei dem Restaurant, welches einer Mensa ähnelt, an und während Makoto mit seinen kleinen Geschwistern zur Toilette geht, bedienen sich die anderen schon einmal am Buffet. Eigentlich sind die Zwillinge schon alt genug, aber hier ist zu viel los und der Grundriss auch recht unübersichtlich, weswegen Makoto lieber mitgeht, damit seine Geschwister auch wieder zu ihnen finden. Die anderen sitzen derweilen vergnügt am Tisch. Haruka ist glücklich wieder Makrele essen zu können und ist vollkommen auf sein Essen konzentriert, als Nagisa plötzlich aufschreit. „Harulein, du trägst ja einen Ring! Ist das dein Verlobungsring?", fragt der Wirbelwind sofort neugierig und lehnt sich über den Tisch, damit er das neu entdeckte Schmuckstück besser betrachten kann. Sofort sind alle Augenpaare auf den blauen Ring an Harukas Ringfinger gerichtet. Ihnen ist der gar nicht aufgefallen, doch nun betrachten alle das blaue Schmuckstück ganz genau, welches der desinteressiert dreinblickende Haruka am schlanken Finger trägt. „Wow, der ist wunderschön.", sagt Gou mit leuchtenden Augen und auch die anderen sind fasziniert von dem Schmuckstück, während Haruka, obwohl er es nicht zeigt, selbst aufgeregt wird. Er hatte immer gedacht, es interessiere ihn nicht, wenn die anderen seinen Ring sehen, aber nun macht es ihn doch irgendwie glücklich, auch wenn es ihm rätselhaft ist warum.

„Und wann hat Makoto dir den Ring gegeben? War das davor oder nachdem du ihn angekotzt hast?", fragt Rin spaßeshalber. „Davor.", antwortet Haruka, ohne die mitschwingende Ironie zu verstehen, weshalb seine Freunde erst einmal kichern müssen. Auch die Nanases, Haruka gegenüber sitzend, lächeln und beobachten ihren Jungen inmitten seiner Freunde. Sie fragen sich immer wieder, wie sie es zulassen konnten, ihren Sohn in den letzten Jahren so oft alleine zu lassen und sind glücklich ihn so zu sehen.

„Wie hat dich Makoto eigentlich gefragt?", fragt Frau Nanase ihren Sohn, während ihr liebevoller Blick auf ihm liegt. Sie und Frau Tachibana haben schon viel darüber philosophiert, wie Makoto Haruka eigentlich gefragt hat, sind allerdings bis zum Schluss zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen, weswegen sie jetzt Gewissheit will. „Also eigentlich hat er geschrien.", murmelt Haruka und senkt seinen Blick, während er sich an ihre Verlobung erinnert. Damals, als Makoto ihn mit seinen Worten so überrumpelt hat, ihn aber dennoch unglaublich glücklich gemacht hat. Unweigerlich schleicht sich ein Lächeln auf Harukas Gesicht, während er auf seinen Teller schaut und sich an diesen fantastischen Tag erinnert. Vollkommen für sich ist Haruka in seiner Welt und die anderen betrachten überwältigt sein tiefgreifendes Lächeln. So haben sie Haruka noch nie gesehen. Dieses Lächeln ist so einzigartig und kostbar und zeigt ihnen deutlich, wie sehr Haruka Makoto liebt. Gerade Herr Nanase wird bewusst, wie sehr er sich doch geirrt hat. Anfangs hatte er noch Bedenken und hätte Makoto nicht so einfach seinen Sohn heiraten lassen, aber nun würde er ihrer Hochzeit sofort zustimmen. Mit Makoto hat Haruka die beste Wahl getroffen und das wird seinem Vater immer mehr bewusst.


In diesem Moment kommt Makoto mit seinen Geschwistern wieder ins Restaurant. Durch seine Größe hat er schnell den richtigen Tisch entdeckt und fasziniert liegen seine grünen Seelenspiegel auf seinem Verlobten, der in seiner eigenen Welt zu sein scheint und mit einem Lächeln, welches ein wohliges Kribbeln in Makotos Brust auslöst. Wie er es liebt Haruka so zu sehen. Liebevoll schaut er zu seinem Verlobten, während er nun selbst lächeln muss. Es ist wie ein Reflex, welchen er unmöglich abstellen kann.

Ertappt oder als wenn er Makotos Blick auf sich gespürt hat, schaut Haruka plötzlich auf und genau in seine Augen. Auch wenn sie einige Meter voneinander entfernt sind, inmitten dem lauten Gedränge des Restaurants, weiß Makoto sofort worüber Haruka nachgedacht hat und für einen kleinen Moment gibt es nur sie. Keine anderen Personen, nicht ihre Familie oder Geräusche der anderen Menschen. Nur sie, einzig und allein in ihrer eigenen Sphäre, abgeschnitten von allem anderen.

♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ MakoharuWhere stories live. Discover now