Kapitel 9: Explosives Curry

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Hey, diese Geschichte hat hier schon 346 Reads, dass ist so geil. In der Schule haben maximal zwei Personen meine Geschichten gelesen und hier jetzt so viele. XD 

Vor allem bin ich froh, dass ich es mir nicht als Richtlinie genommen habe, jede Woche ein Kapitel hochzuladen. So brauche ich mir keinen Stress machen und kann solange an einem Kapitel schreiben, bis ich es perfekt finde. Es bringt ja auch nichts, wenn ich es nachher bereue es schon hochgeladen zu haben. Aber jetzt viel Spaß beim Lesen. 

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Frau Tachibana

„Also geht es euch gut? Und wir sollen wirklich nicht vorbeikommen?" frage ich noch einmal besorgt nach. „Uns geht es gut, macht euch keine Sorgen. Wir kommen gut alleine zurecht und grüßt unsere Enkel von uns." stellt mein Vater noch einmal klar. „Machen wir und ruht euch gut aus. Wenn etwas sein sollte könnt ihr jederzeit anrufen, auch mitten in der Nacht." erinnert mein Mann meine Eltern noch einmal daran, dass wir ihnen jederzeit helfen. „Jetzt behandelt uns nicht wie Relikte, wir sind immer gut zurecht gekommen und so alt sind wir auch noch nicht." „Okasan, wir machen uns eben Gedanken. Es hätte auch viel schlimmer kommen können." antworte ich mahnend. „Ja das wissen wir, aber wir möchten eben hier wohnen bleiben und euer Zuhause, welches ihr über alles liebt, ist jetzt in Iwatobi. Und wir haben hier eine tolle Dorfgemeinschaft, die Nachbarn haben schon angeboten uns zu helfen, also braucht ihr euch nicht zu sorgen." Diese Aussage beruhigt mich ungemein und ich kann mich endlich etwas entspannen. „Ok dann ist gut, trotzdem werden wir nächste Woche wenigstens einmal vorbeikommen." bestehe ich dennoch darauf. „Macht das, wir freuen uns schon und jetzt geht wieder zu unseren Enkeln, Samstagabend macht ihr doch immer etwas gemeinsam und wir wollen nicht dafür verantwortlich sein, dass unsere Enkel vernachlässigt werden." antwortet meine Mutter scherzhaft. „Ja machen wir. Auf Wiederhören." verabschieden wir uns. „Bis nächste Woche, haben euch lieb." verabschieden sich meine Eltern und legen auf.

Nachdenklich sitze ich neben meinem Mann, ich hatte schon einen Schock bekommen, als meine Mutter erzählt hat, dass sie gestürzt ist und ins Krankenhaus musste. Aber es ist noch einmal alles gut gegangen und sie hat sich nur leicht verletzt. „Siehst du, so schlimm wie es sich angehört hat, war es gar nicht." sagt mein Mann beruhigend und drückt meine Hand. „Ja zum Glück, ich hatte schon Sorge.... Aber jetzt können wir ganz entspannt nach unten gehen und weiterkochen...." sage ich, bevor ich verstumme und mit einer bösen Vorahnung auf die Uhr schaue. „Wir haben fast eine Stunde telefoniert und Haruka ganz alleine mit dem Essen gelassen." sage ich geschockt. Schnell machen wir uns auf den Weg nach unten. So ein Fauxpas ist mir noch nie passiert und dabei habe ich ihm gesagt, dass wir gleich wieder da sind und jetzt haben wir ihm die ganze Arbeit überlassen. Schnell gehen wir die Treppe herunter und stoppen als wir Makoto und Haruka sich in der Küche gegenüberstehen sehen, während Haruka die Hand von meinem Sohn hält. Für einen kurzen Moment habe ich ein komisches Gefühl, so als wenn ich mich freuen müsste die Beiden so vertraut zu sehen. Aber dann ist der Moment wieder vorbei und ich rüge mich für meine seltsamen Gedanken. Mein Sohn und Haruka, das wäre dann doch etwas komisch, schließlich sind sie beste Freunde. Bevor ich die Vorstellung fortführen kann, realisiere ich den wahren Sachverhalt, Haruka hält nur die Hand meines Sohnes um die Wunde an seinem Finger zu beäugen. Sofort sind meine vorherigen Gedanken vergessen und ich muss über Makotos Ungeschicklichkeit schmunzeln. Er hat es schon öfters hinbekommen sich kleine Wunden beim Kochen zuzufügen oder er veranstaltet durch seine Unachtsamkeit eine riesengroße Sauerei, aber eben das macht ihn auch so liebenswert. „Deswegen habe ich gesagt, dass du auf deine Finger schauen sollst." sagt Haruka so monoton wie immer zu Makoto, während er ihm ein Pflaster um seinen Finger wickelt. „Tut mir leid, Haru-chan." entschuldigt sich mein Sohn auch gleich und lässt sich verarzten. „Du sollst das chan weglassen." kommt die sofortige Reaktion, worauf Makoto nur entschuldigend lächelt.

♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ MakoharuWhere stories live. Discover now