Kapitel 28: Endlich wieder ein Grund zur Freude?

189 8 6
                                    

Hi. Da ich euch beim letzten Kapitel so geschockt habe und auch nicht viel als Antwort auf eure Reviews schreiben konnte, ohne euch zu spoilern, habe ich mich entschieden, das neue Kapitel so schnell wie möglich hochzuladen. Und man, das habe ich geschafft. :) Aber natürlich werde ich euch morgen noch antworten.

Und leider ist mir ein Fehler beim letzten Kapitel unterlaufen. Ich wollte schreiben, dass Makoto sich eine Wunde am Unterarm zuzieht und nicht am Oberarm. Das werde ich auf jeden Fall noch ändern, aber will euch auch nicht verwirren, da ihr wahrscheinlich schon alle das letzte Kapitel gelesen habt.

------------------------------

--------------------


„Es tut mir wirklich sehr leid.

Aber wir konnten ihm nicht helfen.

Ihr Sohn ist soeben verstorben."


Herr Tachibana

Geschockt starre ich den Arzt an. „Nein, Sie müssen sich irren!" heult Nagisa. Was??? Mein Herz zerbricht und der Schock macht sich in mir breit. Haruka ist tot??? Ich nehme nicht mehr viel wahr. Meine Frau bricht weinend zusammen, während ich wie erstarrt den Arzt ansehe. Das kann nicht sein. Nein, dass darf nicht sein! Ich bin unfähig irgendetwas zu sagen oder zu tun. Mit weit aufgerissenen Augen starre ich den Arzt an und auch nachdem er wieder gegangen ist, kann ich mich nicht regen. Zu schwer wiegt die Nachricht. Ich kann nicht einmal meiner Frau helfen, die auf dem Boden hockt. So als wenn ich mit einem Mal komplett leer bin, bin ich unfähig mich zu bewegen oder einen nutzbringenden oder klaren Gedanken zu fassen. Haruka ist tot. Er ist wirklich tot!


Erzähler

Die niederschmetternde Nachricht lastet schwer auf ihnen und die Trauer ist deutlich zu spüren. Der ganze Flur ist mit Schluchzen erfüllt. So als wenn es das Ende der Welt wäre, kann sich keiner aufrichten oder sein Gesicht wahren. Wer konnte auch damit rechnen? Wer konnte damit rechnen, dass sie ohne Haruka nach Hause fahren müssen? Es kommt alles so plötzlich und ist doch so unwiderruflich. So endgültig, ohne Möglichkeit auf Wendung. Als wäre aller Schmerz dieser Welt bei ihnen, haben sie alle das Gefühl nie wieder Glück zu spüren oder über diese Tragödie hinwegkommen zu können.


Eine Stunde später sind sie immer noch in dem Flur und trauern. So als wenn sie den Tod akzeptieren müssten, wenn sie ihren Standort verlassen, verharren sie dort. Die Tachibanas und Nanases hocken auf dem Boden, unfähig den Verlust irgendwie zu verkraften. Sousuke hält Rin und Gou im Arm, die auch nicht aufhören können zu weinen. Momotaro und Aiichiro umarmen sich ebenfalls schluchzend. Auch wenn sie Haruka nicht wirklich kannten, überrascht es sie, wie sehr sie die Nachricht von seinem Tod trifft. Aber wer könnte bei dieser Situation auch nicht bestürzt sein? Frau Amakata und Coach Sasabe stehen betroffen daneben und auch wenn sie es versuchen, können sie ihre Tränen nicht zurückhalten. Der Schmerz übertüncht alles und der Anblick der trauernden Familie und Freunde tut sein übriges. Nagisa weint in Reis Armen, während der Größere vergeblich versucht sich den Tod seines Freundes rational zu erklären. Aber egal wie er es dreht und wendet. Für ihn hat dieser Tod nichts Gutes und sein Sinn für Ästhetik ist vollkommen aus seinem Bewusstsein verschwunden, als Tränen sein Gesicht verschmieren.

Eine ganze Zeit vergeht, in der sie weiterhin nur ihren Verlust beklagen können. Die Schwestern schauen vereinzelt schon um die Ecke, weil sie so laut sind. Aber wer kann es ihnen verdenken? Niemand! Weswegen die Schwestern sie auch in Ruhe lassen und nicht darauf bestehen, dass sie das Krankenhaus verlassen sollen. Außerdem können sie den Gefühlsausbruch der Familie verstehen. Leider haben sie solche schon öfters gesehen, was es allerdings nicht einfacher macht, aber es gehört einfach dazu. Es gehört zum Leben dazu...

♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ Makoharuحيث تعيش القصص. اكتشف الآن