Kapitel 8- Das Versprechen

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Ein Versprechen für immer!
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,,Und schon wieder führt alles zu meiner Vergangenheit" murmelte ich.
,,Akira du weißt das ich deine Vergangenheit kenne. Aber das heißt nicht, dass es mir nur darum geht. Du bist ein nettes Mädchen und ich meine es völlig ernst. Komm zu mir, wenn du trainieren willst oder irgendwas brauchst."
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Akiras Sicht:

Ich wusste nicht genau, was ich darauf antworten sollte.
Doch ich kam auch nicht dazu, weil ich jemanden meinen Namen rufen hörte. Es war Neo.

,,Wer ist das?" fragte Kakashi als er ihn sah.
Neo musste noch ein Stück zu uns gehen, aus diesem Grund konnte ich mich noch kurz mit Kakashi unterhalten.

,,Neo Akito."
Mehr konnte ich nicht sagen. Was sollte ich denn auch über ihn erzählen? Ich kannte ihn ja nicht mal wirklich.

,,Ich wusste nicht, dass du noch mit anderen Leuten außer Sasuke Uchiha Zeit verbringst" sagte Kakashi.
Selbst das weiß er. Was denke ich denn bitte. Natürlich weiß er das. Er kennt mein ganzes Leben und alles was dazu gehört.

Kakashis Sicht:

,,Hey Akira, ich habe gehört, dass du in mein Team kommst" sagte Neo und lächelte.
Schön das Akira noch andere Freunde außer Sasuke Uchiha hat.

Akira weiß zwar nicht, dass sie mich mal kannte, doch seit damals hatte sie sich sehr verändert.
Sie wusste nicht, wem sie vertrauen konnte. Ich merke, dass sie versucht mir zu vertrauen, doch immer wieder an mir zweifelte. Sie tut mir irgendwie leid...

,,Ich komme also in dein Team? Wer ist noch dabei?" fragte Akira.
,,Chiko" antwortete der Junge.

Ich hörte Akira seufzen. Ist ihr eigentlich klar, wie oft sie das tut?

,,Also komme ich von den Idioten zu den Vollidioten" sagte sie.

,,Ich lass euch dann mal alleine. Akira, viel Glück mit deinem neuen Team."
Ich wollte die beiden nicht mehr stören.

,,Kakashi..." Fragend schaute ich Akira an.
Sie schaute wie so oft auf den Boden.

,,Ja?"
,,Vielen Dank" murmelte sie leise.

Ich musste schmunzeln. Sie bedankte sich? Das Mädchen, das so arrogant sein soll?
Ich antwortete nicht und verschwand einfach.

Akiras Sicht:

Und weg war er. Ich mochte Kakashi, er ist echt nett.
Ich hoffe, dass ich mal mit ihm trainieren werde. Er meinte ja, ich kann immer zu ihm gehen.

,,Ist noch etwas?" fragte ich Neo, da er immer noch vor mir stand. Doch Neo griff einfach meine Hand und zog mich mit.

,,Hey, was wird das?" fragte ich.,,Komm mit."
Mehr sagte Neo dazu nicht.
Er zog mich immer noch hinterher und ich ließ es einfach zu. Wieso auch immer.

Als wir ankamen, sah ich ein Spielplatz. Keiner war da.
Neo zog mich zu den Schaukeln und setze sich hin. Nach kurzem zögern setzte ich mich auch auf die Schaukel.

,,Hätten wir nicht auf dem Trainingsplatz bleiben können?" fragte ich.
,,Ich mag es hier aber mehr. Also bleiben wir hier" antwortete er.
Wer hat gesagt das ich Lust habe etwas mit ihm zu machen?

,,Ich bleibe nicht lange, ich habe gleich noch was vor" sagte ich.
,,In Ordnung" antwortete Neo und lächelte.

,,Sag mal Akira... stimmen die Gerüchte? Hast du vorhin beim Training Fuji gefüttert?"
Warte was? Wieso weiß er das? Die Situation ist erst einige Stunden her.

,,Wieso weißt du das?" fragte ich.
,,Fuji redet gerne. Also stimmt es?" Toll, das heißt, dass es bald alle wissen.
,,Ja" antwortete ich genervt.

,,Wieso das denn?"
Das werde ich ihm jetzt bestimmt nicht sagen.,,Ist doch egal" antwortete ich deswegen.

Wir beiden unterhielten uns noch etwas. Neo ist zwar ziemlich aufgedreht. Aber eigentlich ist er ganz nett.

Dann sah ich Sasuke. Er stand vor dem Spielplatz und musterte mich.
,,Neo ich habe gesagt das ich heute noch etwas vorhabe."

Neo schaute zu Sasuke.,,Du triffst dich also mit ihm?"
Wieso fragte er überhaupt? Das war doch klar.

,,Ja" antwortete ich und stand auf.
,,Auf Wiedersehen Akira" sagte Neo und dann umarmte er mich.
Wieso tat er das. Ich habe ihm doch schon gesagt, dass ich das nicht will.

,,Ich habe doch gesagt, du sollst mich nicht umarmen" sagte ich und ging zu Sasuke, der mich immer noch beobachtete.

Sasukes Sicht:

,,Wer war das?" fragte ich Akira.
Wie so oft gingen wir Richtung Wald. Akira wusste ja nicht, dass ich ihn kannte und das musste sie auch nicht wissen.

Akira schaute mich kurz an, dann aber wieder auf den Weg.
So wie ich Akira kannte, wundert sie sich bestimmt gerade. Sie wusste, dass ich kein neugieriger Mensch bin.

,,Ab morgen ist er mein Teamkamerad" antwortete sie ganz ruhig.
,,Ab morgen?" fragte ich nach.

,,Die zwei, die in meinem Team waren, müssen zurück auf die Akademie."
Was? Es kann sein, dass man zurück auf die Akademie muss?

,,Das kann passieren?"
Sie schaute mich an, mit ihren wunderschönen schwarzen Augen.
,,Keine Sorge du bist zu gut, dir wird das nicht passieren."

Darum machte ich mir keine Sorgen, sondern darum, dass Neo sie mir wegnehmen könnte.
Immerhin ist sie mit ihm ausgehändigt.

Ich blieb stehen. Die Wut in mir stieg immer mehr.
Akira ging noch ein paar Schritte weiter, bis sie merkte, dass ich stehen geblieben bin.

Sie drehte sich zu mir um.,,Sasuke ist alles in Ordnung?"
Ich starrte auf den Boden, ich wollte ihr jetzt nicht in die Augen schauen. Sie sollte die Wut in meinen Augen nicht sehen.

Obwohl ich auf den Boden guckte, sah ich, dass sie mit ihren Fingern spielte.
Das tat sie oft, wenn sie sich sorgte und das fand ich echt süß.
Sie ging zu mir hin.,,Sasuke?"

Ich schaute sie wieder an und drückte sie gegen einen Baum.
Akira keuchte erschrocken auf.,,Sasuke?"
Ich antwortete nicht und starrte nur in ihre Augen, in den ich mich verlor.

,,Sasuke, was wird das?" fragte sie leicht verängstigt.
Ich wollte nicht, dass sie Angst hat, nicht vor mir.

Ich aber hatte Angst, ich will sie nicht verlieren. Was ist, wenn sie sich in Neo verliebt oder noch schlimmer sich schon verliebt hat.

,,Sag doch etwas" sagte Akira.

,,Als wir noch klein waren hast du mir mal etwas versprochen. Du tust alles, was ich dir befehle. Ich hoffe, dass dieses Versprechen immer noch gilt, denn seit damals hast du dich sehr verändert" fing ich an zu erzählen.

Akira sagte nichts und starrte mich nur an.
,,Du darfst mich nie verletzen und darfst mich nie verlassen. Bleib bei mir!" befahl ich.

Ich ließ sie endlich los.
Akira nahm mich in den Arm.,,Natürlich werde ich dich nicht verletzen und auch nie verlassen. Doch ich will nicht, dass es ein Befehl ist. Es soll ein Versprechen sein, denn ich will das du mir dasselbe verspricht. Bitte bleib auch du bei mir, Sasuke."

Sie löste die Umarmung und schaute mich erwartungsvoll an.
,,Werde ich nicht. Wie du es mir versprochen hast, verspreche ich es auch dir. Ich verlasse und verletzte dich nicht, Akira" sagte ich.

Wir bleiben zusammen - Teil1Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin