Wir bleiben zusammen - Teil1

Kapitel 24- Wann kommst du wieder?

Wo bist du Sasuke?
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Langsam schwand die Kraft in mir. Das konnte ich spüren.
Bevor ich aber noch was machen konnte, wurde wieder alles schwarz.
Wahrscheinlich hatte ich wieder zu viel Blut verloren.
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Sasukes Sicht:

Akira lag eine Woche ohnmächtig in einem anderen Raum. Sie war an viele Apparate gebunden.

Der Raum hatte kein Fenster. Nur neben der Tür war eine Glaswand, damit Besucher Akira immerhin sehen können.
Ich stand jeden Tag dort und beobachtete Akira. Ich fühlte mich so schuldig.

,,Weil du mein bester Freund bist und ich will, dass es so bleibt."

Ich merkte erst jetzt, was Akira gesagt hatte. Ich war so wütend gewesen, dass ich das gar nicht wirklich gemerkt hatte.
Sie will also, dass wir Freunde bleiben.

,,Hier bist du also."
Ich drehte mich zu Kakashi.,,Kakashi, was machst du denn hier?" fragte ich.
,,Ich wollte nach Akira sehen."
Wieso tut Kakashi das? Sorgt er sich wirklich so sehr um Akira?

,,Seit wann kümmerst du dich den so um Akira?" fragte ich ihn.,,Naja, immerhin habe ich öfter mal mit ihr trainiert. Achja Sasuke du sollst zum fünften Hokage. Ihr habt eine Mission" sagte Kakashi.
,,Sofort?" ,,Ja sofort. Keine Sorge, ich passe aus Akira auf."

Ich schaute noch einmal zu Akira.
,,Akira braucht kein anderen der auf sie aufpasst" sagte ich während ich ging.

Bitte wach schnell auf Akira und bitte verzeih mir. Ich werde dich nicht allein lassen, egal was passiert.

Kakashis Sicht:

Ne weile blieb ich noch hier und schaute zu Akira.
Als sie sich plötzlich bewegte, drückte ich einen Knopf, damit ein Arzt kommt.
Ich ging schonmal in ihr Zimmer.

,,Wie geht es dir?" fragte ich.
,,Wo? Wo ist er?" Mir war klar das Akira Sasuke meinte.

Endlich kam ein Arzt rein.
,,Was sollte das werden? Du hättest sterben können." Der Arzt war wütend.
,,Das ist mir egal, wo ist Sasuke? Ich will ihn sehen!"

Sie wollte aufstehen.
,,Bleib liegen. Deine Verletzung muss von alleine heilen. Das geht aber nicht, wenn du zulässt, dass sie sich immer wieder öffnet" sagte der Arzt streng.

,,Wo ist Sasuke?" wiederholte sie sich.
,,Sasuke ist gar nicht da. Ich habe ihn gerade auf eine Mission geschickt" sagte ich.
Akira starrte mich an.,,Er ist nicht da?"
,,Leg dich wieder hin" befahl der Arzt.

Nach kurzem Zögern tat sie es. Sie musste sich noch das Gemecker von dem Arzt anhören. Doch endlich ging er.
Nun war Akira mit mir alleine im Raum.

,,Wann kommt er wieder?" fragte Akira.
,,Das weiß ich nicht, wird aber mehrere Tage dauern. Die Reise dorthin dauert nämlich schon 3 Tage."
,,Verdammt."

Eine Träne rollte hinunter. Ich schaute sie erschrocken an, setzte mich dann aber zu ihr und nahm sie vorsichtig in den Arm.

,,Hey Akira, ist alles okay?"
Sie wischte ihre Träne weg.,,Ja ist es. Ich bin müde, Kakashi..."

,,Ich brauche paar Informationen wegen des Kampfes gegen Kabuto. Wieso hast du gegen ihn gekämpft?"
Akira war kurz still. Es schien so als würde sie überlegen.
Doch es könnte auch sein, dass sie einfach nur erschöpft ist und deswegen einen kleinen Augenblick braucht, um zu antworten.

,,Ich habe herausgefunden, dass er ein Spion von Orochimaru ist. Da mir klar war, dass irgendwas in der Finalrunde passieren wird, habe ich aufgegeben.
Dann habe ich ein paar Nachforschungen angestellt, um etwas über Kabuto zu erfahren. Da ich ihm in der zweiten Runde der Prüfung schon gegenüber stand, kannte ich sein Chakra.
Ich habe gewartet bis der Überfall anfing und bin ihm dann gefolgt. So standen wir dann auf der Wiese, wo ich gefunden wurde.
Sensei Hiroto kam hinzu und griff Kabuto an, obwohl ich nur reden wollte. Kabuto hätte ihn tödlich verletzt, deswegen musste ich eingreifen. Ich bin aber zu spät losgelaufen und deswegen konnte ich den Angriff nicht mehr wirklich abwehren. Er traf mich an der Hüfte. Ich zerriss meine Jacke, um mich so selber zu verarzten. Dann kämpfte ich weiter.
Mein Teamkamerad Chiko kam dazu und blieb bei meinem Sensei, der starb. Danach wollte er mich beschützen, starb aber selber. Dann bin ich in Ohnmacht gefallen."