Kapitel 28- Wieso gehst du? 2

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Das ist der Abschied
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Mit diesen Worten ging ich dann und ließ Akira alleine, alleine in Konohagakure.
Das Dorf, das sie hasste. Das Dorf, in dem sie nur meinetwegen blieb.
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Akiras Sicht:

Als ich am Morgen aufwachte, war es eiskalt in meinem Zimmer. Mein Fenster war offen.
Aber wieso? Ich hatte es nicht aufgemacht.

Als ich dann aufstehen wollte, merkte ich, dass ich, was in der Hand hielt. Es war eine Kette.
Ein schwarzes Band mit einem Anhänger. Der Anhänger war das Zeichen des Uchiha Clan.

Auf einmal hatte ich ein schlechtes Gefühl. Irgendwas stimmte hier nicht.
So schnell wie es ging, machte ich mich fertig, nahm die Kette und lief zu Sasukes Wohnung.

Eigentlich sollte ich mich nicht zu viel bewegen, doch das war mir in diesem Moment einfach nur egal.

Erschöpft blieb ich vor seiner Wohnung stehen und klopfte an die Tür.
,,Sasuke mach auf! Sofort!"

Doch nichts passierte.
,,Los!" schrie ich panisch.
Es passierte immer noch nichts.

Ich nahm den Schlüssel und öffnete die Tür. Niemand war da. I

ch schaute mich in seiner Wohnung um. Die Sachen, die ich gestern aus dem Krankenhaus geholt habe, waren nicht mehr auf dem Küchentisch.
Nur mein Brief lag auf dem Boden. Wahrscheinlich ist er mir heruntergefallen und er hatte nicht bemerkte, dass auf dem Boden noch ein Brief lag.

Ich packte den Brief ein und ging raus, um im Dorf nach Sasuke zu suchen.

Vor dem Tor sah sie Naruto, Shikamaru, Neji und einige anderen, deren Namen ich nicht kannte.
Naruto, der wird doch bestimmt wissen, wo Sasuke ist.

Ich ging zu den Jungs hin.
,,Akira wir holen ihn zurück" sagte Shikamaru auf einmal.
Ich hatte so eine Vorahnung. Doch ganz genau verstand ich es nicht.

,,Was willst du damit sagen?" fragte ich ängstlich.
,,Du weißt es noch nicht?"
Zögernd schüttelte ich den Kopf.
,,Sasuke hat das Dorf verlassen" als Shikamaru das sagte, blieb für mich die Welt stehen.

Wie? Er ist gegangen? Das kann nicht sein.
Das würde ja heißen, dass er mich alleine gelassen hat.
Wir wollten zusammen bleiben. Seinetwegen bleibe ich in diesem Dorf und er verlässt es einfach?

Wieso hat er mich nicht gefragt, ob ich mit will?
Verdammt wieso? Was ist mit dem Versprechen?
Es hat es doch versprochen!

,,Ihr wollt ihn zurückholen, oder?"
Shikamaru nickte.
,,Ich darf wahrscheinlich nicht mit, oder?" fragte ich nach.
,,Du musst dich immer noch schonen" sagte Shikamaru.

Traurig nickte ich und schaute den Jungs zu, wie sie das Dorf verließen, um Sasuke zurückzuholen.

Aber ich wollte nicht im Dorf warten. Ich werde ihnen folgen.
Doch ich brauchte noch Waffen. Denn in meinem Zustand werde ich schlecht kämpfen können.
Da sind Waffen das einzige, was mir irgendwie helfen können.

Schnell lief ich zu meiner Wohnung, holte Waffen und verließ heimlich das Dorf.

Obwohl das Team von Shikamaru schon viel weiter war, konnte ich die Spuren des Teams gut verfolgen.

Leider musste ich immer wieder Pausen machen. Ich war halt immer noch nicht fit.
Nach einer Weile kam ich erschöpft an einem Wasserfall an. Unten lag Naruto, er war ohnmächtig.

,,Akira, was machst du hier?"
Erschrocken drehte ich mich um. Kakashi stand hinter mir.
,,Was wohl" antwortete ich.

Kakashi ging an mir vorbei zu Naruto. Er mache sich natürlich Sorgen um Naruto.

Wir bleiben zusammen - Teil1Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora