Kapitel 23- Ich werde ihn töten

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Ihr seid groß geworden
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Am Abend musste er dann gehen.
Er sagte, dass er am nächsten Tag erst später kommen kann, da Kakashi etwas mit ihm besprechen wollte. Für mich war das natürlich kein Problem.
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Sasukes Sicht:

Am nächsten Tag traf ich mich mit Kakashi im Dorf. Zu meiner Überraschung war er schon da.

,,Hey Kakashi, Sie sind schon da!?" sagte ich überrascht.
,,Ja. Aber du bist dieses Mal spät."

Ich zögerte kurz, aber dann antwortete ich doch.,,Ich war noch kurz bei Akira, aber sie hat geschlafen."
,,Sie muss sich ja auch noch ausruhen" antwortete Kakashi.

Während dieser kurzen Unterhaltung fühlte ich mich beobachtet. Kakashi ging es glaube ich auch so.
Gleichzeitig schauten wir zu dem Dangoladen vor dem wir beide standen. Doch keiner war da.

,,Ich mag gar keine Süßigkeiten" erwähnte ich dann.
,,Achso" antwortete Kakashi.

Itachis Sicht:

Da stand ich mit Kisame vor Akira. Sie schlief tief und fest.

,,Ist sie das? Sie ist noch sehr jung. Was wollen wir denn von ihr? Sie würde doch nicht mal ein Tag bei uns überleben" sagte Kisame.

Ich musterte Akira, danach ihre Verbände. Es scheint ihr sehr schlecht zu gehen.

,,Es sieht so aus als würden wir sie heute doch noch nicht mitnehmen."
,,Ach, hast deine Stimme also doch nicht verloren?!" fragte Kisame

,,Kisame unterschätzte das Mädchen nicht. Akatsuki wird nicht ohne Grund ein Auge auf sie geworden haben" antwortete ich.

Kisame lachte.,,Sie ist nur ein Kind."
,,Wir sollten gehen. In diesem Zustand ist sie eh nichts wert" antwortete ich.

Ich bin so froh, dass es Sasuke und Akira den Umständen entsprechend gut geht.
Die beiden sind groß geworden.

So verschwanden wir beide aus Akiras Krankenzimmer.

In Konoha trafen wir einige Jonin. Nach einem kurzen Kampf verschwanden Kisame und ich.
Wir fanden heraus, wo der Jinchuuriki des Kyubis war und gingen zum Gasthaus.
Dort traf ich dann ihn.

,,Lange nicht gesehen, Sasuke."
Ich spürte Sasukes hasserfüllten Blick auf mir.
Er hatte sein Sharingan bereits erweckt. Ich bin so stolz auf ihn.

,,Itachi Uchiha."
Es war genauso wie ich es wollte, er hasste mich.

,,Er sieht dir ähnlich, Itachi, wer ist das?" fragte Kisame.
,,Mein jüngerer Bruder" antwortete ich monoton.
,,Ich dachte der ganze Uchiha Clan wurde ausgelöscht?!" bohrte Kisame weiter.

Bevor ich antworten konnte, hörte ich die Stimme von meinem kleinen Bruder.
,,Ich werde dich umbringen, Itachi. Es ist wie du gesagt hast, ich habe genug Hass und Zorn entwickelt. Ich bin bereit, dich umzubringen! Allein hierfür habe ich gelebt!"

Sasuke hasste mich. Doch er hasste mich noch nicht genug.
,,Ich werde dich töten" rief er und lief mit dem Chidori auf mich zu.

Ich werde meinem kleinen Bruder den Wunsch irgendwann erfüllen. Doch der Tag ist noch nicht gekommen.
Sasuke muss sich noch etwas gedulden.

Ich schlug Sasukes Hand zurseite, packte sein Handgelenk und löste das Jutsu auf. Sasuke schrie als ich ihm den Arm brach.

Danach drückte ich Sasuke gegen die Wand und flüsterte ihm etwas ins Ohr.
,,Du hasst mich viel zu wenig. Wer ist es? Wer lässt dein Herz auftauen? Ist sie es? Wenn du so schwach bleibst, wirst du mich nie töten können. Doch das solltest du können. Sonst nehme ich dir noch die letzte Person, die dir geblieben ist. Ganz genau, ich rede von ihr, von Akira. Ich traf Akira vor einigen Jahren und habe ihr gesagt, dass ich sie eines Tages zu mir holen werde. Also solltest du dich beeilen mich zu töten."

Wir bleiben zusammen - Teil1Where stories live. Discover now