Kapitel 21- Ich wollte doch nur reden

431 13 3
                                    

Ein hoffnungsloser Kampf
______________________________________
Shikamaru und ich verbrachten fast die ganze Nacht auf dem Dach. Wir haben kaum geredet, trotzdem war es nicht unangenehm zwischen uns gewesen. Für mich aufjedenfall nicht. Ich mag ihn. 
______________________________________

Akiras Sicht:

Es vergingen mehrere Wochen. 

Sasuke trainierte immer noch mit Kakashi.
Sonst aber wusste niemand, wo Sasuke war, außer mir. Aber ich sagte es niemanden.

Mein Team trainierte ohne mich.
Mit Sensei Hiroto rede ich so gut wie gar nicht.
Er hatte immer noch Angst vor mir.

In diesen paar Wochen kam Asuma manchmal vorbei und redete auf mich ein. Doch ich blocke jedes Mal ab.

,,Hier bist du also Akira." Chiko stand keuchend hinter mir.
Ich stand auf einen leeren Platzt im Dorf.

Es war noch früh. Die meisten schauten sich das Finale der Chuninauswahlprüfung an.
Die kleinen haben Unterricht auf der Akademie und der Rest arbeitet.

,,Was ist?" fragte ich und drehte mich zu ihm.
,,Das Finale hat schon vor Stunden angefangen. Paar Kämpfe sind schon fertig. Wir haben dich die ganze Zeit gesucht" erklärte Chiko.

,,Ich habe aufgegeben" antwortete ich.
Mir war es egal, ob ich diese Prüfung mache oder nicht.

,,Was? Wieso?" 
,,Es gibt Gründe" antwortete ich. 
Chiko ging aufgebracht zu mir hin.,,Gründe? Akira, was für Gründe?"

Mir war es aber egal, ob Chiko wütend oder was auch immer ist.
Ich wollte nur gehen und das tat ich auch. Naja dachte ich, bis Chiko mich an der Schulter festhielt.

,,Ich mache mir Sorgen. Seit paar Monaten verstehst du dich nicht mehr mit Sensei Hiroto und kommst nicht zum Training. Was ist los. Wie können wir dir helfen. Akira, du musst..."
Bevor er aber zu Ende reden konnte, riss ich mich los und ging.

,,Hey Akira, warte." 
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm.,,Was willst du? Mir ist es egal, ob du dir Sorgen machst. Verstehst du es nicht? Ich habe keine Lust auf dich oder Neo. Ihr sollt mich einfach in Ruhe lassen" zischte ich. 
Chiko schaute mich geschockt an.,,Akira..."

Auf einmal hörten wir beide eine Explosion.
Was war das? Es kam von der Arena, wo das Finale der Chuninauswahlprüfung stattfand.
Sofort lief ich dahin.

Ich merkte, dass Chiko mir folgte.
Was will er denn von mir? Kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen?

,,Warte" schrie Chiko.

Auf dem Weg zu Missionen musste ich oft langsamer als gewohnt laufen, damit Chiko und Neo hinterherkamen.
Doch jetzt lief ich für meine Verhältnisse ganz normal und Chiko kam kaum hinterher.

,,Kannst du nicht warten?" rief er.
,,Was willst du?" fragte ich genervt. 

Chiko kam immer noch kaum hinterher.
,,Was ist mit dir los?" 
Darauf antwortete ich nicht.

Kurz bevor ich an der Arena ankam, blieb ich stehen. 
Chiko blieb hinter mir stehen, er war ganz aus dem Atem.

,,Willst du mir die ganze Zeit folgen?" fragte ich genervt. 
Chiko war aber so aus dem Atem, dass er nicht mal antworten konnte.
,,Bleib hier oder geh wohin du willst. Aber lass mich" zischte ich.

Dann lief ich weiter, aber nicht zur Arena, sondern zu einem leeren Platz. Als ich dort war, kam gerade noch eine Person vorbei.
,,Kabuto" schrie ich ihm hinterher.

Der Mann drehte sich zu mir um. Es war wirklich Kabuto und er musterte mich.
,,Du bist es. Was willst du?" 

,,Orochimaru..." 

Wir bleiben zusammen - Teil1Where stories live. Discover now