Kapitel 29- Ich brauche ihn

404 12 0
                                    

Lass mich in Ruhe Kakashi!
______________________________________
Ich fing immer mehr zu weinen an.
Kakashi schüttelte aber den Kopf.,,Es war kein Traum. Er ist gegangen" antwortete er.
______________________________________

Akiras Sicht:

Es klopfte an meiner Tür. Verwundert öffnete ich sie. Es war Sasuke.
,,Sasuke? Willst du hereinkommen?"

Doch er lachte nur spöttisch.,,Nein"
,,Warum denn nicht?" fragte ich verwirrt.
,,Ich werde Konoha verlassen" sagte er emotionslos.

Schockiert starrte ich ihn an.,,Nein! Warum?"
,,Ich muss meinen Bruder töten. Doch hier kann ich nicht stark genug werden" erklärte er.

Eine Träne rollte über meine Wange.,,Dann nehme mich mit Sasuke."

Doch Sasuke lachte wieder nur spöttisch.,,Du bedeutest mir nichts, Akira. Du bist mir egal. Du bist Abschaum und nicht mehr! Nie im Leben wirst du mir was bedeuten. Vergiss das nie."

Ich schreckte auf. Wieder war ich Schweißgebadet.

Seit Sasukes verschwinden war jetzt eine Woche vergangen.

Ich weinte oft. Raus ging ich nur noch fürs Einkaufen.
Fast jede Nacht hatte ich Albträume und das alles nur seinetwegen.

Ich schaute auf die Uhr, acht Uhr morgens. Für meine Verhältnisse war es echt spät.
Ich machte mich fertig, um Einkaufen zu gehen.

,,Hey Akira!" An der Stimme erkannte ich, dass es Neo war. Ich ignorierte ihn.
,,Bleib stehen!" rief er. Doch ich ignorierte ihn einfach weiter und ging einkaufen.

Als ich aus dem Laden ging, wartete Neo davor. Das war ja klar.
,,Hey Akira. Ich weiß, dass du immer noch nicht kämpfen darfst und so... aber willst du nicht mal zum Training kommen? Du hast Ren doch erst einmal richtig getroffen und so. Außerdem wäre es besser, wenn ihr euch mehr kennen würdet" sagte er.

Das interessierte mich nicht, ich ging einfach an ihm vorbei in meine Wohnung.
Dort packte ich meine Einkäufe aus und ging danach wieder in mein Bett, um gar nichts zu machen.

Gestört wurde ich von einem Klopfen. Ich wusste, wer es war. Kakashi.
Die ganze Woche schon kam Kakashi vorbei, um mich aufzumuntern. Was aber nicht funktionierte.
Ich blieb in meiner Wohnung, wollte nicht raus und auch mit niemandem reden. Doch Kakashi ließ einfach nicht locker.

,,Akira mach auf! Ich komme so oder so rein" rief er von draußen. Aber auch das war mir egal.
Ich verkroch mich unter meiner Decke. Ich wusste, dass Kakashi den Ersatzschlüssel hat und gleich hereinkommen wird.

Den Ersatzschlüssel meiner Wohnung hatte Sasuke immer, doch da er jetzt nicht mehr da war, hat Kakashi ihn vom Hokage bekommen, um nach mir zu sehen.

Ich hörte wie Kakashi die Tür aufschloss und hinter ihm wieder zu machte, gefolgt von einigen Schritten. Danach war es still.

Mir war bewusst, dass er am Türrahmen stand und mich beobachtete. Naja beobachten konnte er mich schlecht, immerhin hatte ich mich unter der Bettdecke verkrochen.

,,Akira, wie lange soll das noch so weiter gehen?" fragte Kakashi dann nach ner Zeit.
Ich antwortete nicht, bis Kakashi mir dann die Decke wegzog.

,,Gib die wieder zurück Kakashi" nuschelte ich.
,,Nein. Du kommst jetzt mit. Ich kann dich nicht den ganzen Tag hier versauern lassen."

Ich seufzte.,,Jetzt lass den scheiß Kakashi. Ich will nicht, dass Sie jeden Tag vorbeikommen, um nach mir zusehen... um zu fragen, ob ich etwas will oder so. Falls ich irgendwas will, ist es Sasuke hier bei mir zu haben. Er ist aber nicht hier! Er hat mich mehr mals spüren lassen das sich daran nichts ändern soll. Also lass mich jetzt allein!" schrie ich ihn an.

Wir bleiben zusammen - Teil1Where stories live. Discover now