Kapitel 22- Macht euch keine Sorgen

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Wach doch auf!
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,,Sasuke...es tut mir leid. Bitte versuch ruhig zu bleiben und denk nicht nur an Rache" sagte ich zu mir.
Danach wurde alles schwarz...
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Neos Sicht:

Ich stand vor einem Raum, durch ein Fenster beobachtete ich Ärzte, die versuchten Akira zu retten.

Es ist schwer, die Tränen zu unterdrücken. Doch gerade will ich nicht weinen.
Ich muss stark sein. Sensei Hiroto und Chiko sind tot. Bei Akira weiß man es noch nicht.

,,Wer bist du?" fragte eine Krankenschwester, die neben mir auftauchte.
,,Ich bin ihr Teamkamerad. Wird sie überleben?"

Die Krankenschwester antwortete nicht.

,,Bitte sagen Sie es mir" flehte ich sie an.
,,Wir geben unser bestes, aber... es ist erstaunlich, dass sie überhaupt noch lebt. Nachdem sie die Wunde bekommen hatte, hat sie weiter gekämpft. Die Wunde wurde größer und sie verlor immer mehr Blut. Paar Organe wurden verletzt. Es ist unwahrscheinlich, dass sie es überlebt" erklärte die Krankenschwester.

Ich kann die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie darf nicht sterben. Bitte nicht.

Plötzlich hörte man ein lautes Piepen aus dem Raum. Die Krankenschwester rannte schnell hinein zu den anderen Ärzten.

Sie versuchten Akira am Leben zu erhalten. Was kaum möglich war. Ihr Herzschlag wurde immer langsamer und atmen tat sie auch kaum noch.

Ich schaute den Ärzten Minuten lang zu, wie sie versuchten Akira zu helfen. Sie wurde künstlich beatmet.
Doch das brachte nicht wirklich was.

Nach ner Zeit schauten die Ärzte sich an. Ich wusste, was das bedeutet. Akira war tot.

Aber auf einmal fing ihr Herz wieder zu schlagen an und die Ärzte schafften es doch noch. Als die Krankenschwestern rauskam, schaute ich sie fragend an.
,,Fürs Erste ist sie stabil. Sie kommt in ein Zimmer. Jetzt liegt es an ihr selbst, ob sie es schafft. Fürs Erste darf sie nicht besucht werden."
Erleichtert atmete ich aus. Akira hatte es also doch noch geschafft.

Es verging eine Woche. Akira war immer noch im Krankenhaus. Sie war noch nicht bei Bewusstsein. Ich kam fast jeden Tag, um nachzufragen, ob Akira nun besucht werden durfte. Doch das dürfte sie nicht.

Auch heute ging ich wieder hin.

,,Guten Tag, Sie wissen wahrscheinlich, warum ich hier bin."
,,Ja ab heute kann Akira besucht werde. Ein anderer war schon hier, er müsste auch im Zimmer ihrem sein. Der Arzt kommt bald und wird euch einiges erklären."

Ich lief in den zweiten Stock und dann in Akiras Zimmer. Als ich die Tür aufmachte, schaute ich zur Fensterbank.
Mein Blick verfinsterte sich.

,,Was machst du denn hier, Uchiha?"
Ich schloss die Tür. Der Uchiha Junge antwortete nicht und starrte nach draußen.

Als ich zu Akira schaute, musste ich meine Tränen zurückhalten.
Dort lag sie, sie war mit vielen Schläuchen und Apparaten verbunden und nicht beim Bewusstsein. Schnell ging ich zu ihr.

Ich konnte spüren wie der Uchiha mich beobachtete und das machte mich wütend.,,Hast du ein Problem oder so?" fragte ich genervt.,,Tz." Mehr wollte er also nicht sagen.

Minuten lang war es still bis dann ein Arzt hereinkam.
,,Hallo. Ich bin hier, um euch etwas über die junge Dame zu erzählen. Die Wunden waren ziemlich tief. Sie hatte sehr viel Glück, es ist eigentlich schon erstaunlich, dass sie nicht am Kampfort gestorben ist. Immerhin wurde sie, erst eine Stunde nach dem sich die Situation beruhigt hatte gefunden. Wir mussten sie ins Koma versetzten, damit sie nicht stirbt. Nun müssen wir warten, bis sie wieder aufwacht. Es kann nur einige Tage dauern, aber vielleicht auch Jahre, bis sie wieder aufwacht" erklärte der Arzt.

Wir bleiben zusammen - Teil1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt