Kapitel 26

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Here we go again! Viel Spaß bei der Lesenacht mit Kapitel 1 von x.

Irgendwie habe ich gerade mehr Ideen für Hermine und Co., als für Harry und Tom...
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Zeitsprung:
Eine Woche später war es soweit Hermine hatte alle Zutaten für den Liebestrank von Dumbledore bekommen. Sie begab sich in ein leeres Klassenzimmer, von dem sie wusste, dass kein anderer hier her kommen würde. Allein die dicke Staubschicht wies daraufhin, dass hier keiner herkam. Der Liebestrank würde aufwendig werden und seine Zeit dauern aber ihre Mühe würde sich am Ende auszahlen, wenn Harry erstmal wieder auf ihrer Seite war. Ihr war es egal ob der Junge dazu gezwungen wurde oder ob er freiwillig wieder zu Dumbledore zurückkehren würde. Für sie war Harry nur eine Schachfigur, die schon viel zu lange lebte. Aber das würde sich bald ändern! Sobald Dumbledore es leid war Harry am Leben zu erhalten konnte er getötet werden. Sie hoffte, dass sie vorher noch ein bisschen Spaß haben mit dem Jungen der lebt haben konnte. Sie würde der Missgeburt zeigen, was es hieß Schmerzen zu haben. Darauf freute sie sich besonders.
Geduldig schnitt sie die Zutaten, die sie brauchen würde in die vorgegebenen Größen und Formen. Das Wasser wurde kurz darauf von ihr in dem Kessel erhitzt und sie konnte mit dem Brauen starten.

Tom starrte in die wärmenden Flammen des Kamins seines Zimmers. Bald müsste er wieder eine Todessersitzung abhalten, um zu verkünden das Harry unantastbar war. Er hoffte, dass vor allem Bellatrix das kapieren würde aber viel Hoffnung hatte er nicht. Azkaban hatte die Frau verrückt werden lassen. Leider konnte er sie nicht in eine Psychiatrie einweisen lassen, da sie überall gesucht wurde. Aber irgendwie würde er das regeln. Sein zweites Problem würde Fenrir werden. Dieser war auch ein magischer Wolf, was viele nicht wussten. Aber er würde den fremden Wolf an Tom riechen und dann Tom angreifen. Am besten war es, wenn Tom Fenrir zu sich einlud, wenn er alleine war. Dann musste er ihn nicht vor allen bestrafen. Denn auch wenn viele es nicht wussten und auch nicht vermuten würden Fenrir war ein guter Freund von Tom, da sie zusammen trainiert wurden, um mit ihren Kräften als Wölfe klar zu kommen. Aber alles zu seiner Zeit.
Er erhob sich und setzte sich an seinen Schreibtisch, um einen Brief an Fenrir zu verfassen. Er hoffte, dass dieser Brief Fenrir erreichen würde bevor die Sitzung beginnen würde, damit er mit ihm sprechen konnte.
Leider hatte Fenrir kein dunkle Mal, weil dieses bei magischen Wesen nicht funktionierte. Es war wirklich umständlich jedes Mal einen Brief zu schreiben. Vielleicht sollte er einen Armband mit Anhänger für seine Gefolgsleute die magische Wesen waren erfinden, damit auch diese seinen Ruf hören konnten.
Ja das war es! Er würde sich gleich in die Bibliothek begeben und nach den entsprechenden Zaubern suchen. Es war Zeit, dass sich einige Dinge änderten. Allen voran natürlich, dass Dumbledore und sein Hühnchenorden vernichtet wurden! Aber auch die Rechte der Schwarzmagier und magischen Wesen mussten dringend überarbeitet werden.

Während Tom an einer Möglichkeit arbeitete für magische Wesen etwas zu kreieren, damit er sie rufen konnte redete Severus Snape auf einen verzweifelten Harry Potter ein.

„Harry er kommt zurück! Er wird dich nicht alleine lassen, aber es ist zu gefährlich für ihn wenn er hier bleibt! Außerdem muss er seinen Anhängern erklären, dass du nun unantastbar bist. Nächsten Freitag sehr ihr euch bestimmt wieder! Aber du hast morgen Schule! Also bitte geh mit Draco und Blaise auf dein Zimmer! Du musst etwas schlafen. Ich gebe dir einen Traumlostrank, dann wirst du auch gut schlafen. Bitte Harry tu mir den Gefallen und geh mit den beiden mit. Vielleicht kann ich mit Tom reden und ihr sehr euch schon morgen Abend wieder!", versuchte Severus es erneut.
Irgendwie tat der Junge ihm schon leid aber es musste sein. Er konnte nicht mehr tun, als Tom zu informieren, dass er wieder kommen sollte.

Endlich hatte er Harry dazu bekommen in seinen Schlafsaal zu gehen. Er hoffte, dass Harry auch dort blieb. Es war für ihn alleine viel zu gefährlich im Schloss herum zu streunen.

Harry war tatsächlich in seinem Schlafsaal verschwunden. Aber auch nur, weil er wusste er konnte dort seine Ruhe haben, wenn er wollte. Außerdem wollte er in seinem jetzigen Zustand nur noch kuscheln und das konnte er super mit Blaise in seiner Wolfsform. Er hoffte, dass er dadurch ruhiger werden würde und vielleicht sogar Schlaf finden würde.
Kaum war er in dem Schlafsaal angekommen wurde er von zwei Augenpaaren erwartungsvoll angeschaut.
„Na kleiner Wolf willst du zu uns kommen und bei uns schlafen?", fragte ihn Blaise, der ahnen konnte wie es Harry ging. Auch Draco nickte zustimmend und sagte schließlich:" Du kannst dich gerne in deine Wolfsform verwandeln! Wir beide würden es lieben durch dein warmes Fell zu streichen!"

Bedächtig nickte Harry und verschwand kurz im Bad, um sich fertig zu machen. Als er zurück kam waren Draco und Blaise soweit auseinander gerückt, dass er als Mensch und als Wolf mehr als genug Platz hatte. Dies ließ Harry leicht lächeln und er sprang in seiner Wolfsform auf das Bett. Dort rollte er sich wie eine Katze zusammen und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange, da fand eine Hand den Weg in sein Fell. Eine zweite ließ nicht lang auf sich warten.

Als Severus Snape den Raum betrat, um nach Harry zu sehen stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Der Anblick seiner zwei Slytherins mit dem kleinen Wolf in der Mitte war aber auch zu goldig. Schnell machte er mit einer komplizierten Zauberstabbewegung ein Foto von den dreien und drehte sich um zum gehen.

Veränderung bei Nacht Where stories live. Discover now