Kapitel 4

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Viel Spaß beim Lesen!

Der nächste Tag kam viel zu schnell. Harry wurde aus dem Keller raus gelassen und nahm eine Schmerztablette. Dann musste er wieder eine Reihe von Aufgaben erledigen. Trotzdem fühlte er sich erleichtert. Der seltsame Traum war schon wieder in weite Ferne gerückt.
Abends lag er wieder auf seiner Matratze und schaute an die kahle Decke. Bisher hatte er sich gar nicht mit seinem Zwischenfall beschäftigt. Was für ein Wesen hatte ihn da angegriffen? Und warum fühlte er sich so schlecht und unruhig? Und dann noch dieser seltsame Traum. Komischerweise hatte er sich bei dem Traum in der Nähe von den Dursleys unwohler gefühlt, als bei seinem Professor.
Vielleicht lag es daran, dass er von seinem Professor nicht geschlagen wurde. Oder daran, dass er von diesem immer wieder beschützt bzw. Hilfe bekommen hatte.

Die nächsten Wochen vergingen viel zu langsam. Aber bald war es nur noch Monat bis die Schule wieder begann und Harry wurde immer unruhiger und hatte das Gefühl immer draußen sein zu wollen.
Nachts konnte er fast gar nicht schlafen und tagsüber war er wie tot.
Das regte nicht nur ihn auf und sondern auch seine Verwandten und die ließen ihn das auch immer wieder spüren.

Es war die letzte Nacht vor seinem Geburtstag und die letzte Nacht, die er bei den Dursleys zu bleiben gedachte. Er begann zu schwitzen und zu zittern. Seine Knochen schmerzten und er war wie gelähmt, bevor er nur noch schwarz sah.
Als er wieder zu sich kam hatte er Fell. Überall Fell und vier Pfoten. Nur was war er? Und wieso hatte er jetzt keine Probleme mehr mit seinen Augen?
Langsam trottete er zu dem Spiegel in seinem Zimmer und schreckte vor seinem Spiegelbild zurück. Dort stand ein magerer und kleiner weißer Wolf, mit grünen Augen.
Also war der Biss doch schlimmer gewesen, als angenommen. Er war ein Wolf! Aber kein Werwolf, so viel stand fest. Dafür war er zu klar im Kopf und konnte eindeutig selbst entscheiden, was er tat.

Ein Knurren vor seinem Fenster ließ ihn aufschrecken. Es klang nicht wirklich bösartig aber auch nicht nett.
Dort vor dem Fenster stand der schwarze Wolf, der ihn gebissen hatte.
Angstvoll winselt trat er den Rückzug an. Er wollte nicht wieder verletzt werden. Das wurde er schon zu häufig in seinem Leben.
Mit diesen Gedanken schlief er langsam ein.
Von den Dursleys weg zu gehen kam ihm nicht mehr in den Sinn.
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Ich bin irgendwie nicht zufrieden mit dem Kapitel, deswegen werde ich es noch einmal überarbeiten!
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen!

Veränderung bei Nacht Where stories live. Discover now