Kapitel 14

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Hier ist es, dass letzte Kapitel der heutigen Lesenacht. Ich hoffe euch hat sie gefallen.
Wir lesen uns beim nächsten Kapitel wieder :)
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„Meine Eltern und Paten waren Todesser?", fragte Harry schrill nach. Das klang alles so unglaublich. Dumbledore der eigentlich Böse und Voldemort der Gute. Er konnte es nicht glauben.
„Aber Voldemort war an dem Abend bei meinen Eltern. Ich sehe ihn manchmal in meinen Träumen, wenn ein grünes Licht auf meine Mutter zu rast und sie tötet. Aber ich kann nicht erkennen, ob Tom derjenige ist, der auf meine Mutter zielt.",murmelte Harry leise und ihm lief eine Träne die Wange herunter.
Draco nahm ihn fest in den Arm und drückte ihn an sich. „Vielleicht willst du Tom mal besuchen gehen. Dann kann er dir bestimmt noch viel mehr erzählen! Und er ist wirklich sehr nett und auch nicht so wie du ihn bisher kennengelernt hast. Onkel Sev macht sich immer einen Spaß daraus, dass er ihn immer Mein Lord nennt und sich tief verbeugt. Tom hasst so etwas nämlich von seinen engsten Freunden.", er wuschelte dem kleineren durch die Haare und wandte sich dann seinem Onkel zu.
„Wenn Harry ein magischer Wolf ist, welchen Rang hat er dann? Toms Wolf ist viel größer als Harrys und er hat auch eine andere Farbe!"

„Nun es ist so, dass Tom ein Alpha ist. Dann gibt es noch die Betas und die Omegas. Diese Rangordnung gibt es bei allen Wolfsarten. Omegas sind bei den magischen Wölfen allerdings sehr begehrt. Sie beherbergen nämlich viel Urmagie und wenn einer von ihnen stirbt, dann gibt es im nächsten Jahr nicht mehr so viele magische Kinder, wie in dem Jahr davor. Und du Harry bist einer von diesen Omegas. Deswegen ist es wichtig, dass du mit Tom redest. Denn du brauchst einen Gefährten! Dieser beschützt dich und hält dich davon ab dich in gefährlichen Situationen zu stürzen. Tom kann dir durch die Zeit helfen, bis du deinen Gefährten bekommst. Ansonsten stirbst du! Und wenn du nicht sterben willst, dann musst mit Tom reden. Er kann dir wirklich helfen!"

„Uh Harry, schaffst es immer wieder etwas ganz besonderes sein. Ich finde das toll! Mit dir wird es nie langweilig und du bist so ein knuffiger Wolf. Egal wie du dich entscheidest, ich stehe hinter dir", Blaise lächelte den jüngeren an und dieser warf sich ihm in die Arme.

„Danke Blaise! Aber ich muss jetzt erst einmal das Ganze verdauen. Das war doch viel zu viel Info. Aber ich denke, dass ich offen für ein Gespräch bin, Professor. Ich brauche jetzt erstmal Zeit, um mir in einigen Dingen klar zu werden. Immerhin habe ich die ganze Zeit etwas anderes geglaubt und wurde dahingehend erzogen.", Harry atmete tief durch und schluckte seine Tränen durch.

„Ich würde mich gerne etwas hinlegen. Es ist auch schon wirklich spät geworden.", murmelte Harry mit einem Blick nach draußen.

„Ich werde Tom davon berichten. Schlafen sie Mister Potter. Morgen wird es ein langer Tag! Und ihr beide werdet jetzt auch schlafen gehen. Ich möchte morgen mein komplettes Haus zum Frühstück sehen! Und ich will es ausgeschlafen sehen. Gute Nacht ihr drei."

Schnell verließ Professor Snape sein Haus. Potter zu überzeugen mit Tom zu reden war doch leichter gewesen, als erwartet. Ihn sollte es nicht stören. Es erleichterte ihm seine Arbeit. Kurz überlegte er, ob er erst morgen zu Tom gehen sollte verwarf diesen Gedanken aber schnell wieder.
Lieber jetzt gehen, als morgen in aller Frühe.

Veränderung bei Nacht Where stories live. Discover now