Kapitel 8//Estel

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"Der Plan hat sich geändert. Thranduil will euch immer noch in den Wald locken, doch von dort aus wollen sie die Armee zu den Spinnennestern zu locken.
Außerdem scheinen sie Späher zu haben, sie wissen von dir Hador und das du uns anführst.
Die gute Nachricht jedoch ist, das nicht alle Krieg führen wollen. Lord Elrond würde lieber den friedlichen Weg nehmen, wenn du ihm entgegen kommst gibt es vielleicht noch Hoffnung diesen Krieg zu verhindern."

Luthien wirft wie immer den gelesen Brief ins Feuer und stützt sich überlegend am hölzernen Tisch ab. Auf diesem liegt eine Karte, welche den Düsterwald abbildet.
Die Planen des schwarzen Zeltes schlagen regelmäßig gegeneinander, wenn eine Windböe sie erfasst. Gegenüber vom Eingang steht ein improvisierter Thron auf welchen sich die Elbin nun setzt.

An sich ändern diese Informationen des Spions nichts, der Plan wird trotzdem funktionieren. Zwar ist es interessant das Lord Elrond wohl keinen Krieg will, doch er ist nicht König Thranduil und solange der König keine Friedensverhandlungen verlangt wird es auch keine geben.

"Jeldrik!", ruft sie laut und der Mann betritt das Zelt. Er verbeugt sich ergeben und tritt dann näher an die Elbin heran. "Was kann ich für euch tun Hador?", fragt er.
"Hier in der Nähe gibt es Späher, solltest du einen entdecken, lass ihn. Wir zeigen ihnen was sie sehen wollen, doch sorg dafür, dass die Route zum Palast frei bleibt", befiehlt die Elbin und der Mensch nickt bloß und verschwindet wieder, um seine Befehle aus zu führen.

 Wir zeigen ihnen was sie sehen wollen, doch sorg dafür, dass die Route zum Palast frei bleibt", befiehlt die Elbin und der Mensch nickt bloß und verschwindet wieder, um seine Befehle aus zu führen

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"Mein Vater will eigentlich auch den friedlichen Weg nehmen, doch Thranduil lässt sich nicht umstimmen. Du hättest ihn sehen müssen, er hört auf niemanden mehr so sehr ist sein Blick von seiner Wut verschleiert", erklärt Estel leise, damit die Wachen vor Legolas Tür ihn nicht hören (Tauriel hat ihm den Balkon-Weg gezeigt).
"Es wird immer schlimmer mit ihm. Früher war er nicht so...", flüstert Legolas ebenso leise und verzweifelt, mitfühlend legt Estel seine Hand auf Legolas Schulter.

"Es tut mir leid, ich habe mich immer gefragt warum er die Nightbleeder so sehr hasst", spricht der Mensch langsam und Legolas Muskeln spannen sich an, was Estel natürlich spürt. "Legolas?", fragt er besorgt und der Prinz weicht seinem Blick aus. "Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts mehr, außer das ich irgendetwas tun muss", spricht Legolas verzweifelt und ist dabei aufgestanden, um verzweifelt im Kreis vor sich hin zu laufen. "Sehe ich auch so, wenn es nur jemanden gebe der mit der Anführerin der Nightbleeder verhandeln würde. Doch ich bezweifle das sich jemand finden lässt der dies tut", spricht der Mensch überlegend und blickt dabei den Elben durch dringend an. Dieser überlegt über die gesagten Worte nach und schüttelt schnell seinen Kopf. "Wohl kaum. Ich bezweifle, dass die Nightbleeder überhaupt jemanden an ihre Anführerin heran lassen, esseiden dieser hat einen guten Grund", erwidert Legolas und hat seine Stimme wieder gesenkt.
"Du hast vermutlich Recht. Es ist schon spät, ich sollte gehen", bemerkt Estel und läuft auf den Balkon zu, um von dort einen Baum nach unten zu klettern. "Wir sehen uns morgen", spricht er noch lächelnd und lässt den Elben mit seinen Gedanken alleine.

Dieser denkt über das eben gesagte nach. Er muss irgendwas tun und jemand anderes würde wahrscheinlich wirklich noch nicht Mal in die Nähe der Anführerin kommen, doch er ist einer von ihnen. Ein Nightbleeder.
Sie werden ihm vielleicht wenigstens zu hören und eine bessere Idee fällt ihm nicht ein.

Prüfend blickt er aus dem Fenster und stellt fest, dass die Sonne fast untergegangen ist...sehr gut. Wenn er im dunklen los geht wird ihn niemand sehen und am Morgengrauen wird er das Lager der Nightbleeder erreicht haben.
Immer noch darauf bedacht leise zu sein beginnt Legolas sich umzuziehen und ein paar Sachen zusammen zu packen, welche hilfreich sein könnten.

Als die Sonne komplett verschwunden ist beginnt der Prinz des Düsterwaldes seine Mission, doch bevor er den Balkon runter klettert zögert er nochmal kurz. Kann er seine Freunde, seine Familie wirklich so hintergehen und im Stich lassen?
Seine Familie ja, doch seine Freunde?
"Bitte verzeiht mir", flüstert er leise und überwindet sich dazu hinunter zu klettern und zwischen den Bäumen zu verschwinden.

_-_-_

Ob das gut gehen wird? 👀👉🏻👈🏻

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Ob das gut gehen wird? 👀👉🏻👈🏻

Und sorry dass das Kapitel erst heute kommt, aber ich war gestern auf einer Hochzeit und hatte deswegen keine Zeit es gestern schon hochzuladen 😅

𝕹𝖎𝖌𝖍𝖙𝖇𝖑𝖔𝖔𝖉//Legolas FfWhere stories live. Discover now