Kapitel 3

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„Wer war das?" fragte ich an Kaya gewandt. „Takashi Mitsuya."

Timeskip zwei Wochen:

„Hey seht mal! Da ist unsere Y/N!" rief Emma und legte eine Zeitschrift auf den Tisch. „Y/N L/N tretet in die Fußstapfen ihrer Mutter Haruka und macht ihrem Ruf alle Ehre. Nicht nur ihr können in der Model Szene, sondern auch ihr wunderschönes Wesen zieht die Aufmerksamkeit sämtlicher Designer auf sie." las Inui vor. „Wow." meinte ich nur und starrte auf das Bild der Zeitung vor mir. Dann ertönte mein Telefon, es war mein Manager.

Y: „Was gibts?"
M: „Hat's Du die Zeitung schon gelesen?"
Y: „Gerade eben, ja."
M: „Das Büro geht mit anrufen für dich über, wir können uns kaum über Wasser halten. Y/N du bist ein Star!"
Y: „Oh Man. Wir sollten das etwas einteilen."
M: „Es wäre am klügsten wenn du nur die Anfragen von den großen Designern annimmst."
Y: „Das wäre es. Ich komme her."
M: „Bis gleich Darling."

Als ich zurück kam sahen mich alle neugierig an. „Das Büro wird mit Anfragen überhäuft. Ich fahre sofort zu der Agentur und werde mit meinem Manager alle ansehen." sie nickten und dann verabschiedeten wir uns voneinander.

„Y/N Darling! Komm mit!" ich folgte dem Mann und dann machten wir uns an die Arbeit. „Das hätte ich mir in meinen Träumen nicht gedacht." stellte ich fest. Er fing an zu lachen und dann quiekte er. „Takashi Mitsuya möchte dich als seine Partnerin." jubelte er. „Mitsuya?" fragte ich, keine Ahnung wer das war. „Du kennst ihn nicht? Er ist einer der besten Designer Japans, wenn nicht der beste. UND er war letztens bei deinem shooting." erklärte er ungläubig von der Tatsache das sich noch nie etwas von ihm gehört hatte. Doch als er das von letztens ansprach erinnerte ich mich an ihn. „Und der will mich?" er nickte heftig. „Das musst du annehmen! Du wirst zwar nicht mehr hier arbeiten und ich werde nicht mehr dein Manager sein, aber es wird sich lohnen." ich war mir nicht sicher. Das hier war der Geburtsort der Kariere meiner Mutter und ihr Unternehmen, hier aufhören und zu einem Designer gehen? Wollte ich das? „Schreib ihm ich werde ihm Ende der Woche Bescheid geben." meinte ich abwesend. „Er ist kein Mensch den man warten lässt." ich fing an zu lachen. „Wenn er mich haben möchte muss er sich nach mir richten, es liegt ganz bei ihm, mir schadet das nicht." er nickte und tippte dann etwas in die Tastatur.

„Hier Darling." er stellte einen Kaffee vor mir ab. „Danke." lächelte ich ihn an und nahm einen Schluck von dem heißen Getränk. „Wie läufts?" Ich seufzte. „Es hat einfach kein Ende." irgendwie merkwürdig. Sie wollten mich doch nur wegen meines Namens und nicht wegen meiner Fähigkeiten. „Honey. Mach dir nicht so einen Kopf. Du wurdest da hinein geboren, es wurde die in die Wiege gelegt. Andere haben dieses Privileg nicht. Ich weis, es ist hart aber du kannst dich glücklich schätzen. Du kannst das und Mitsuya könnte dein volles Potential ausschöpfen." ich nickte. Er hatte ja recht, aber ich war mir unsicher.

„Denk darüber nach, über Mitsuya und ruhe dich aus." ich nickte und dann ging ich nach Hause, ich konnte den Schlaf nun wirklich gebrauchen.

Nächster Tag:

„Mitsuya. Er war beziehungsweise ist einer unserer Freunde. Er ist nur sehr beschäftigt. Das könnte deine Chance sein." meinte Draken. Irgendwie hatte ich schon so ein Gefühl dass sie sich von früher kannten, warum auch immer. Trotzdem wusste ich nicht warum oder woher, ich wusste nicht was sie früher machten. Alles was ich wusste war dass Emmas Bruder heute Boss einer Gang war. „Ich weis nicht. Die Argentur war ein Teil meiner Mutter." meinte ich nachdenklich. „Ja, du musst aber bedenken dass du deine eigene Geschichte schreiben musst. Du bist 23, dein Leben steht dir noch offen. Irgendwann wirst du dort wieder zurück kommen und zwar wenn du es leitest." sie hatte recht. Ich war nicht Haruka sondern Y/N, ihre Tochter. Es war doch schon genug dass ich denselben Beruf hatte wie sie. „In Ordnung, ich werde zusagen." meinte ich fest entschlossen. Zufrieden nickten sie und ich rief bei Mitsuya an.

Y: "Hallo, hier ist Y/N L/N, ist Takashi Mitsuya hier?"
Unbekannt: "Ja, ich verbinde Sie."

Nun leitete es schon wieder und ich wartete. Womöglich hatte die Dame mich mit Mitsuya selbst verbunden.

M: "Ich wusste es."
Y: "Freuen Sie sich nicht zu früh Mitsuya. Ich bin keine einfache Person."
M: "Oh natürlich nicht. Y/N, kommen Sie morgen früh in mein Unternehmen. Damit ich Sie besser kennenlernen kann."
Y: "Kennenlernen ja? Ich dachte ich wäre nur eines Ihrer Models?"
M: "Mein Model, mein einziges."
Y: "Sie müssen wohl sehr überzeugt von sich sein."
M: "Wenn Sie meine Kreationen sehen wissen Sie warum."
Y: "In Ordnung. So sehr ich dieses Gespräch genossen habe, meine Freunde wollen aufgeklärt werden."
M: "Natürlich, bis morgen."
Y: "Wiedersehen."

"Morgen fahre ich dort hin und werde aufgeklärt." lächelte ich.

Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt