Kapitel 14

410 38 6
                                    

„In Ordnung, wieso nicht." dankend nahm ich ihn in den Arm.

„Hey ihr pisser! Ich hab Besuch mitgebracht!" rief ich durch die Werkstatt. Takashi fing an zu lachen. „So begrüßen wir uns immer." klärte ich ihn auf. „Hier hat sich nichts verändert." stellte er fest. Ich nickte und riss die Tür zum Büro auf. „Hey! Ich hab dich gerufen! Wo ist Waka?" Inui sah mich genervt an und deutete auf die andere Tür. „Wenn der da drin Sex hat Schlag ich ihn." meinte ich und riss die andere Tür auf. „Sach ma. Kommst du?" fragte ich und lachend legte er seine Sachen weg.

„Emma! Kenny! Wir haben besuch." kurz darauf kamen sie auch dazu. „Mann siehst du heute scheiße aus." stellte Inui fest. „Um mich geht es hier nicht. Sondern um ihn." Emma riss ihre Augen auf und nahm ihn sofort in den Arm, auch Draken umarmte ihn. „Wo ist Fuyu?" fragte ich. „Der ist arbeiten, bekommt einen neuen Kollegen." meinte Wakasa. „Schön dich mal wieder zu sehen Mitsuya." meinte Inui. Er nickte ihm zu und dann fingen sie an sich Sachen zu erzählen von denen ich keine Ahnung hatte. „Chifuyu meinte er würde ihn uns dann vorstellen." flüsterte Wakasa mir ins Ohr.

„Oh Ja! Daran kann ich mich noch erinnern! Baji hat Takemichi die fresse eingeschlagen." ich sah Takash verwirrt an, so kannte ich ihn garnicht. „Und Mikey sah dämlich aus der Wäsche." lachte Draken. „Naja wer legt sich denn auch mit Kisaki an." lachte Takashi. „Oder weist du noch wie Mikey auf Kazutora eingeprügelt hat? Das war hässlich." Emma verzog das Gesicht, genauso wie ich. „Okay aufhören. Ihr redet über meinen Bruder. Bevor er den Verstand verloren hat." meinte sie und setzte sich zu mich. „Was macht denn eigentlich Takemichi?" fragte Mitsuya. „Er ist wieder mit Hina zusammen." meinte Emma. „Und arbeitet in einem DVD laden. Hinata ist Lehrerin." meinte ich. „Du kennst ihn?" fragte Mitsuya. „Hinata ist eine Freundin. Deshalb kenne ich Hanagaki auch." zuckte ich mit den Schultern.

„Apropos Freunde." ertönte Chifuyus Stimme. „Fuyu!" rief ich und nahm ihn in den Arm, dann erkannte ich meinen Nachbar hinter ihm. „Kazutora?!" ich lies von ihm ab und sah den Mann geschockt an. „Kazutora!" rief Ken und legte einen Arm um ihn. Mitsuya erkannte mein verwirrtes Gesicht. „Was geht hier vor sich? Ich dachte er hätte Keisuke-" Chifuyu hielt mir seine Hand vor den Mund. „Es ist Okay. Ich habe Baji versprochen dass ich mich darum kümmere dass Hanemiya nach dem Knast ein normales Leben hat. Die anderen, vor allem Draken und Mikey haben ihm vergeben." Ich hörte ihm zu und sah wie die anderen Kazutora in den Arm nahmen, außer Emma. Ich nahm seine Hand von meinem Mund. „Er ist mein Nachbar." stellte ich fest. Chifuyu lächelte mich niedlich an.

„Wie klein die Welt doch ist, nicht wahr Y/N?" fragte Kazutora. Ich nickte, musste mich bemühen in ihm einen normalen Menschen zu sehen, keinen Mörder. Da spürte ich einen Arm um meine Taille. „Er ist nicht schuld daran. Baji hätte es überleben können, er hat sich selbst das Leben genommen. Vertrau ihm, er ist kein schlechter Mensch." flüsterte Mitsuya mir ins Ohr. „Du traust mir nicht, das ist richtig. Aber hör mir zu." er hielt kurz inne um auf meine Reaktion zu warten. Ich nickte als Zeichen dass ich zuhören würde. „Hat Mitsuya dir auch von Hanma erzählt?" ich schüttelte den Kopf. „Kisaki?" „Sein Name wurde vorhin erwähnt." nickte ich. „In Ordnung. Die beiden waren in Walhalla, zusammen mit mir." ich nickte. „Kurzfassung: Kisaki hatte ihn manipuliert und ihm Dinge eingeredet dass er nach dem Knast nach Walhalla ging und gegen Toman kämpfte. Er hatte den Verstand verloren und sah in jedem, außer in Kisaki und Hanma, das böse." unterbrach ihn Wakasa.

Wir saßen lange bei unseren Freunden. Ich hörte ihenen gespannt zu wie sie über ihre Oberschulzeit sprachen. „Was hast du eigentlich früher gemacht?" fragte Kazutora mich. „Schule. Meine Jugend war nicht so aufregend wie eure. Ich wohnte mitten in dem Bereich von Tenjiku. Die Haitani Brüder haben mich ständig geärgert, Ran machte sich immer an mich ran und Rindou machte sich über mich lustig. Wenn Kakucho das mitbekommen hat, hat er ihnen eine runter gehauen und Izana war ich mehr oder weniger egal. Ich existierte für ihn nicht, wahr vielleicht auch besser so. Nach meinem Abschluss fing ich bei Chifuyu in der Zoohandlung an und lernte euch kennen. Das war's." meinte ich. „Die Haitani Brüder? Waren die nicht am blutigen Halloween dabei?" fragte Kazutora. „Als Zuschauer ja, aber ich glaube da waren sie noch garnicht in Tenjiku." nickte Chifuyu. „Rokuhara." sie waren meine Nachbarn, nur deshalb wusste ich das. Sie sahen mich verwirrt an. „Ich wohnte in Rokuhara. Und die beiden waren in der gleichen Schule wie ich." Mitsuya sah mich verwundert an, ich hatte ihm doch von Tenjiku erzählt. „Du warst nie in einer Gang und wolltest auch nie in eine?" fragte Kazutora als wäre das etwas komisches.

„Nein. Ich konzentrierte mich mehr auf meine Zukunft."

Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ