Kapitel 16

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Und so fing ich an zu erzählen, bis in die Nacht telefonierten wir miteinander.

Am nächsten Tag war ich verdummt müde. Wenn man bis zwei Uhr nachts telefoniert ist es doch auch klar dass man müde ist und kaum aus dem Bett kommt wenn man auch schon um sechs Uhr wieder auf muss.

„Morgen." begrüßte ich Takashi der mich belustigt beobachtete. „Warst du letzte Nacht feiern?" fragte er. „Nein. Habe mit Wakasa telefoniert." er fing an zu lachen. „Wie alt seid ihr? 14?" lachte er mich aus. „Halt doch die Klappe." knurrte ich. Genervt setzte ich mich an den Schreibt. „Ach komm schon." er kam auf mich zu. „Vergiss es. Die Neuigkeiten erzähle ich dir nicht." er wurde wieder ernst. „Komm schon. Ich lade dich auch zum Essen ein." damit hatte er mich auch schon. „Als Date. Wenn du es so sehen willst." Ich lächelte ihn an. „Du bist scheiße. Jetzt setz dich hin." triumphierend holte er seinen Stuhl und rollte zu mir. Dann begann ich nochmal zu erzählen und lies kein Detail aus.

„Du bist zu niedlich." meinte er lächelnd. Ich schüttelte den Kopf und lächelte dabei. „Ich hätte nicht darauf verzichtet. Und auch nicht aus Mitleid." meinte er knapp. „Du bist ja auch scheiße." lächelte ich ihn an. Er schnippte gegen meinen Kopf. Lachend hielt ich mir die Schläfe und drehte mich von ihm weg. „Also, wo gehen wir essen? Muss ich auf ein Outfit achten?" fragte ich gespannt. „Wo wir hingehen verrate ich dir nicht. Und ein Outfit habe ich schon für dich. Du kannst dich gleich hier umziehen, außer du möchtest dich noch schminken, dann können wir noch zu dir." ich schüttelte den Kopf. „Nein muss ich nicht." er gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich weis warum ich dich von Anfang an so besonders gefunden habe." damit ging er zurück zu seinem Arbeitsplatz.

„Taka!" rief ich. Wir bekamen eine Anfrage die mir etwas merkwürdig vorkam. Er stand sofort auf und kam auf mich zu. „Rindou Haitani." murmelte er. „Oh nein." wenn der mich sehen sollte würde er es sofort Ran sagen und ich hätte keine Ruhe mehr. „Wir können ablehnen." meinte er besorgt. „Ich kann mich nicht ewig verstecken. Aber mit meinen Namen muss ich lügen." „Was bringt dir das? Er weis bereits dass wir zusammen arbeiten. Er weis alles über uns. Wir sind Personen der Öffentlichkeit." stimmt auch wieder. „Dann nimm an. Es macht sowieso keinen Unterschied mehr." er nickte und streichelte über meinen Kopf. Naja, immerhin waren wir doch alle bereits erwachsen. Ich denke nicht dass irgendjemand von früher noch so war wie damals.

Am Abend übergab Mitsuya mir dann das Kleid. Und es war -wie nicht anders von ihm zu erwarten- wunderschön.

„Ist das nicht zu Overdressed?" fragte ich als ich mich im Spiegel ansah

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„Ist das nicht zu Overdressed?" fragte ich als ich mich im Spiegel ansah. „Nicht für dieses Restaurant." meinte er Selbstsicher. Auch sein Outfit war extrem Attraktiv.

„Du siehst gut aus

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„Du siehst gut aus." sagten wir beide gleichzeitig. „Danke." auch das kam von uns beiden zur selben Zeit. Er hielt mir seinen Arm hin und dann gingen wir nach unten zu seinem Wagen. Ich war verdammt aufgeregt. Obwohl ich schon öfters mit ihm alleine war fühlte es sich diesmal anders an. Es war ja diesmal auch ein richtiges Date. Davon abgesehen hatten wir beide Gefühle füreinander.

„HIER gehen wir essen? Das ist doch verdammt teuer." meinte ich als Takashi mir die Wagentür aufhielt. „Darum mach dir jetzt mal keine Gedanken." meinte er mit einem breiten Lächeln. Ich seufzte und dann gingen or auf das Restaurant zu.

„Das fühlt sich nicht richtig an. Das ist viel zu pompös und teuer." meinte ich als wir schon am Tisch saßen und ich mir die Karte ansah. „Shsh. Schau nicht auf den Preis und bestell einfach irgendwas." ich seufzte. Doch widersprechen wollte ich auch nicht.

„Wie ist dein Essen?" fragte Takashi. „Sehr Gut. Und deines?" lächelte ich ihn an und nahm dann einen Schluck von meinem Wein.

Der Abend war wunderschön. Trotzdem war dieses unangenehme Gefühl nicht verschwunden. Ich wollte einfach nicht dass er das alles bezahlte, doch er bestand darauf und lies mir keine andere Wahl. Als wir auf den Weg zum Auto waren blieb er stehen. „Y/N?" Ich sah ihn gespannt an. „Möchtest du mit zu mir über Nacht?" schüchtern sah er mich an. „Du musst nicht, ich kann dich auch nach Hause fahren." ich schüttelte den Kopf. Ich trat einen Schritt auf ihn zu, um ihm einen Kuss zu geben. „Ich würde sehr gerne mit zu dir." er lächelte mich an und drückte mir dann noch einen Kuss auf die Lippen, das entfachte eine Gefühls Explosion in mir.

Er löste sich wieder und dann hob er meine Hand hoch, um mir einen Kuss darauf zu drücken. Mit seinem Daumen streichelte er darüber und dann setzten wir unseren Weg fort. Er öffnete die Beifahrerseite und ich stieg ein. „Wohnst du alleine?" fragte ich gespannt.

„Mit meinem Hund, ja." meine Augen weiteten sich. Davon wusste ich nichts.

Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt