Kapitel 21

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„Lass uns zusammenziehen." meinte er mit einem warmen Lächeln.

Timeskip zwei Monate:

„Hallihallo!" rief ich durch die Werkstatt. Takashi und ich hatten Urlaub, deshalb war er mit seinen Schwestern weg und ich ging zu meinen Freunden. Doch wie es aussah war keiner hier. „Waka? Inui? Draken?" rief ich erneut. Verwirrt darüber dass hier keine Menschenseele war ging ich nach drinnen in Emmas und Kens Haus.

„Hey! Wo seid ihr denn?" rief ich. „Y/N?" endlich eine bekannte Stimme. „Emma?" ich lief der Stimme hinterher. In der Küche traf ich auf sie. Zusammen mit meinen verschwundenen Freunden. „Was tut ihr denn?" fragte ich und begrüßte sie alle. „Auf Hinata und Takemichi warten. Es trifft sich gut dass du hier bist. Wir haben Neuigkeiten." klärte Emma mich auf. Ich hatte bereits einen Verdacht.

Als Hina zusammen mit Hanagaki durch die Tür kam sprang ich auf und warf mich ihr um den Hals. „Y/N!" rief sie und hielt mich fest. Von allen sah ich Hinata am wenigsten. Dabei dachte ich mein Job würde mich total ausbuchen. „Wir haben Neuigkeiten." meinte sie als ich mich löste. „Wir zuerst." meinte Emma sofort.

Gespannt sah ich die beiden an. „Wir werden heiraten." fing sie an. „Und bekommen ein Kind." ich fing an zu quieken. „Ahhh! Endlich! Ich dachte ich werde nie Tante!" vor Freude nahm ich die beiden in den Arm. „Jetzt Hinata. Das kann ja nur gut werden." meinte Chifuyu. „Wir werden auch heiraten." ich riss meine Augen auf. „Takemichi! Er hat es endlich getan!" jubelte ich und schlug mit Kazutora ein. „Ich hab's getan." murmelte Hinata. Enttäuscht sah ich zu Wakasa, der mir seine Hand hinhielt. Widerwillig drückte ich ihm einen Schein in die Hand. Sowie Inui und Kazutora. „Ihr habt gewettet?" fragte Chifuyu lachend.

„Wir hatten eine Diskussion wann Takemichi ihr einen Antrag macht und dann meinte er garnicht, wenn ist es Hina." murmelte ich beleidigt. „Daraufhin haben wir mit ihm gewettet." knurrte Inui. „Ihr Arschlöcher." meinte Takemichi. „Ach Komm schon. Wir kennen dich nunmal zu gut." lächelte ich ihn an. „Ich kann das nicht fassen!" jammerte Draken. „Danke." meinte Hanagaki. „Nein nicht das. Ihr Snitches habt einfach ohne mich gewettet! Das werde ich euch nie verzeihen!" Hanagaki wurde Kreide bleich. „Ich bin zutiefst enttäuscht. Ihr lasst den, der Takemichi am besten kennt nicht mit Wetten." murmelte Chifuyu.

„Ach Fuyu. Du warst nunmal nicht da." meinte ich mitleidig. „Fuyu?" lachte Kazutora mich aus. „Und bist Tora." lächelte ich. „Bin ich dumm oder hatte sie gerade einen Hauch von Baji." meine fresse. Dieser Typ verfolgte mich, obwohl ich dachte ich wäre darüber hinweg und könnte dieses Geheimnis weiter bewahren. Doch ganz plötzlich fing jeder an über ihn zu reden. Dabei war nichtmal Oktober, sondern Juli! „Ein bisschen Ja." meinte Matsuno. „Ihr Lächeln eben sah auch aus wie seines." meinte Draken. Hilfesuchend sah ich zu Wakasa. Nur er wusste davon. „Leute. Ihr Halluziniert." mischte sich mein bester Freund ein.

„Auf keinen Fall!" meinte Kazutora. „Sie kannte Baji nichtmal." danke an Emma dass sie nie von etwas Bescheid weis. „Ihre schwarzen Haare sind auch Zufall oder?" fragte Chifuyu. „Ich bin Asiatin. Jeder zweite hier hat schwarze Haare wenn er sie nicht gefärbt hat." meinte ich lachend. Das war ja auch wirklich dumm. „Kazutora hat schwarze Haare. Wakasa hat schwarze Haare. Sogar du Chifuyu." versuchte ich mich zu Retten.

„Bullshit. Du bist Bajis Schwester. Stimmt's?" ich seufzte. „Natürlich. Er ist mein lang verschollener Bruder. Idiot! Keisuke war mein Cousin!" sofort hielt ich inne. Ich hatte mich gerade total selbst verraten. Alle sahen mich erschrocken an. Waka schüttelte aber den Kopf und rieb sich über die Schläfe. „Es tut mir leid Y/N." murmelte Kazutora, als er realisierte was ich gerade sagte. „Schon Gut. Ich denke. Ach ich weis nicht was ich denke." nervös kaute ich an Meiner Unterlippe. „Und fragt bitte nichts. Denkt einfach logisch. Dann wisst ihr warum ihr nichts von mir gewusst habt." meinte ich knapp und stand auf.

Ich stand am Balkon, angelehnt an der Wand und starrte in den Himmel. Wie sehr ich mir in diesem Moment wünschte mit Kei reden zu können, ihn in den Arm nehmen zu können und ihm sagen dass er nichts falsch gemacht hat. Dass er trotz allem noch immer meine Familie war. „Idiot." murmelte ich. Ich wollte meinen Cousin zurück haben.

„Ich vermisse ihn auch. Sehr sogar. Er war wie ein Bruder für mich. So wie du eine Schwester für mich bist." genau deshalb liebte ich diesen Menschen so sehr. „Fuyu. Warum tut es jetzt erst so weh?" fragte ich erschöpft. „Weil du alles was du in dir angestaut hast erst jetzt rauslassen kannst." er streichelte behutsam über meine Schulter. Ich musste mich zusammenreißen nicht zu heulen. „Soll ich Mitsuya anrufen?" ich schüttelte den Kopf. „Schon Gut." ich versuchte mir ein Lächeln aufzuzwingen. „Ach hier seid ihr." ertönte Kazutoras Stimme. Auch er setzte sich zu uns und sah in den Himmel.

„Hat wer Lust auf Yakisoba?" fragte Kazutora plötzlich.

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⏰ Last updated: Jun 19, 2022 ⏰

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Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderWhere stories live. Discover now