Kapitel 11

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„Mund zu." woher kam denn Takashi so plötzlich?

POV Mitsuya:

„Du magst sie!" stellte Mana fest. Perplex sah ich zu ihr herab. „Was?" fragte ich nochmal nach. „Du magst sie. Du magst Y/N." meinte nun Lana. „Was redet ihr denn da?" sie lächelten mich fies an. „Mama merkt es auch und sie auch. Nur du bist zu blöd dafür." stichelte Luna. „Bin ich nicht. Ich weis dass ich Y/N mag." triumphierend lachten die beiden auf. Sie hatten mich eiskalt erwischt, diese Biester. „Warte nein." wollte ich mich herausreden. „Lass Gut sein Taka. Ich glaub sie mag dich auch." munterte Mana mich auf, doch dieser kleine Schimmer an Schadenfreude war nicht zu überhören. Ich schüttelte den Kopf und ging in die Küche. Ich musste ja nach Y/N sehen, sie war alleine mit meiner Mutter, das war nicht gut.

Sagte ich doch. Als ich in die Küche kam sah ich wie Y/N meine Mutter anstarrte und den Mund offen hatte. Einen Kommentar konnte ich mir einfach nicht verkneifen.

POV Y/N:

Ich schüttelte den Kopf und fing an die Teller aus dem Regal zu holen. Da fiel mir ein dass ich mich nicht auskannte und sah Hilfesuchend zu Mitsuya. „Ich helfe dir." er lehnte sich über mich und öffnete den Schrank, doch anstatt mich die Teller nehmen zu lassen kam er mir noch näher und holte sie selbst daraus. Er schling seine Arme und mich und legte sie mir in die Hand, dabei gab er mir einen Kuss auf die Wange. Ich kicherte und brachte die Teller in das Esszimmer.

„Magst du Taka?" kam mir eine der Zwillinge entgegen. „Ja." „Nicht so. Sondern so richtig." meinte sie Ernst. „Mana." „Luna." "Tut mir leid. Ich-" „Duuuu?" harkte sie nach. „Werde nicht darauf reinfallen." meinte ich und sah sie triumphierend an. „Schade, er mag dich nämlich schon." zuckte sie mit den Schultern. „Wirklich?" meine Augen weiteten sich. „Und wie du darauf reingefallen bist. Du magst ihn." lachte sie. Ich seufzte, nun verstand ich a der meinte. „Erwischt. Aber war das dein Ernst?" sie nickte und lief davon. Perplex blieb ich stehen und sah ihr hinterher.

„Die beiden haben irgendwas vor." meinte Mitsuya. Erschrocken sprang ich auf, lies aber nichts fallen, das war ja keine Liebesschnulze. „Hast du gehört worüber wir geredet haben?" er nickte. „Nur den Schluss. Wobei hat sie dich erwischt?" fragte er und lehnte sich gegen den Tisch. „Geheim." meinte ich und wollte gehen. Er aber schüttelte den Kopf und hielt mich an meinem Handgelenk zurück. „Ich habe alles gehört." flüsterte er mir ins Ohr. Meine Augen weiteten sich und mein Körper spannte sich an. „Kein Wort darüber." meinte ich und riss mich von ihm los. „Was wenn schon? Kündigst du dann?" er kam mir wieder Näher und drängte mich immer mehr an die Wand. Ich nahm all meinen Mut zusammen und hielt dem Augenkontakt stand. „Ja." das war, nicht so wie erwartet, aber ich konnte damit leben. „Gut. Dann muss ich mich nicht zurückhalten." meinte er mit einem schelmischen Grinsen. Ich atmete tief ein und aus und suchte einen Ausweg ihm zu entkommen. Ohne Gewalt natürlich.

„Takashi." abwartend sah er mich an. Er hielt mich an der Hüfte fest und lächelte fies. „Lass mich los." meinte ich entschlossen. „Wie Du wünschst." er zog sich etwas zurück. „Und jetzt verhalte dich nicht wie ein Arschloch. Sonst muss ich meine Worte nochmal überdenken." meinte ich und ging wieder zu seiner Mutter. Wurde aber schon wieder von ihm aufgehalten. Diesmal umarmte er mich aber von hinten. „Tu das nicht." murmelte er gegen meinen Hals. Ich schüttelte den Kopf und lachte dabei. „Das ist mein Takashi." meinte ich und drehte mich in seinen Armen um. „Dein Takashi?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Bevor ich verwirrt von der Situation und meinen Gefühlen in die Küche ging.

„Gut. Ich bin fertig." meinte Frau Mitsuya als sie mich in den Raum kommen sah. Ich nahm ihr den Topf ab und trug ihn in das Nebenzimmer. Einen kurzen Moment musste ich stehen bleiben, mein Herz raste wie eine Achterbahn.Was auch immer das war, ich mochte dieses Gefühl nicht, doch auf der anderen Seite schon. Da kam es wie ein Blitz. Ich hatte mich tatsächlich in Takashi Mitsuya verliebt. Und er hatte sich -laut Luna- auch in mich verliebt.

„Alles in Ordnung?" stand eine der Zwillinge hinter mir. „Ja. Alles gut." lächelte ich sie an und ging nochmal zu ihrer Mutter. In der Küche sah ich nur Takashi. Der nachdenklich am Fenster stand. Kurz überlegte ich ob ich mich zu ihm stellen sollte, tat es letztendlich auch. So standen wir schweigend nebeneinander und starrten nach draußen. Zum ersten Mal war ich nicht nervös in seiner Nähe und fühlte mich nicht unwohl in dieser Totenstille.

„Wo seid ihr denn?" fragte Mana und riss uns aus den Gedanken.

Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt