Kapitel 9

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„Kazutora Hanemiya. Freut mich." wie bitte? Kazutora war mein Nachbar?!

Als ich am nächsten Morgen in das Büro kam war Takashi nicht hier. Er schrieb mir bereits dass er ein Treffen hatte und ich einfach daran weiter arbeiten sollte woran ich am Vortag gearbeitet hatte. Doch ich hatte anderes vor. Ich schnappte mir Stift und Papier und fing an zu Zeichnen, zum ersten Mal wollte ich einen eigenen Look kreieren, ohne die Hilfe von meinem Boss. In meinem Kopf hatte ich bereits ein klares Bild wie es aussehen sollte:

Typisch Y/N, sucht sich immer das Schwerste aus und erwartet sich dass es ein Meisterwerk wird, dabei hat sie keinerlei Erfahrung

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Typisch Y/N, sucht sich immer das Schwerste aus und erwartet sich dass es ein Meisterwerk wird, dabei hat sie keinerlei Erfahrung.

Trotzdem machte ich mich sofort an die Skizze, was wir erwartet viel zu lange dauerte um mit allem fertig zu werden bevor Takashi zurück kam. Doch ich war klug, daheim hatte ich alles was ich benötigte um üben zu können, damit ich mich dann bei der Arbeit nicht blamieren würde.

„Na, was machst du?" fragte Takashi der gerade in den Raum kam. „Ist geheim." meinte ich und schlug den Block zu. „Du hast Geheimnisse vor mir?" fragte er spaßend. „So einige. Da würden sich dir die Haare am Nacken aufstellen." lächelte ich ihn fies an. Er kam auf mich zu und lehnte sich vor mir an dem Tisch an. „Schieß los." er kniff seine Augen zusammen. „Dann wäre es ja kein Geheimnis mehr." ich streckte ihm die Zunge entgegen. „Hast du das Kleid eigentlich schon anprobiert?" verwirrt sah ich ihn an. Es war schon fertig? „Sag nicht du hast es noch nicht gesehen." lachte er. Entschuldigend lächelte ich ihn an und ging auf ihn zu.

Zusammen gingen wir in den Nebenraum und dort zeigte er mir mein Kleid für die Gala. Meine Augen weiteten sich. Ich hätte mit allem gerechnet aber nicht damit, dieses Kleid war schöner als ich es mir erträumt. Ich wollte es so schnell wie möglich anprobieren. „Gib her, ich probiers an." meinte ich und rollte die Büste zu dem Vorhang, wo ich mir das Kleid dann anzog. Es war wirklich komfortabel, der Stoff kratzte kein bisschen, es drückte nirgendwo, nicht mal an meiner Brust und es betonte meine Kurven gut. Es war einfach wunderschön.

 Ich wollte nie wieder aus diesem Kleid heraus

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Ich wollte nie wieder aus diesem Kleid heraus. „Ich zieh das nicht mehr aus." meinte ich und trat hinter dem Vorhang hervor. Takashi sah mich mit roten Wangen an, entweder war er krank oder er war von seiner eigenen Kreation überwältigt. Jedenfalls lächelte er mich an und ging um mich herum. „Wunderschön." meinte er nur kurz. Dann streichelte er mir über die Wange. „Nicht wahr? Du hast wirklich Talent." meinte ich und betrachtete mich dabei im Spiegel. „Ich habe nicht von dem Kleid geredet, aber danke." lachte er. Vorsichtig hielt er meinen Arm fest und machte irgendwas hinten an dem Kleid. „Ich sollte bei der Gala halt keinen normalen BH tragen." meinte ich kichernd und er nickte. Seine Hand streichelte -sei es ungewollt oder nicht- über meine Hüfte bis zum Anfang meines Oberschenkels. „Fuck." flüsterte er und entfernte sich wieder von mir.

Verwirrt sah ich ihn an, bekam aber keine Antwort und zog mich wieder um. Währenddessen beobachtete ich wie Takashi an seinen Schreibtisch saß und über seine Schläfe rieb. Natürlich bemerkte er mich nicht. Mein Herz schlug wie wild. Meine Wangen waren heiß und ich wollte mich verstecken. Doch in wenigen Stunden würde ich mit ihm auch noch essen müssen, bei ihm Zuhauses!

„Takashi? Ich wollte mich bevor wir fahren noch umziehen." er nickte und packte seine Autoschlüssel ein. Während ich so neben ihm ging fiel mir erst so richtig auf dass ich gleich mit Mitsuya zu mir fahren würde. Und wie sehr ich hoffte dass Doongie nichts zerfetzt oder unordentlich gemacht hatte. Ansonsten wäre das wirklich unangenehm geworden. Mein nächstes Problem war mein Nachbar, wenn sich die beiden begegnen würde, dann würde das nicht gut enden.

„Home Sweet Home." meinte ich und stieß die Tür auf. Kazutora waren wir noch nicht begegnet. „Hallo Y/N." und zu früh gefreut. Ich tat so als hätte ich ihn nicht gehört und warf die Tür so schnell ich konnte zu. So langsam hatte ich das Gefühl er würde mich verfolgen, wie ein Stalker. „Wer war das?" fragte Takashi.
„Was?" stellte ich eine Gegenfrage. „Der, der dich begrüßt hat." meinte er mit hochgezogener Augenbraue. „Ich schätze ein Nachbar, keine Ahnung habe keinen gehört." meinte ich nur und dann traf mich der Schlag. „Doongie!" sie hatte mir tatsächlich das Klopapier durch die ganze Wohnung gerollt und zerrissen. „Doongie?" lachte Mitsuya. „Meine Katze. Ich suche sie." meinte ich und stampfte auch schon los.

Mit einem ‚Miau' begrüßte sie mich und kroch durch meine Beine, ab da war ich nicht mehr sauer. Sie wusste genau wieso ich vorhin nach ihr geschrien habe. Katzen sind nicht dumm. „Ich hatte es im Gefühl dass du eine Katzenbesitzerin bist." bemerkte Takashi und kniete sich zu der Katze.

„Irgendwann stürze ich mich wegen ihr vom Dach

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„Irgendwann stürze ich mich wegen ihr vom Dach." lachte ich.

Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderOnde histórias criam vida. Descubra agora