Kapitel 13

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„Y/N, könntest du morgen zu mir kommen? Ich muss etwas mit dir besprechen"

„Bis morgen." lächelte Takashi mich an. „Bis- oh mein Gott!" quiekte ich auf. Ich lief auf das Fenster im Treppenhaus zu und erkannte dass es Blitzte und Donnerte. „Du kannst auch hier bleiben. Du musst da nicht nochmal raus." er schüttelte den Kopf. „Ich hab doch einen Wagen." ich schüttelte den Kopf und zog ihn hinter mir in die Wohnung. „Doongie wird sich freuen." meinte ich. Ich sah mich in dem offenen Wohnzimmer um. Gott sei Dank hatte sie nichts angestellt. „Doongie!" rief ich sie zu mir. Kurz darauf sprang sie von einem Regal runter und miaute mich an.

„Mach es dir gemütlich. Ich schau mal ob ich Klamotten von Chifuyu finde, die könnten dir passen." meinte ich. „Von Chifuyu?" lachte er auf. „Ich habe früher mit ihm gearbeitet, er hat ab und zu hier übernachtet und immer seinen halben Kleiderschrank vergessen." erklärte ich ihm und lief in mein Badezimmer.

„Hier." meinte ich und übergab ihm die Klamotten. Wie nicht anders erwartet saß Doongie auch schon bei ihm. „Danke." er lächelte mich an und ging sich dann umziehen, so wie ich auch. Im Badezimmer stand er dann plötzlich hinter mir und sah mir zu wie ich das Makeup entfernte. „Das wär mir wirklich zu anstrengend." lachte er und ich nickte. „Deshalb bin bin ich sonst auch nie wirklich geschminkt." stellte ich fest.

"Ich bringe dir gleich Bettzeug. Du kannst schonmal in das Zimmer dort gehen." verwirrt sah er mich an. „Das ist das Gästezimmer, nur ohne Bettbezüge." lachte ich auf. „Danke." lächelte er mich warm an. „Doongie darf nicht ins Bett." rief ich ihm noch hinterher als ich sah wie die das kleine Biest sich auch schon auf den Weg machte. Mein Bett oder das Sofa waren mir egal, doch das Gästezimmer sollte so gut es ging frei von Katzenhaaren sein, wegen Allergikern, wie Hinata zum Beispiel.

„Schlafen Sie gut der Herr." lächelte ich ihn an und ging dann in mein Zimmer, das wollte ich zumindest. Er nahm mich in den Arm und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe. „Du kannst auch hier bleiben, weist du." murmelte er. „Ähm. Nein, besser nicht." meinte ich knapp. Er seufzte und hob mich dann hoch. Zusammen mit mir ging er auf das Bett zu und warf mich drauf ab. Kurz darauf legte er sich neben mich und schling seine Arme um mich. „Gute Nacht." murmelte er. Na ganz toll, jetzt war ich hier gefangen. In Mitsuyas Armen und er schlief hinter mir. Es was irgendwo auch angenehm, nur diese Position war nicht gerade vorteilhaft.

Leise versuchte ich mich umzudrehen. „Versuch nicht mal abzuhauen." murmelte er. Ich kicherte und drehte mich auf den Rüclen. Takashi hielt mich immer noch im Arm. „Schlaf jetzt." brummte er. Das tat ich auch. Die Kombination aus Müdigkeit und Geborgenheit in Mitsuyas Armen ließen mich beruhigt einschlafen.

Ich wachte auf, Doongie lag auf mir und schnurrte mal wieder viel zu laut. „Du sollst doch nicht auf das Bett. Geh runter." murmelte ich völlig verschlafen. „Wie gemein." murmelte Mitsuya und drehte sich von mir weg. „Ich rede mit Doongie." lachte ich auf. Als Doongie weg war murmelte ich mich in das Kissen. „Wie spät ist es?" fragte Takashi. Verdammt war seine Morgenstimme attraktiv. *jetzt nur ruhig bleiben.* ich setzte mich auf und sah auf den Wecker. Deprimiert lies ich mich wieder zurück fallen. „Acht Uhr." knurrte ich. „Morgens?" ich lachte. „Nein Mittags." veraschte ich ihn. „Ganz lustig heute was?" drehte er sich zu mir um. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Süß und jetzt hier." er deutete auf seine Lippen. Schüchtern küsste ich ihn kurz und lag dann auf dem Rücken. Doch das war ihm nicht genug. Er legte eine Hand auf meine Wange und drehte meinen Kopf zu ihm. Dann legte er seine Lippen auf meine, diesmal weniger vorsichtig. „Ich glaube ich muss dir beibringen dass man auf den Mund küsst." lachte er. Ich schüttelte den Kopf und stand auf.

Bevor ich mich fertig machte gab ich meiner Katze ihr Futter. Als ich damit fertig war ging ich in mein Zimmer mich umziehen. Heute hatte ich frei, also hatte ich keinen Grund mir irgendetwas aufwändiges anzuziehen. Im Badezimmer putzte ich mir die Zähne und wusch mein Gesicht.

„Hey Schlafmütze." begrüßte ich Takashi der -mal wieder- mit Doongie auf dem Sofa saß. Er lächelte mich an und setzte sie neben sich ab. „Guten Morgen. So sieht Frau L/N also privat aus." stellte er fest und kam auf mich zu. „Jogginghose und oversized Shirt. Hat auch seine Reize nicht?" lachte ich und drückte mir und dann ihn einen Kaffee aus. „Und wie." lachte er auch.

„Hey. Ich habe eine Idee. Ich besuche heute die Jungs und Emma. Kommst du mit? Sie vermissen dich. Und du hättest heute nichts zu tun." schlug ich vor. „Aber Doongie." ich kicherte. „Die ist danach auch noch da." meinte ich.

„In Ordnung, wieso nicht." dankend nahm ich ihn in den Arm.

Muse | Takashi Mitsuya x Fem. ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt