Fuck. Love Me

Kapitel 10

L U C I A N O

Nachdem ich mit ihr fertig war, bin ich zügig nach Hause gefahren, warum auch immer fühle ich mich verdammt dreckig. In meinem Appartement angekommen gehe ich erstmal ins Bad, ich ziehe mich aus und steige unter die Dusche, das warme Wasser fließt über meinen Körper, meine Gedanken schweifen wieder zu diesem Mädchen. Ich weiß nicht wieso aber ich hab ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Ich hab sie angefasst, dass war zu viel. Dass alles hätte ich nicht tun sollen, sie wurde fast vergewaltigt und ich kann mich nichtmal zusammen reißen. Klar darf ich auch nicht vergessen das sie es jedes mal erwidert hat, trotzdem hätte ich mehr Abstand zu ihr halten sollen, aber ich konnte einfach nicht anders..
Sie ist eine unglaublich hübsche Frau, schon alleine ein Gedanke an sie, bringt mein Schwanz zum stehen.

Gedankenverloren dusche ich mich nebenbei, egal wie lange ich jetzt schon unter der Dusche stehe, ich fühl mich dreckig, ich habe mich noch nie so scheiße nach dem Sex gefühlt.

Ich stelle das Wasser aus und laufe aus der Dusche, danach wickel ich mir ein Handtuch um die Hüfte. Anschließend laufe ich in mein Schlafzimmer, ich schlucke schwer als ich ihre Sachen auf dem Boden sehe, innerlich kämpfe ich mit mir, damit ich ihre Sachen nicht anfasse.
Miedra, ich spiele gerade wirklich mit dem Gedanken mich auf ihre Unterwäsche zu befriedigen...

Dios was macht die kleine nur mit mir?

In schnellen Schritten laufe ich in mein Ankleidezimmer um mir etwas zum anziehen rauszusuchen. Da das Wetter heute nicht all zu gut ist,  suche ich mir ein weißes T Shirt, ein schwarzen Hoodie, in Kombination mit einer schwarzen Jogginghose, danach suche ich noch ein Paar weiße Socken und ein Boxershort, raus. Um ehrlich zusein will ich schnellstmöglich aus meinem Appartement, da ich nicht weiß wie lange ich mich noch zusammenreißen kann.

Nachdem ich mich umgezogen habe, ziehe ich mir noch meine Schuhe an und nehme mein Motorrad Schlüssel, sowie mein Motorrad Helm, denn ich zuvor auf der Kücheninsel liegen gelassen habe, mit. Vielleicht kriege ich während dem Fahren, meinen Kopf ein wenig frei.

Ich laufe aus meinem Appartement zum Aufzug. Müde lehne ich mich im Aufzug an die Wand und fahre mir erschöpft übers Gesicht.

Ich hole mein Handy aus meiner Hosentasche und schaue kurz drauf, es ist einfach schon 17 Uhr, da hat man einen freien Tag in der Woche und dieser Tag verfliegt schneller als jeder andere scheiß Tag. Die Türen des Aufzuges gehen auf und ich laufe durch den Eingangsberreich zum Ausgang. Wie immer steht mein Motorrad, so wie mein Auto in dem gegenüberliegendem Parkhaus, ich überquere die Straße und laufe in das Parkhaus zu meinem Motorrad. Kurze Zeit später fahre ich mit meinem Motorrad raus, ich biege auf die Straße ab und beschleunige das Tempo.

Ich hoffe sehr dass sie gut zuhause angekommen ist und sich jemand um sie kümmert.
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I V Y

Kira schläft seit mindestens 2 Stunden in meinem Arm, ich habe ein unglaublich schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Sie hatte mir als einzige von Matteo erzählt und trotzdem war ich die, die am dümmsten gehandelt hat...

Kira und ich haben uns kurz nachdem sie sich getrennt hatten kennengelernt, da sie auf den Rat der Polizei gehört hatte und in eine andere Stadt gezogen ist. Wir hatten uns im Aufzug, von dem Hochhaus in dem wir leben, kennengelernt. Sie wurde von einem Typen belästigt und hatte darauf hin eine Panikattacke. Seitdem sind wir wie Schwestern und beim feiern haben wir immer aufeinander aufgepasst, zusätzlich hatte ich ihr auch versprochen das ich immer bei ihr bleibe. Tränen bilden sich in meinen Augen, ich habe mein Versprechen nicht gehalten, ich habe sie einfach alleine gelassen. Was wäre passiert wenn dieser mysteriöse Typ nicht da gewesen wäre? Ich hoffe sie sehen sich wieder, irgendwie habe ich ein gutes Gefühl bei den beiden. Ich bin ihm wirklich dankbar, dass er ihr daraus geholfen hat und sich dann auch noch um sie gekümmert hat, anstatt sie danach einfach alleine im Club stehen zulassen.

Schwer muss ich schlucken als mir eine Frage in den Kopf kommt, die mir wirklich Angst macht...

Hätte Matteo sie wirklich wieder vergewaltigt?

Wie konnte er überhaupt herausfinden wo sie ist? Sie hat es niemandem gesagt

Er weiß jetzt wo sie lebt.

Matteo weiß es.

Und dass auch nicht nur grob, da wir nur cira eine viertel Stunde von dem Club entfernt wohnen.

Was ist wenn er sie jetzt wieder stalkt und sie sucht um sie zu vergewaltigt?!

Mein Herz schlägt immer unruhiger, immer mehr Tränen laufen über meine Wangen. Kira kuschelt sich mehr an mich, bei dem Anblick bildet sich ein kleines auf meinen Lippen, sie sieht so süß aus wenn sie schläft. Ich umarme sie fest ,,es tut mir so leid Kira" flüster ich ihr zu. Nach kurzer Zeit merke ich wie müde ich eigentlich bin, ich mache den Film leiser, um mich auch etwas auszuruhen.
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L U C I A N O

Nach circa einer halben Stunde bin ich bei dem Haus meiner Familie angekommen. Mir wird das große Tor geöffnet, ich fahre auf den Parkplatz und parke neben den Autos meiner Brüder. Nachdem ich noch schnell auf eine Nachricht von einer Assistentin geantwortet habe, steige ich von meinem Motorrad ab und lege meinen Helm darauf, anschließend richte ich meine Haare und laufe auf die Einganstür von der luxuriösen weißen Villa, in der ich meine Kindheit verbracht habe. Die Bodyguards nicken mir zu und öffnen mir die Tür, meine Mutter rennt auf mich zu und springt mir in die Arme ,,Buenos días mi hijo, ich hab dich so vermisst" sie umarmt mich fest, ein warmes Gefühl breitet sich in mir aus, ich bin so unfassbar dankbar so eine Mamá zuhaben ,,Buenos días mamá, ich hab dich auch vermisst" ich schaue zu ihr runter und lächel sie an. Während sie ihre Arme immernoch um mich geschlungen hatte, schaut sie mir in meine Augen. ,,hola chico" Milano, mein jüngster Bruder kommt auf uns zu, ich lasse meine mamá los und gehe auf mein Bruder zu, wir umarmen uns kurz zur Begrüßung ,,wie wäre es wenn wir ins Wohnzimmer gehen, da warten auch schon die zwei Streithammel" mit den zwei Streithammeln sind Alejandro und Lejandro gemeint, die beiden sind Zwillinge, zwischen den beiden ist eher so eine Art Hassliebe, früher haben sie sich mit allem zusammen geschlagen was sie nur gefunden haben. Auf meinem Gesicht bildet sich ein breites Grinsen als ich in das helle große Wohnzimmer gehe, die zwei sitzen auf dem Sofa und diskutieren über irgendetwas. Sie schauen kurz zu uns und springen beide synkron vom Sofa auf ,,mi hermano" sie umarmen mich gleichzeitig, in der letzten Zeit konnte ich nicht mehr ganz so oft her kommen, da meine Brüder momentan alle noch studieren gehen, sind sie oft auch nicht zuhause. Die Zwillinge arbeiten neben dem Studium manchmal in einer meiner Firmen, jeder meiner Brüder wird später bei einer Firma Vorgesetzter sein, da ich allerdings der älteste bin, habe ich alle Firmen meiner Familie übernommen, nach dem Tot meines Vaters.
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Mittlerweile ist es circa 19 Uhr, ich sitze mit meinen Brüdern und meiner Mutter am Esstisch, gerade wird uns das Essen serviert ,,buen apetito" sagen wir sinkron. Während dem Abendessen reden wir über das Studium von Milano, da er dies nicht als wichtig empfindet. ,,genug von mir, wenn Luciano uns schon die Ehre erteilt seinen Arsch hierher zubewegen, sollten wir doch auch über ihn reden" mein kleiner Bruder grinst mich schelmisch an, alle stimmen ihm zu, ich schüttel darauf grinsend meinen Kopf, er tut auch wirklich alles um die Aufmerksamkeit von sich zulenken. ,,Hat mein großer Bruder jetzt endlich mal eine Freundin?" Jedes Mal die gleiche Frage und jedes Mal die gleiche Antwort ,,No" sage ich knapp ,,oh man, Luciano kannst du dich nicht etwas beeilen, ich würde gerne noch lebend Oma werden" ich lache laut auf ,,Kinder?! Mamá wie oft noch, ich will keine Kinder, ich will nichtmal eine Freundin" ich zucke dabei unschuldig mit meinen Schulter ,,hat dein Vater auch gesagt bevor er mich als Assistentin hatte" sagt sie mit einem perversen Grinsen, alle am Tisch fangen laut an zu lachen, wie schön es wäre wenn er noch hier wäre...

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Wie findet ihr bisher die Story? :)

vergesst den ⭐ nicht ❣︎