Kapitel 31

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L U C I A N O

Mit hoher Geschwindigkeit fahre ich auf den Highway, zitternd fasse ich durch meine Haare. Nurnoch ein paar Minuten, dann kann ich meinen Frust endlich rauslassen.
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Nach ein paar Minuten komme ich vor dem Haus zum stehen, ich steige aus und laufe um mein Auto, anschließend öffne ich die Beifahrertür. Aus dem Handschuhfach hole ich ein paar kleine Tütchen mit Gras, ich stecke sie in meine Hosentasche und schließe die Tür wieder.

Abwartend stehe ich vor der weißes Haustür und warte dass sie mir geöffnet wird ,,oh hey baby" Nika steht vor mir und schaut mich mit einem unschuldigen Lächeln an, bei dem Anblick balle ich meine Hände in meinen Jackentaschen. ,,Wenn du mir bescheid gesagt hättest, dass du vorbei kommst, hätte ich mich schick für dich gemacht" mit einem versauten Grinsen leckt sie sich über die Lippen und wackelt mit ihren Titten, die fast aus ihrem Top hüpfen.

Ich glaube ich muss kotzen.

Wenn sie so weiter macht bringt sich mein Schwanz selbstständig um. Wie habe ich sonst bei der einen hochbekommen?!

Ich gehe einen Schritt auf sie zu und packe sie am Hals ,,nicht nötig, bin sowieso gleich wieder weg du eledige Hure" mit geweiteten Augen schaut sie mich an, während ich ihren Hals fester zudrücke und sie an die Wand schleuder, mit dem Fuß schließe ich die Tür. Grinsend schaue ich Nika zu wie sie nach Luft ringt ,,mhm gefällt es dir nicht?" ,,du wolltest doch meine Aufmerksamkeit, deswegen hast du mir doch K.o. Tropfen untergemischt" geschockt schaut sie mich an, ich locker meinen Griff um ihren Hals, daraufhin schnappt sie kurz nach Luft ,,wo..o..her... w..e..e..iß d..u" sie kann ihren Satz nicht zuende stottern, denn ich schmeiße sie auf den Boden und stelle mich über sie ,,WOHER ICH DASS WEIß? DASS DU DICH ÜBERHAUPT TRAUST DASS ZUFRAGEN?! ICH BIN ZUSAMMEN GEBROCHEN UND BIN ANSCHLIEßEND WEGEN DIR IM KRANKENHAUS GELANDET!" Endlich kann ich meine Wut an der kleinen Hure raus lassen, ein Schlag nach dem anderen landen auf ihrer hässlich operierten Fresse. Immer wieder schreit sie vor Schmerzen auf ,,Luciano" heulend krümmt sie sich, während sie meinen Namen jammert. Nach einer Weile höre ich auf und schaue stolz ihr zertrümmertes Gesicht an, ich stehe auf und zieh sie an den Haaren hoch ,,Luciano bitte hör auf, es tut mir leid. Ich hätte dass nicht machen dürfen!"

K I R A

Musikempfehlung:
traurige Lieder fürs feeling oder so 😅

Mittlerweile liege ich seit zwei Wochen im Krankenhaus, es ist unfassbar langweilig und die Zeit verfliegt alles andere als schnell, umso glücklicher bin ich dass ich seit ein paar Tagen besucht werden darf.

Die Chance hatte Ivy natürlich direkt genutzt und ist vor ein paar Tagen zu mir ins Krankenhaus gefahren. Ace war auch dabei, die beiden wollen mir ernsthaft erzählen dass da nicht mehr ist, darüber kann man nur lachen, man muss sie nicht kennen um zusehen was da vorsichgeht. Ich freu mich unglaublich für meine beste Freundin, auch wenn es mich manchmal etwas traurig macht, schließlich war Luciano seit diesem einen Morgen nicht mehr bei mir...

,,Kira?" Mein Blick schweift von der kahlen Wand zu Ivy, die mich besorgt mustert, ich gebe nur ein leises ,mhm' von mir ,,was ist los? Ich merke doch dass etwas nicht stimmt?" Ich hatte ihr noch nicht von dem Gespräch mit Luciano erzählt, aber ich glaube dass sollte ich jetzt wirklich tun, ohne sie weiß ich einfach nicht mehr weiter. ,,Du weißt ja von mir und Luciano..." fange ich langsam an ,,jaa natürlich, ihr seid soooo süß zusammen" sie lächelt mich liebevoll an ,,was hat er gemacht?" Ihr Lächeln verschwindet als sie diesen Satz sagt, stattdessen schaut sie mich wieder besorgt an ,,naja wo soll ich anfangen..." murmel ich leise ,,er war in der zweiten Nacht die wir hier verbracht haben bei mir" schmunzelnd starrt sie mich an ,,dass klingt unglaublich schön, wieso geht es dir dann so schlecht?" Ich kaue nervös auf meiner Lippe rum und versuche mir irgendwelche Wörter in meinem Kopf zurecht zulegen ,,ich hab anscheinend geschlafen als er zu mir kam, am nächsten Morgen bin ich dann aufgewacht und er lag halb auf dem Bett was echt unbequem aussah, nur um sich an mich zu kuscheln" lächelnd schaue ich sie an, während ich an diesen Moment zurück denke, auch Ivy lächelt mich verträumt an. ,,dieser Typ" wispert sie grinsend ,,ich war so überglücklich und habe die Sache im Club ganz vergessen, als er auch wach wurde hatte er zu mir hoch geschaut und wir haben uns einfach nur..." meine Stimme bricht, ich sehe Ivy nurnoch verschwommen, während sie nach meiner zitternden Hand greift und über sie streichelt ,,...verliebt angeschaut." lächelnd beendet Ivy meinen Satz ,,ich weiß nicht ob man dass wirklich verliebt nennen kann" nuschel ich unsicher ,,ja kann man Kira und ja ihr schaut euch von Anfang an so an"

Fuck. Love MeWhere stories live. Discover now