Kapitel 36

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Wer hätte es gedacht nach ein keine Ahnung wieviel Wochen kommt hier mal wieder ein Kapitel. Sorry für so eine lange Pause, ich hatte absolut keine Lust mehr zum schreiben und war kurz davor die Story abzubrechen. Heute morgen hat mich dann die Motivation gepackt und ich habe dieses Kapitel fertig geschrieben und dass mit 3000 Wörter. Ich hoffe es gefällt euch ♡

L U C I A N O

Das Vibrieren meines Handy lässt mich ruckartig aus meinem Schlaf erwachen. Verschlafen versuche ich mich erstmal zu orientieren, nachdem ich mich an die Dunkelheit gewöhnt schaue ich an mir runter. Ein Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, als ich Kira dort friedlich auf mir schlafen sehe. Doch mein Handy lässt das warme Gefühl, welches sich bei dem Anblick in meinem Körper ausgebreitet hatte, schnell wieder verschwinden und holt mich zurück in die Realität. Widerwillig schiebe ich Kira vorsichtig auf Seite, bevor ich aus dem Bett steige. Ich ziehe noch kurz meine Schuhe an, bevor ich zügig zur Tür laufe. Damit Kira nicht auch noch wach wird. Draußen angekommen hole ich schnell mein Handy aus meiner Hosentasche und nehme den Anruf entgegen. Sofort ertönt die Stimme von Adrian ,,Hola boss, Entschuldigung die späte Störung allerdings gibt es im Club ,Strip Night' ein paar Probleme..." im Hintergrund höre ich gedämpftes Gebrülle, was mich unverzüglich Richtung Aufzug laufen lässt. Adrian arbeitet seit mehreren Jahren in dem Club und managischt mittlerweile den ganzen Laden. Bisher hatte immer alles funktioniert und kleine Streitigkeiten hatte er alleine geklärt. Daher habe ich ihm auch das Sagen im Club überlassen, zumindest größtenteils, die wichtigen Entscheidungen treffe immernoch ich. Wieso er mich jetzt aufeinmal wegen ein paar Problemen mitten in der Nacht anruft ist mir wirklich ein Rätsel.

Kurz nachdem Adrian aufgelegt hatte komme ich an meinem Auto an, welches ich vor dem Krankenhaus geparkt hatte. Zügig steige ich ein und fahre Sekunden später von dem leeren Parkplatz.

Ein genervtes Schnaupen verlässt meine Lippen als ich die rote Ampel sehe. Langsam komme ich also zum stehen und werfe das erste Mal einen Blick auf die Uhr.

04:18 Uhr

Deswegen hatte sich Adrian vermutlich auch entschuldigt für die späte Störung. Mir war dass garnicht bewusst wie lange ich und meine Freundin nun schon geschlafen hatten, wenn man mal bedenkt dass ich cira um 19 Uhr zu Kira gefahren bin.

Ich hoffe sehr dass es im Club nicht all zu lange dauert, damit ich schnell wieder zu ihr kann, denn um ehrlich zusein vermisse ich sie jetzt schon. Vorallem die Wärme die sie ausstrahlt und das Kribbeln in meinem ganzen Körper wenn sie mich nur anschaut. Lächelnd starre ich auf die nasse Fahrbahn während die Ampel weiterhin auf rot steht.

Sobald die Ampel auf grün schaltet, biege ich ab um auf dem schnellsten Weg in den Club zu kommen.
-
Als ich auf den großen Parkplatz des Clubs fahre spannt sich mein Körper automatisch an. Nachdem ich mein Auto geparkt hatte, steige ich umgehend aus und laufe in großen Schritten auf den Eingang zu. Mit einem kurzen Nicken begrüßen mich die beiden Türsteher, anschließend betrete ich den überfüllten Club. Sofort steigt mir der bekannte Geruch von Schweiß und Alkohol in die Nase. Kurz verschaffe ich mir einen Überblick. Ein paar Frauen strippen an einer Poledance Stange, während einige Männer sich an ihnen aufgeilen.

Wie kann man nur so Notgeil sein?

Wiedermals amüsiert darüber laufe ich mit einem leichten Grinsen, welches ich mir nicht verkneifen kann, in Richtung der privaten Räume. Dort sind Büros und Aufenthaltsräume für die Angestellten.

Fuck. Love MeWhere stories live. Discover now