ZEIG MIR DEIN AUTO UND ICH SAGE WER DU BIST

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...dann halt dich von mir fern... sagte er.

Ich nahm Abstand von ihm und in diesem Moment hielt das Auto: "wir sind da!" Antwortete Doby. Wir standen vor meinem Zuhause. Doby musste die Adresse von leroy haben.

Ohne noch einmal zu Dan zu sehen öffnete ich die Türe und stieg aus ehe ich zu Lola lief und ihr aus dem Auto half. "Komm her, wir gehen ins Bett" sprach ich zu ihr, legte ihren Arm um meine Schulter und lief in richtung Haus.

Dan stieg ebenfalls aus und sah uns hinterher ehe er zur Beifahrerseite einstieg. Dann öffnete ich die Haustüre und Lola und ich verschwanden ins Haus. Ich brachte sie hoch in mein Zimmer und legte sie vorsichtig ins Bett.

Danach lief ich in mein Badezimmer und entfernte die schminke von meinem Gesicht. Was war das im Auto? Wir haben uns wirklich geküsst. Und der Kuss war so intensiv und schön. Ich berührte meine Lippen als ich mich daran erinnerte. Dan war so anders. So zärtlich und liebevoll mit mir. Oder ist er so immer zu allen Frauen? Wollte er mich nur ins Bett kriegen ? So viele Fragen, doch am meisten beschäftigte mich seine Aussage am Ende. Wenn ich nicht will das er mich verletzt soll ich mich fern halten? Ich schüttelte den Kopf und lief zurück in mein Zimmer.

Lola schnarchte bereits und war in einer anderen Welt. Ich lächelte leicht bei dem Anblick. Schließlich drückte ich mich neben sie ins Bett, deckte mich zu und versuchte ebenfalls zu schlafen.

Am nächsten Morgen richteten wir uns gemeinsam für die Uni. Lola war dauerhaft am jammern aufgrund ihres Katers. Ich schleppte sie dennoch mit ob sie wollte oder nicht. Meine Laune war jedoch ebenfalls im Keller. Nicht wegen den Kopfschmerzen die ich ebenfalls vom Alkohol hatte. Es war wegen Danny und seinem Verhalten.

Der Kuss weckte Gefühle in mir die icj definitiv nicht gebrauchen konnte. Nicht bei ihm. Den er hatte recht. Er Würde mir weh tun und ich sollte mich fern halten.

Am späten Nachmittag als die Uni vorbei war begann meine Schicht im joes. Es war eher ruhig, kaum Kunden, was mir recht war. In Gedanken war ich nämlich wo anders.

Kurz vor Mitternacht, klingelte die Glocke oberhalb der Eingangstüre und leroy trat herein. Er lächelte und kam auf mich zu.

"Erdbeershake?" Begrüßte ich ihn. "Mach zwei und dann zieh dich um ich nehme dich heute zu einem Treffen mit" antworte er. "Ich weiß nicht Roy. Ich denke ich gehe lieber nach Hause" erklärte ich kleinlaut während ich ihm seinen shake richtete.

Leroy seufzte auf. "Was ist dein Problem Romina?" Ich stellte das milchige Getränk vor ihm ab und fuhr mir nervös durch die Haare. "Danny, er... er war hier und hat mir deutlich gemacht, dass ich mich von euch, von dir fern halten soll" sprach ich ehrlich.

"Nachdem was gestern war bezweifle ich, dass er immer noch so denkt. Außerdem kannst du ihm doch aus dem Weg gehen" antwortete Roy mir genervt.

"Er wird also auch da sein?" Stellte ich fest. Bei dem Gedanken, schlug mein Herz schneller. Verdammt Romina Hör auf damit. "Ja und ungefähr hundert andere Leute also mach dir kein Stress. Ich pass auf dich auf" zwinkerte er mir zu.

"Also gut" willigte ich ein und zog meine Schürze aus. "Gib mir fünf Minuten". Dann lief ich in den hinteren Bereich, zog mich um und gab Joe Bescheid, der im Büro gerade das Geld für den Nachttresor zählte.

"Bis Morgen Schätzchen und Pass auf dich auf" verabschiedete er mich. Ich lächelte ihn sanft an, dann lief ich zurück zu Leroy. "Können wir?" Wollte er wissen. Ich nickte.

Leroy parkte direkt vorm Dinner. Er fuhr einen babyblauen subaru Evolution 9. Tiefergelegt, riesen Kotflügel, auffällige gelbe Sterne an der Seite. Ich kannte sein Auto bereits. Jedoch musste ich jedesmal schmunzeln. Er liebte es aufzufallen. Und das tat er mit diesem Auto auf jedenfall. Hinzu kommt, dass der Auspuff verdammt laut war und der Wagen einfach mal 600 PS hatte.

D A R K  R A C E | dell'amore ✓Where stories live. Discover now