DU BIST MIR WICHTIG KLEINE

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"Du bist schon wieder eingebrochen?" Tadelte ich ihn und sprang von meinem Bett auf. "Ich kann nicht anderst, es ist so einfach bei euch" antwortete er lässig, als sei es völlig normal.

Ich lief auf ihn zu, zog ihn an seinem Arm in mein Zimmer und schloss die Türe hinter ihm. "So stürmisch?" Zog er mich auf. "Halt die Klappe" entgegnete ich und schlug ihm auf seine harte Brust. Sofort packte er mein Handgelenk und zog meinen Körper ruckartig an seinen. Ich war mal wieder gefangen.

Wenige Zentimeter entfernten unsere Gesichter voneinander und sein after shave zog mir in die Nase. Ich sah in seine Augen und sein Blick lag kurz auf meinen Lippen ehe er mich wieder ernst ansah. Ich schluckte. "Also?" Hauchte er gegen meine Lippen "Was ist der Grund, dass du mich vor deinem Onkel verstecken willst?"

Ich begann zu stottern "ich.. Es ist.." doch ich konnte es ihm nicht sagen. Mein Onkel ist Polizist und ich wusste, dass Danilo illegale Rennen fuhr. Mein Onkel würde ausrasten, mir den Kontakt verbieten und Danilo? Er würde mich bestimmt nicht mehr in seiner Nähe wollen. "Romina?" Ermahnte er mich streng. "Warum willst du meinen Onkel kennen lernen?" Stellte ich nun eine Gegenfrage. Es interessierte mich wirklich.

Dan zog seine Augenbrauen zusammen.
"Warum? Ernsthaft jetzt?" Ich nickte blieb jedoch stumm. "Weil du mir wichtig bist kleines. Und ich vor habe öfters hie bei dir zu schlafen. Das ist anscheinend nur möglich wenn ich deinem Onkel Respekt zeige und mich vorstelle". Wow mit so einer Antwort habe ich nicht gerechnet und mein Herz schmolz dahin. Ohne auf ein weiteres Wort zu warten, drückte ich stürmisch meine Lippen auf seine.

Sofort legte er seine Hände an meine Taillie und drückte mich näher an sich. Gleichzeitig erwiederte er den Kuss und seine Zunge drang stürmisch in meinen Mund ein. Wir küssten uns innig und unsere Zungen tanzten im Kreis.

Danilos Hände Strichen langsam über meinen Körper während er einige Schritte Richtung mein Bett machte und ich gezwungen war mitzugehen. Als meine Waden an das Bett stießen, drückte er mich auf mein Bett ohne den Kuss zu unterbrechen bis ich schließlich nach hinten in meine weichen Laken flog.

Sofort kletterte er Über mich, stützte seine Hände neben meinem Kopf ab und küsste mich wieder. Davon könnte ich niemals genug bekommen. Es fühlte sich unglaublich an ihm so nahe zu sein.

Dan strich mit seinen Händen vorsichtig über meinen Bauch und schob mein tshirt nach oben. Er beendete den Kuss und atemlos sahen wir uns in die Augen. Dann kam sein teuflisches Grinsen zurück. Ich schüttelte den Kopf denn ich wusste was er vor hatte. Doch er lachte nur auf und schon tauchte er ab.

Verdammt was macht er.... "ahhhhhhhrggghh" stöhnte ich laut auf. Das Gefühl ist immer noch unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen auch wenn ich erst heute Morgen es spüren durfte.

Was soll ich sagen? Ich bin ihm hoffnungslos ausgeliefert. Und er wusste einfach genau was er hier tat. Es vergingen keine fünf Minuten und ich drückte meine Schenkel zusammen und quetschte seinen Kopf ein der zwischen meinen Beinen weilte, als ich meinen Orgasmus erhielt.

Ich zitterte am ganzen Körper und innerlich zuckte alles. Zufrieden tauchte Danilo wieder auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Müde legten wir uns in mein Bett und ich kuschelte mich an seinen warmen Körper. Er legte seinen muskulösen Arm um mich und hielt mich fest.

Keine zehn Minuten später bin ich tief und fest eingeschlafen. Ich könnte mich daran gewöhnen immer mit ihm einzuschlafen. Ich mochte es sehr. Ich mochte ihn sehr. Und je mehr mir dies Bewusst wurde, desto mehr machte sich eine innere Unruhe breit. Was wenn er wirklich nur das eine will? Und mich als besondere Herausforderung sieht? Wie gerne würde ich jetzt Mit meiner Mutter darüber sprechen wenn sie doch nur hier sein könnte bei mir. Ich vermisse sie so sehr.

Am nächsten Morgen werden ich wach, als ich spürte wie sanft jemand mir über meine Schläfe Strich. Ich öffnete müde meine Augen und blickte direkt in Danilos Augen. Er lächelte mich an. "Wie lange bist du schon wach? Wollte ich verschlafen wissen. "Eine Weile" antwortete er. "Und du hast mich die ganze zeit beobachtet?" Er grinste "ja, du siehst süß aus beim schlafen" wie kann man den beim schlafen süß aussehen ? Mir war es furchtbar peinlich, hoffentlich habe ich nicht geredet oder gesabbert Im Schlaf.

"Komm Schlafmütze, ich fahr dich zur Uni" schlug er vor und löste sich bereits von mir um aus dem Bett zu steigen. Sofort hinterließ er eine Kälte im Bett und eine Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut. Genervt stand ich ebenfalls auf und lief ihm ins Badezimmer hinter her.

"Duschen?" Fragte er. Ich nickte. Plötzlich zog er sich sein Shirt und seine Boxershorts aus. Sofort kehrte ich ihm den Rücken um ihn nicht Nackt zu sehen. "Was machst du da?" Kreischte ich erschrocken. "Duschen?" Entegente er, als sei meine Frage total überflüssig.

"Ich... ich dachte ich würde Duschen gehen" erklärte ich meine Verwirrung. Plötzlich spürte ich seine Hände an meiner Taillie. Oh mekn Gott er steht gerade splitter nackt hinter mir. Reiß dich zusammen Romina, versuchte ich mich zu beruhigen. Wie prüde kann man eigentlich sein?

"Wir gehen zusammen duschen" raunte er in mein Ohr. "Wwaasss?" Stotterte ich wie eine verdammte 16-jährige. Doch Danilo lachte nur. Er fand es wohl amüsant, dass ich so nervös war.

Vorsichtig nahm er meine Hand und drehte mich zu ihm um. Diesesmal war mein Kopf nicht gesenkt. Auf keinen Fall. Ich schaute ihm in sein hübsches Gesicht und nur dahin. Danilo grinste teuflisch und zog seine Brauen nach oben "Du kannst ruhig dahin sehen, es macht mir nichts aus, im Gegenteil" forderte er mich auf. Er machte sich über mich lustig eindeutig.

"Nein danke" antwortete ich hektisch. "Schade" entgegnete er und zog ein traurigen Schmollmund. "Du wirst es später bereut, vertrau mir" zwinkerte er mir zu. Doch mein Blick blieb oberhalb seiner Gürtellinie bis er schließlich in der Dusche verschwand.

Sofort stützte ich mich am Waschbeckenrand ab und ärgerte mich über mich selbst. Wie prüde kann man nur sein? Er wird hundert Prozent das Interesse an mir verlieren nach dieser Szene. Ich traue mich nicht mal seinen Penis anzuschauen während all meine Vorgängerinnen ihn in seinem Mund hatten und ihn beglückten. Verdammt.

Ich überlegte hin und her, während er bereits den Duschknopf betätigte und das Wasser über seinen Körper laufen ließ. Komm schon Romina. Trau dich. Du bist Erwachsen. Und du magst ihn.

Langsam zog ich mich aus, bis auch icj vollständig nackt war. Ich lief zur Dusche und schob ganz vorsichtig und langsam die Blickdichte Schiebetüre zur Dusche beiseite und da stand er. Mit dem Rücken zu mir. Ich hatte einen perfekten Blick auf seinen unglaublich muskulösen und trainierten Rücken. Meine Augen wanderten runter zu seinem Hintern. Verdammt war der knackig. Wie perfekt konnte ein Mann sein? Keine Haare, wie ein perfekter Babypo. Mein Blick wanderte weiter zu seinen trainierten Schenkel und Waden, die wiederum behaart waren.

Vorsichtig trat ich in die Dusche und schloss die Schiebetüre. Nun hat Danny mich bemerkt. Überrascht drehte er sich zu mir. Sofort legte er eine Hand an meine Wange während die andere mich an meinem nackten Hintern packte und mich ruckartig an ihn drückte. Dann küsste er mich. Fordernd und wild.

Ich konnte sofort sein erregierten Penis spüren der an meinen Bauch drückte. Er war einiges größer als ich worüber ich gerade sehr froh war. Danilo drückte mich nun an die Kalte Fliesenwand in der Dusche. Ich war froh, dass das Wasser immerhin warm von oben plätscherte.

Dann nahm er plötzlich Abstand. Völlig außer Atem ging er einige Schritte zurück und ließ mich an der kalten Wand zurück. Er musterte mich von oben bis unten. Seine Irideen war mittlerweile schwarz nicht mehr dunkelbraun. Ich konnte spüren wie er innerlich mit sich kämpfte, aber warum?

"Dan?" Flüsterte ich vorsichtig als er sich immer noch nicht bewegte. Es schien wohl bei ihm anzukommen den plötzlich kam er mir wieder näher und strich eine nasse Haarsträhne hinter mein Ohr "was machst du nur mit mir?" Brummte er mir entgegen und legte seine Stirn auf meine.

So standen wir einige Minuten, schweigsam. Das einzige Geräusch, dass zu hören war, war das Wasser das gegen unseren Körper prasselte um anschließend den Weg zum Abfluss suchte.

In diesem Moment wurde mir klar, dass ich mich verliebt habe. In genau diesen einen "Badboy", von dem ich mich Fern halten wollte. Shit.

D A R K  R A C E | dell'amore ✓Where stories live. Discover now