Tag 66

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Lo'ak

Mom, Dad und Tuk hatten die Nacht hier verbracht was bedeutet hatte, dass ich bei Tsireya schlafen konnte. Aber um ehrlich zu sein, viel geschlafen hatten wir sowieso nicht.
Grade kuschelte sie sich enger an meine Brust und seufzte dann zufrieden. Ich küsste ihre Stirn und schloss dann meine Augen. Vielleicht würde ich ja noch ein bisschen Schlaf abbekommen

Tsireya weckte mich durch gierige Küssen an meinem Hals. "Du bist echt unersättlich, oder?", seufzte ich leise. Sie lächelte nur und setzte sich auf. Zufrieden sog ich ihren wunderschönen Anblick in mich auf. "Du bist so atemberaubend schön, mein Herz", flüsterte ich glücklich.
Ihre Wangen färbten sich rosa und sie lächelte breit. Sie biss sich auf die Unterlippe, betrachtete mich einen Augenblick und umarmte mich dann stürmisch. "Verlass mich bitte nicht", flehte sie mit tränenerstickter Stimme und drückte mich fest an sich. "Ma'Tsireya, warum sollte ich? Es gibt nichts, was mich dazu bringt, dich weniger zu lieben." Ich strich ihr über den Rücken und küsste leicht ihre Schulter. "Alles ist perfekt so wie es ist. Ich verspreche es."
Sie entspannte sich ein kleines bisschen und seufzte dann. "Wirklich?" Mit beiden Händen nahm ich ihr Gesicht und zwang sie sanft, mich anzusehen. "Wirklich." Mit Tränen in den Augen küsste sie mich und grinste dann. "Du bist der Beste." "Das weiß ich doch längst." Lachend boxte sie mir gegen die Brust und stand dann auf. "Frühstück?" Das musste sie mir nicht zweimal sagen.

Unsere Eltern saßen beisammen und waren in eine angeregte Unterhaltung vertieft, als wir reinplatzten. Misstrauisch beäugten sie uns kurz, führten dann aber ihr Gespräch fort.
"Seit wann verstehen unsere Moms sich?", fragte ich verwirrt. Sie zuckte ahnungslos mit den Schultern.

Später beschloss ich, ihr die Welt der Lüfte zu zeigen. Wir gingen zu meinem Ikran, den ich - um mich über Dad lustig zu machen - Rob genannt hatte. "Hi mein Großer. Das ist Tsireya. Du wirst sie mögen." Sie wirkte eingeschüchtert von dem riesigen Wesen. "Kann ich mir das erst mal vom Boden aus ansehen?" Ich nickte lächelnd und setzte mir meine Flugbrille auf.
Nachdem ich das Band hergestellt hatte schossen wir auch schon gemeinsam durch die Luft. Ich hatte es vermisst, mit ihm zu fliegen. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, ein paar waghalsige Stunts hinzulegen und vor ihr anzugeben.
Als wir außer Atem vor ihr landeten, sah sie uns mit großen Augen an. "Und da soll ich mitfliegen? Niemals." Ich klappte die Gläser hoch und grinste. "Wir lassen es langsam angehen. Aber vielleicht wirst du irgendwann auch mal so mit uns fliegen." Sie wirkte nicht überzeugt, nickte aber. "Aber wirklich nur ganz vorsichtig, okay?" Ich zog sie hoch und sie krallte sich etwas ängstlich an meinen Rücken.
Ganz sanft stieß Rob sich vom Boden ab und glitt langsam über die Baumwipfel. Es dauerte einige Minuten, bis sie sich entspannte und ihren Todesgriff um mich lockerte. "Siehst du, alles ist gut." Skeptisch blickte sie nach unten. Wir überquerten den Strand und flogen über das Riff. "Schneller", forderte sie plötzlich.
Na gut, wenn sie schneller haben wollte... "Halt dich fest, mein Herz." Rob schoss vorwärts und sie jauchzte vor Glück. Grinsend genoss ich den Flug und ihre fröhlichen Schreie von hinten. Wir legten uns in eine enge Rechtskurve. Ihr schien das nichts auszumachen, denn sie lachte weiterhin.
Als wir uns wieder in der Horizontalen befanden, streckte sie todesmutig ihre Arme nach oben und jubelte lauthals.
Ich war mir sicher, dass uns jeder im Umkreis von 100 Meilen hören konnte, aber naja. Solange sie glücklich war, war ich glücklich.

Wir landeten schließlich und sie sprang ab. "Das war der pure Wahnsinn! Wann machen wir das wieder?" Ich lachte und stieg gesittet ab, während ich Tsaheylu löste. "Immer langsam. Vor einer halben Stunde wolltest du nicht mal wirklich mitfliegen." Sie grinste. "Da wusste ich noch nicht, wie unglaublich fliegen ist!"
Zufrieden legte ich meine Arme um sie und küsste sie dann zärtlich. "Du, mein Herz, wirst mir für immer ein Rätsel bleiben. Und das ist gut so." Sie verdrehte die Augen, schmiegte sich aber an mich. "Was hältst du davon, wenn wir an unseren Ort gehen?" Lachend nahm ich Rob den Sattel ab und ließ ihn dann fliegen.
"Wirst du jemals genug von mir bekommen?" Sie strich mir über die Brust. "Hoffentlich nicht." Zufrieden mit ihrer Antwort hob ich sie hoch und trug sie zu dem Unterwasser-Eingang unserer Höhle.
Als wir innen wieder auftauchten, ließ sie mich los. Reya ging elegant auf die Decken zu und ließ sich auf sie sinken.

Anfang

Große Mutter, sie wusste ganz genau, was sie mit mir anstellte. Wohlig seufzend räkelte sie sich in dem spärlichen Licht und wartete. Das musste sie nicht allzu lang, denn ich folgte ihr direkt. Tropfend kniete ich mich über sie und hielt ihre beiden Hände mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
Mit meiner freien Hand erforschte ich ihren Körper wie so oft in den letzten Wochen. Sie streckte sich meinen Berührungen entgegen und seufzte zufrieden.

Mehr oder minder sanft begann ich, sie und mich von Kleidung zu befreien. Als ich fertig war, genoss ich den Anblick für ein paar Sekunden.
Ihre Haut schimmerte und fühlte sich so weich und glatt an, wie sie aussah. Ihre perfekten Lippen waren geöffnet und sie hielt erwartungsvoll die Luft an.
Um sie nicht länger auf die Folter zu spannen, drückte ich meinen Mund auf ihren. Sie ließ mich nur zu gern gewähren und streckte sich mir entgegen.
Hungrig küsste ich mich über ihren Kiefer zu ihrem Hals und saugte mich an der empfindlichen Haut fest. Wie schon so oft stöhnte sie dabei leise und versuchte, ihre Hände aus meinem Griff zu befreien. Mit meiner freien Hand liebkoste und massierte ich ihre Brüste.
Tsireya wand sich unter mir und schlang dann ihre Beine um meine Hüften. Sie rieb sich an mir in der Hoffnung, dass ich mich beeilen würde.
"Ma'Reya, was soll das werden?", raunte ich und zog mich zurück, ohne sie loszulassen. Sie seufzte frustriert und ich lächelte. "Tu endlich was", maulte sie und fauchte mich dann an.

Überrumpelt ließ ich sie los und setzte mich hin. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und sah mich entsetzt an. "Es tut mir so leid Lo'ak. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist." Sanft strich ich ihr über die Wange. "Alles gut. Möchtest du da weiter machen so wir aufgehört haben?" Sie nickte nur zögerlich, also wartete ich ab, ob sie Initiative zeigen würde.
Kaum drei Sekunden später krabbelte sie auf meinen Schoß und küsste mich begierig. Grinsend ließ ich mich auf den Rücken sinken und überließ ihr die Führung. Sie verwöhnte mich nach allen Regeln der Kunst und saugte mir praktisch meinen gesamten Verstand aus.
Sie griff nach meinem Zopf und führte ihn zu ihrem. Langsam verband sie sich mit mir und schloss flatternd ihre Augen.
Ihre Atmung verschnellerte sich und ich konnte sie spüren. Ich fühlte nicht nur ihren Körper auf und um meinem, sondern auch ihr gesamtes Wesen, ihre Gedanken in meinem Kopf. Also fühlte ich auch, wie gut es sich für sie anfühlte, wenn ich in ihr war.
Ich nahm ihre Hüfte und gab sanft, aber bestimmt den Rhythmus vor. Hin und wieder entlockte ich ihr ein Stöhnen. "Oh fuck", keuchte sie und unsere Lust pulsierte in meinem Kopf, als ich scheinbar einen besonders guten Winkel erwischt hatte. Angespornt davon versuchte ich, diesen wieder und wieder zu treffen. Ausgehend von ihren Gefühlen und ihrer schnellen Atmung schien ich sehr gute Arbeit zu leisten. Meine rechte Hand wanderte zu ihrem Schritt, um sie noch besser befriedigen zu können.
Sie ließ einen leisen Schrei aus und ich war dankbar, dass sie sich mit großen Schritten ihrem Höhepunkt näherte - ich selbst hielt nur noch mit größter Anstrengung durch. Momente später krampfte sich ihr Körper unregelmäßig zusammen und sie biss sich auf die Lippe, um nicht zu laut zu stöhnen. Nach zwei, drei weiteren Stößen kam ich keuchend und ließ dann erschöpft meinen Kopf auf die Decke sinken.

"Du machst mich echt fertig, mein Herz." Noch außer Atem lachte sie. "Tu nicht so, als würde es dir nicht gefallen." Wie recht sie doch hatte.
Ohne unser Band zu lösen zog ich sie an mich und küsste sie sanft.

Ao'nung x Neteyam Slow BurnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt