Tag 72

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[as always: Anfang ist markiert. LeoLeLord nochmal explizit : don't read that haha]

Neteyam

Mein Kopf dröhnte, als ich aufwachte. Dad klopfte und kam dann zu mir. "Na Junge, wie geht's dir?", fragte er neugierig. "Soweit ganz gut." "Und wie war es gestern Abend? Ao'nung hat davor mit mir geredet." Oh. "Es war lustig. Aber ich denke, dass ich das nicht nochmal möchte."
Selten habe ich meinem Dad so direkt ins Gesicht gelogen, aber er nickte zufrieden. "Gut. Wenn du fit bist, es gibt Frühstück." Langsam stand ich auf und stellte fest, dass sich das Brummen zu einem leisen Hintergrundgeräusch minimierte. "Weiß Mom davon?" Er lachte. "Sie würde uns beiden den Kopf abreißen. Also erzähl ihr lieber nichts davon." Da hatte er durchaus recht. Zusammen gingen wir zu dem Rest. Dazu gehörten jetzt auch neben meiner Familie Tsireya, Ao'nung und Beyral. Sie alle einträchtig beisammen sitzen zu sehen, war etwas ungewohnt.
Ao'nung grinste mich wissend an. "Wie geht es dir, mein Lieber? Du sahst gestern Abend echt müde aus." Ich verkniff mir mit Mühe ein Grinsen. "Gut. Und selber? Wenn ich mich recht erinnere, warst du auch nicht gerade fit." Er lachte und Tsireya, Lo'ak und Beyral wechselten einen wissenden Blick. Mom schaute etwas misstrauisch drein, ließ es aber auf sich beruhen.
Ich setzte mich neben Ao'nung und er legte seine Hand auf mein Bein. Während wir aßen und Mom uns noch etwas über den gestrigen Abend ausquetschte, streichelte er langsam über meine Haut und näherte sich immer mehr meiner Hüfte an. Als wir aufgegessen hatten, stand ich auf und zog ihn mit hoch. "Ich sollte nochmal ein bisschen schlafen. Kommst du mit?", fragte ich unnötigerweise. Natürlich würde er mitkommen. "Bro, ich will sowas nicht schon in aller Früh hören", jammerte Lo'ak gekünstelt und ich streckte ihm grinsend die Zunge raus.

Anfang

Wir gingen Hand in Hand in mein Zimmer und kaum war die Tür geschlossen, drückte er mich mit dem Rücken gegen diese. Mühelos hielt er mit einer Hand meine beiden Arme über meinem Kopf fest und nutzte seine zweite Hand, um sie über meinen Körper gleiten zu lassen.
Hungrig trafen unsere Lippen aufeinander und wir versanken in einem lustvollen Kuss. Er drückte seine Hüfte gegen meine und entlockte mir ein leises unterdrücktes Seufzen. Ao'nung knurrte. "Ich hasse es, wenn du dich zurückhältst." "Die Anderen könnten uns hören", widersprach ich schwach. Da hob er mich kurzerhand hoch und ließ mich aufs Bett sinken. Dabei zog ich ihn mit über mich und grinste. "Ich hab das vermisst", hauchte ich. Er lächelte süß. "Und ich erst, mein Lieber." Ich schmolz jedes mal dahin, wenn er mich so nannte.
Ungeduldig fummelte ich an seinen Klamotten herum, bis er sie schließlich elegant auszog und sich dann direkt darum kümmerte, dass ich genauso wenig anhatte wie er.
Zufrieden küsste er meine Wange und ich hauchte einige feuchte Küsse auf seinen Hals, nur um dann spielerisch reinzubeißen.  Er drehte uns um, so dass ich jetzt auf seiner Hüfte saß. Ich wurde ein wenig rot und beugte mich dann zu ihm runter, um unsere Lippen wieder zu vereinen.
Seine starken Arme schlangen sich um mich und er liebkoste meine warme Haut. Vorsichtig spielte er mit meinem neuralen Zopf und nahm ihn sanft zu sich. Ich lächelte unsicher. "Was hast du vor?" "Nichts, solange du mich nicht drum bittest." Er grinste und ich verstand, dass sich das auf mehr ausdehnte als nur auf Tsaheylu.
"Ao'n", jammerte ich, als er mich losließ und wartend zu mir hochsah. "Lass mich nicht betteln."
Er drehte uns erneut und kniete über mir. "Hmm. Doch ich denke schon." Grinsend hielt er meine Hände fest, um mich daran zu hindern, ihn zu berühren. Es machte mich wahnsinnig, ihn so zu sehen, aber nichts zu tun.
"Bitte tu irgendwas. Egal was. Bitte", nuschelte ich schließlich. "Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden. Sag's nochmal", forderte er amüsiert.
Ich drückte mich an ihn. "Fick mich bis ich nicht mehr laufen kann. Lass mich Sterne sehen und deinen Namen schreien bis uns das ganze Dorf hört."
Er war sichtlich perplex. Dann grinste er. "Alles, was du willst, mein Lieber", hauchte er und küsste sich langsam meinen Bauch hinab. Dort machte er kurz halt und sah mich abwartend an. Ungeduldig vergrub ich meine Hand in seinen Locken. "Ich will dir nicht nochmal sagen, was du zu tun hast." Als er wegsah, errötete ich. Es war mir ein bisschen unangenehm, so mit ihm zu reden, aber es schien ihn kein bisschen zu stören - ganz im Gegenteil.
Angespornt davon nahm er Stück für Stück meinen Penis in den Mund und begann mich zu verwöhnen. Seufzend schloss ich meine Augen und genoss es.
Als er plötzlich aufhörte, seufzte ich frustriert. Stattdessen hielt er mir abwartend zwei Finger vor den Mund und ich wurde knallrot, als ich verstand. Peinlich berührt sah ich weg. Er strich mir sanft über die Wange. "Wir müssen nicht, wenn du nicht willst, okay?"
"Nein. Also doch, ich will schon. Es ist mir nur unangenehm." Ao'nung setzte sich auf und zog mich zu sich hoch. "Das muss es nicht. Wir können jederzeit aufhören. Du musst mir nur sagen, was du willst." Die Anspannung fiel ein wenig von mir ab.
Etwas zögerlich nahm ich seine Hand in meine und strich über seine Finger. Dann sah ich ihm fest in die Augen und umspielte zwei davon mit meiner Zunge. Er wurde doch tatsächlich rot!
Grinsend gab ich mir etwas mehr Mühe und er schluckte. "Ich glaube, das reicht langsam." Mit einem letzten Kuss auf seine Fingerspitzen und einem Zwinkern ließ ich von ihm ab. Er blinzelte ein paar Mal und küsste mich dann sanft.
"Entspann dich einfach", hauchte er und drückte mich dann wieder nach hinten. Mit geschlossenen Augen atmete ich durch und versuchte, seinen Rat zu befolgen. Als ich seinen Finger spürte, wie er sich langsam in mich schob, hielt ich unbewusst meinen Atem an.
Er lenkte mich durch feuchte Küsse ab, die mich auch gut bei Laune hielten. Kurz drauf nahm er seinen zweiten Finger hinzu und entlockte mir ein erregtes Seufzen. "Gefällt es dir?", fragte er leise während er sie tief in mich schob. Ich verkniff mir erfolglos ein Stöhnen.
"Bereit?" Ungeduldig drückte ich mich ihm entgegen und er lachte leise. "Okay okay, Ich mach ja schon." Kurz machte ich mir Sorgen, ob er überhaupt erregt war, aber nach einem kurzen Blick verwarf ich das. Er schien meine Gedanken zu lesen. "Glaub mir, das alles macht mich unglaublich an." Mit einem liebevollen Lächeln beugte er sich über mich und küsste mich dann verlangend.


[idk wie man diesen zopf am besten nennen soll. im englischen heißt er queue aber ist auch irgendwie unpassend. vielleicht hat ja jemand ne gute idee? <3
und uff ist das unangenehm sowas zu schreiben haha vor allem weil ich kein dude bin]

Ao'nung x Neteyam Slow BurnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt