Kapitel 10

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,,Nein ich habe keine Angst aber ich werde dich auch nicht küssen", sagte ich mit fester Stimme und wand mich aus seinem Griff.
Ich ging zur Tür und als ich schon meine Hand am Griff hatte wurde ich von meinen Füßen gerissen und gegen die Wand gedrückt. Und schon eine halbe Sekunde darauf spürte ich seine Lippen auf meinen.

Der Kuss hatte nichts zärtliches sondern war fast schon Grob was mich aber kein bisschen störte da das Gefühl im so nah zu sein und seine Lippen auf meinen zu spüren mich so perplex machte das ich nur noch ihn und seine berührungen war nahm.
Der Kuss wurde immer leidentschaftlicher und ging in einen intensiven Zungenkuss über der meinen ganzen Körper erzittern ließ. Logan muss das gespürt haben da er mich im nächsten Moment hoch hob und meine Beine um seine Hüfte legte so das ich mich gegen ihn fallen lassen konnte und meine Hände in seinen Haaren vergrub um leicht an ihnen ziehen zu können, was ihn an meine Mund stöhnen ließ.

Er trug mich zu dem großen Konferenztisch und legte mich auf die Glasplatte nieder, dann beugte er sich über mich und begann meinen Hals und mein Dekollté zu küssen während er meine Weinrote Bluse aufknöpfte. Ich ließ meine Hände zu seinem Hemd wandern und zog es im aus seiner Anzughose, er streift mir meine Bluse von den Schultern und schob meinen Bleistiftrock hoch so das er sich um meine Hüften bauschte und ich die kalte Glasplatte an meinen Oberschenkeln spürte.
"Du bist so unglaublich schön Kate", flüsterte er an mein Ohr bevor er seine Lippen wieder auf meine senkte und ich ihm sein Hemd schon fast gewaltsam aufriss.

Er lächelte an meinen Mund und biss mit leicht in die Unterlippe. Ich hatte mein Unterbewusstsein in den Hintergrund gestellt und wollte einfach nicht darüber nachdenken was wir hier taten weil es sich einfach zu gut anfühlte.

Warte mal was ist das ?

Ein unangenehmes schrilles Geräusch riss mich aus meinem Trancezustand.

Oh das Telefon.

Logan knurrte genervt und lößte sich ein kleines Stück um zu sehen wo her das Geräusch kam. Doch der fehlende Körperkontakt und die kleine Unterbrechung hatten mich wieder zurück ins -Hier und Jetzt- gebracht.

Oh Gott was mache ich hier eigentlich? Ich muss gehen das war ein großer Fehler und darf nicht noch einmal passieren.

Logan wollte sich wieder über mich beugen doch ich drückte ihn mit meinen Händen zurück und setzte mich auf. Er blieb stehen und sah mich verwundert und leicht verstört an.

"Ehhhmm.. d-das.. das war ein Fehler, und hätte nicht passieren dürfen", stotterte ich während ich meine Bluse wieder zuknöpfte und vom Tisch rutschte. Ich blickte an mir herunter und strich meinen Rock wieder glatt. Als ich meinen Blick dann wieder hob stand Logan immer noch mit geöffneten Hemd da, so das man sein durchtrainiertes Sixpack konnte.

Verdammt!

Ich biss mir auf die Lippe.

Reiß dich zusammen, ermahnte ich mich selbst.

Ich wollte an ihm vorbei zu Tür doch er versperrte mir den Weg.
"Wo willst du hin?", fragte er barsch und sein Gesichtsausdruck hatte sich von verwirrt zu wütend geändert.
"I- Ich ähm gehe zurück in mein Büro", meine Stimme zitterte immer noch leicht.

"Stell dich doch nicht so an so bist du doch sonst nicht", schimpfte die kleine Version meiner selbst. Und ich konnte sehen wie sie die Arme vor der Brust verschränkte und mich böse ansah.

"Nein das wirst du nicht du bleibst hier und wir bringen das zu ende was wir angefangen haben", sagte er kalt.
"Das hättest du wohl gern aber diesen kleinen Quickie am Arbeitsplatz kannst du dir in deinen Arsch stecken. Oder frag einfach eine von deinen Angestellten ich glaub so gut wie jede würden sofort mit dir ins Bett gehen. Oh Entschuldige ich meinen natürlich in dein Büro auf den Konferenztisch. Und wenn du mir jetzt bitte aus dem Weg gehen würdest ich muss wieder an die Arbeit", zischte ich gereizt, weil mich sein ,Ich bestimme und du machst alles was ich will,- Gehabe wirklich wütend machte.

What we want ( Abgeschlossen/ Wird überarbeitet ) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt