Kapitel 6

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Seine Hand wanderte langsam unter mein Nachtkleid, welches ich nur für ihn angezogen hatte. Meinen Slip schob er quälend langsam beiseite und strich sanft mit seinem Finger über meine Mitte.

Ich war bereits feucht, noch bevor er angefangen hatte mich anzufassen. Mein Körper lechzte nach seinen Berührungen. Ich stand in Flammen und war mehr als bereit von Nero endlich befriedigt zu werden.

Seine grauen Augen verfolgten jede Bewegung, jede Atmung von mir, als wollte er nicht verpassen, wie ich unter seinen Berührungen reagierte.

»Du weist gar nicht, wie verrückt du mich machst. Ich will jeden Zentimeter deines Körper erkunden und das so lange, bis du darunter zergehst.« , raunte er erregt gegen mein Ohr, ehe ich seinen Zeigefinger in mir spürte und es mich nach Luft schnappen ließ.

Es fühlte sich so unbeschreiblich gut und erlösend an, denn meine Mitte kribbelte unaufhörlich und der Druck, der sich in meinem Unterleib aufgebaut hatte, musste endlich ein Ende finden.

Nero bewegte seine Hand immer schneller und penetrierte mich mit seinem Finger, bis er ein zweites und dann ein drittes dazu nahm. Ich stöhnte laut und schaute ihn mit halb geöffneten Lidern an, um ihn in seine lodernden grauen Augen zu sehen. Ich wollte erleben, wie er auf mich reagierte.

Er schaute mich so lustvoll und erregt an, so dass es mich noch mehr anmachte und ich spürte wie sich meine inneren Wände langsam zusammenzogen.

»Fuck, ich will sehen, wie hart du auf meiner Hand kommst. Lass mich wissen, wie gut es sich anfühlt, wenn ich dich fingere.«

Nero traf immer wieder meine empfindliche Stelle und so dreckig wie er mit mir sprach, löste es den Orgasmus in mir aus. Ich ließ los und kam stöhnend auf dem Esstisch. Meine Hände krallten sich an die Kanten des Tisches, während sich mein ganzer Körper verkrampfte und meine Pussy zuckte.

Erschrocken wachte ich auf und spürte mein rasendes Herz unter meiner Brust. Es war nur ein Traum gewesen, der sich so real angefühlt hatte. Dabei spürte ich die Nässe in meinem Höschen und dieses erregte Gefühl in meiner Mitte.

Ich hatte ein Sex Traum von Nero und mir, dabei spürte ich immer noch die Hitze in mir. Fuck, ich hatte schon viele feuchte Träume, aber dieser war so intensiv gewesen.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es erst drei Uhr nachts war, aber ich musste dringend unter die Dusche. Irgendetwas musste ich gegen meine Erregtheit unternehmen, ansonsten konnte ich nicht weiter schlafen, wobei mir der Schlaf momentan hoch und heilig war.

Ich schubste die Decke von mir und rollte mich aus dem Bett, um das Badezimmer aufzusuchen. Vorher holte ich mir noch ein frischen Slip aus dem Schrank und tapste dann leise aus meinem Zimmer.

Nachdem Nero mich in der Küche erwischt hatte, brachte er mich in mein Schlafzimmer, weil ich so schlagartig müde wurde. Wer hätte ahnen können, dass ich danach so einen versauten Traum von ihm haben werde?

In dieser Villa gab es drei Badezimmern, weshalb ich das nächstgelegene nahm und die Tür hinter mir schloss. Schon wieder haute mich der nächste Raum schier um. Es war größer, als das untere Bad und ich fragte mich wirklich, warum er hier bis jetzt alleine gelebt hatte. Welcher Mensch brauchte so viel Platz?

Ich tapste über die kalten Fliesen und begutachtete jeden Winkel dieses Zimmers. Das Waschbecken bestand aus Granit und hatte zwei angebrachte Wasserhähne. In der Mitte ragte ein großer Spiegel, der mit LED Lichtern beleuchtet wurde. Rechts und links hing jeweils ein Schrank, der an die Wand angebracht wurde.

One Night Stand with an Extra | Band 1 ✓Where stories live. Discover now