Kapitel 8

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Einige Wochen später:

Langsam näherte sich die Schwangerschaft dem Ende zu und je größer der Bauch wurde, desto anstrengender war jede Bewegung.

Ich hatte noch ungefähr zwei Wochen bis zum errechneten Geburtstermin und so langsam verging mir meine Geduld.

Selbst Nero wirkte von Woche zu Woche immer mehr angespannter und versuchte sich mit dem Sex abzulenken. Kaum zu glauben, aber seit jener Nacht wurde es zur Gewohnheit mindestens einmal am Tag intim zu werden.

Nicht nur ich konnte die Finger von Nero lassen – es beruhte auf Gegenseitigkeit. Genauso wie es jetzt war.

Seit zwei Stunden war er in seinem Büro, um seine Mafia Angelegenheiten zu klären. Aber meine Sehnsucht nach ihm war viel zu groß, weshalb ich nach unten tapste und direkt zu seinem Bürozimmer zusteuerte.

Ohne anzuklopfen öffnete ich die Tür und sah ihn gerade telefonieren. Zielstrebig ging ich auf ihn zu, während seine Augen meine Schritte beobachteten und dann an mein durchsichtiges Negligee stehen blieben. Nur ein dünner Stofffetzen bedeckte meine Scham, während er auf den Rest eine freie Sicht hatte.

Nero's graue Iriden glühten und waren nun mit einem lüsternen Schleier bedeckt. Ich fühlte mich unter seinen Blicken begehrt, trotz der riesigen Kugel, die herausragte.

Sein Griff um sein Handy wurde fester, doch es ließ mich nicht daran hindern weiterzumachen. Ich musste ihn jetzt sofort spüren, damit die Hitze zwischen meinen Beinen endlich nachließ.

Vor ihm stehend, küsste ich seinen Hals, während ich die Knöpfe seines schwarzen Hemdes öffnete und den Weg nach unten mit meinen Lippen bedeckte. Ein tiefes Knurren entwich aus seinem Mund, was meine Mitte noch feuchter werden ließ.

Als ich an seinem Gürtel angelangt war, löste ich die Schnalle und zog anschließend seine Hose samt Boxershorts herunter. Sein Schwanz sprang mir sofort entgegen, der nur durch meine bloße Berührungen hart geworden war.

Mein Blick wanderte nach oben, um Nero's Reaktion aufsaugen zu können, als ich langsam mein Mund öffnete und mit meiner warmen Zunge über seine Eichel leckte.

Nero spannte sich an, um nicht komplett die Fassung zu verlieren. Und ehe ich seine Länge mit meinem Mund aufnahm, fing er an unkontrolliert zu Atmen.

»Ich rufe Sie später zurück. Es ist etwas wichtiges dazwischen gekommen.« , hörte ich ihn sagen, während ich nebenbei an seinem harten Schwanz lutschte.

Immer wieder musste ich würgen, da sein Penis viel zu lang war und ständig gegen meinen Rachen drückte. Ich war gar nicht fähig dazu, ihn komplett aufnehmen zu können.

»Du bist die gierigste Frau, die mir je über den Weg gelaufen ist.« , raunte er mir zu, nachdem er aufgelegt hatte. Er griff in meine Haare und beanspruchte meinen Mund mit seinen festen Stößen.

Nero knurrte wieder, als er meinen Kopf nach hinten zog und mein Speichel, gemischt mit seinen Lusttropfen über meinen Kinn lief. Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich hart. Ihn machte es scheinbar nichts aus, dass er sich selbst schmeckte, als seine Zunge in meiner Mundhöhle drang.

Viel zu schnell löste er sich wieder von mir und half mir auf die Beine, um mich dann an die großen Panoramafenstern zu platzieren. Die Aussicht war nach wie vor atemberaubend und jetzt hier genommen zu werden, machte das ganze noch mehr überwältigender und berauschender.

Ich streckte ihm meinen Hintern entgegen und wartete sehnsüchtig danach, dass er mich endlich ausfüllte.

»Ich liebe es, wie bereitwillig du bist.« , hauchte er mir ins Ohr, was mir eine heftige Gänsehaut verpasste.

One Night Stand with an Extra | Band 1 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt