Teil 9🔞

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Anstatt in ein fremdes Gesicht zu blicken, erkenne ich jedoch dieses unfassbar schöne Grinsen, was mich aber auch so wütend macht schnell wieder. 'Charles, was soll das?!', rufe ich laut, doch er hört mich kaum, durch die laute Musik - oder ignoriert es auch einfach.

'Warum bist du hier alleine?', ruft er mir ins Ohr, dabei kommt er mir sehr nahe, was ein Prickeln in mir auslöst. Warum reagiere ich nur so auf ihn? 'Ihr wart alle weg.', versuche ich zu erklären. Er grinst nur wieder und legt seine Hände auf meine Hüften. Ich bekomme eine Gänsehaut am ganzen Körper und stehe wie angewurzelt auf der Tanzfläche. 'Du siehst heute sehr gut aus', haucht er in mein Ohr, bevor sein Mund zu meinem Hals wandert. Ich bin zu betrunken, um mich zu wehren. Ich weiß aber auch, dass, selbst, wenn ich nüchtern wäre, ich mich nicht wehren würde.

Charles beginnt meinen Hals zu küssen. Instinktiv lege ich meine Hände um seinen Hals und vergrabe sie in seinen Haaren. Gott, wie ich seinen Geruch vermisst habe. Als er leicht an meinem Hals saugt, bekomme ich weiche Knie. Ich spüre, wie er an meinen Hals lacht, als er merkt, wie ich auf seine Berührungen reagiere.

Plötzlich wendet er sich ab und für einen kurzen Moment bin ich enttäuscht. Jedoch nimmt er meine Hand und zieht mich von der Tanzfläche zu den Toiletten. Er öffnet die Tür zur Männertoilette. Wenn ich von ihm und seinen Berührungen nicht so berauscht wäre, würde ich mich weigern, dort rein zu gehen. Jedoch weiß ich, dass das der einzige Ort ist, an dem wir ungestört sein können.

Charles führt mich in die hinterste Kabine und schließt ab. Ich bin froh, dass das Licht auf der Toilette nicht besonders hell ist, das würde die Stimmung zerstören.

Ohne zu zögern drückt er mich gegen die Tür und fängt an mich zu küssen. Das letzte Mal ist viel zu lange her. Ich weiß, dass ich seinen Kuss vermisst habe, so unendlich. Ich brauche ihn und ich will ihn. Jetzt.

Seine Zunge spielt mit meiner während er mit seinen Händen an meinen Oberschenkel entlangfährt. Ich habe meine Arme wieder um seinen Hals gelegt und ziehe an seinen Haaren. Der Kuss ist so voller Verlangen und Leidenschaft, dass ich es kaum aushalte. Ich brauche mehr von ihm, unbedingt. Er drückt seine Taille gegen meine und ich spüre bereits eine Beule in seiner Hose. Ich stöhne auf und ziehe fester an seinen Haaren.

Charles streichelt weiter meine Oberschenkel, was mich verrückt macht. Mein ganzer Körper glüht und verlangt nach mehr. Er löst seinen Mund von meinem und widmet sich wieder meinem Hals. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schließe meine Augen.

Er küsst sich bis zu meinem Ohr vor, bevor er mir zuflüstert:' Darf ich?', und deutet dabei auf mein Kleid. Ich nicke nur, nicht fähig zu reden. Ohne zu zögern zieht er mein Kleid etwas hoch. Und Gott, ich verfluche mich, egal wie sehr ich dieses Kleid liebe und wie gut ich darin aussehe, dass ich ein enges Kleid angezogen habe.

Ohne Vorwarnung drückt er seinen Daumen gegen meine Mitte. Ich stöhne erschrocken auf. Meine Mitte zuckt und ich spüre, wie ich von Sekunde zu Sekunde immer feuchter werde. 'Ich liebe es wie du auf mich reagierst.', raunt er mir zu, bevor er nur mit den Fingerspitzen an meiner Mitte entlangfährt. Ich stöhne weiter auf und beiße mir auf die Lippe um nicht zu laut zu sein. 'Quäl mich nicht so, bitte!', flehe ich ihn an. Ich halte es kaum aus. Meine Mitte glüht und ich bin unfassbar feucht. Ich brauche jetzt mehr.

'Ich liebe es, wie bereit du für mich bist, Baby.', bei seinen Worten regt sich etwas in mir, was ich nicht erklären kann. Meine untere Bauchebene prickelt und ich drücke meine Hüfte gegen seine Finger. Er küsst mich erneut, während er meinen Slip beiseite schiebe. Das einzig Gute an dem engen Kleid ist, dass ich einen Tanga anziehen musste, damit man den Slip nicht sieht.

Erneut streicht er über meine Mitte, was jetzt viel intensiver ist, da kein Stück Stoff seine Finger und mich mehr trennt.

'Wie feucht du bist', haucht er mir ins Ohr, während sein Mund bei meinem Schlüsselbein ist. Ohne Vorwarnung dringt er mit einem Finger in mich ein und ich keuche überrascht auf. Ich halte mich an seinen Schultern fest, da meine Beine zu wackelig sind um stehen zu können. Ich bin ihm voll und ganz ergeben.

'Seitdem ich dich das erste mal gesehen habe, habe ich mir gewünscht, dass das irgendwann mal passiert. Dass ich dich kommen lasse und du meinen Namen schreist.', flüstert er in einem so ruhigen und normalen Ton, als ob das, was er gerade gesagt hat, etwas ganz normales wäre, wie 'Ich hole Brot'.

Normalerweise macht mich dirtytalk nicht geil, aber die Art und weiße, wie Charles es sagt und wie ehrlich all das klingt, macht diesen Moment noch viel mehr intensiver und intimer, als normal.

Langsam zieht er seinen Finger aus mir raus, aber nur um mit zwei Finger in mich erneut zu stoßen. Das wiederholt er immer wieder, fässt mit der anderen Hand an meine Brüste und küsst mich immer und immer wieder, flüstert mir zu, wie hübsch ich bin und wie sehr er sich nach mir gesehnt hat, seitdem wir uns das erste mal geküsst haben.

Bereits nach kurzer Zeit komme ich zum Orgasmus. Ich schließe meine Augen und warte, wie die Welle des Orgasmus meinen kompletten Körper durchwellt. Ich stöhne seinen Namen, während seine Lippen weiter mit meinem Hals und Ausschnitt beschäftigt sind.

Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, zieht er seine Finger aus mir und trocknet sie mit Toilettenpapier ab. Ich bringe meinen Tanga wieder an die richtige Position, wobei dieser vor Nässe trieft und richte mein Kleid. Meine Haare sind komplett durcheinander, das spüre ich, aber das kann ich jetzt auch nicht ändern.

Nur der nasse Tange ist echt störend. Deswegen beschließe ich kurzerhand ihn einfach auszuziehen. Also ziehe ich ihn bis zu meinen Schenkeln, um ihn über meine Schuhe zu ziehen. In dieser kleinen Kabine ist das tatsächlich gar nicht so einfach.

Ich spüre Charles Blick auf mir, jedoch finde ich es nicht schlimm, dass er mich beobachtet. 'Was machst du da?', frägt er schließlich.

'Siehst du doch, ihn ausziehen, er ist komplett nass.', erkläre ich. Er lacht daraufhin nur und hilft mir schließlich dabei. Danach setzt er sich auf den Toilettendeckel und sieht mich an. Ohne zu überlegen setze ich mich auf seinen Schoß.

'Gott, willst du mich umbringen?', frägt er, während er seine Hände auf meine Taille legt. Ich liebe das, es fühlt sich einfach so sicher an. Ich schaue ihn fragend an. 'Es ist gerade echt schwer zu wissen, dass du keine Unterwäsche trägst und jetzt setzt du dich auch noch auf meinen Schoß?', er erzählt es wie einen Witz, aber ich merke, dass er es ernst meint, dass es ihm gerade schwer fällt, mir nicht alle Kleider vom Leib zu reißen. Direkt stehe ich wieder auf, jedoch zieht er mich sofort wieder auf seinen Schoß.

'Was ist das zwischen uns?', frage ich nach einer kurzen Pause. 'Ich weiß es nicht.', antwortet er. Und ich weiß, dass er ehrlich ist.

Charles Leclerc  XX  ENEMIES TO LOVERSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt