₂₃

109 10 4
                                    

Blut Spritzer flogen durch die Luft und landeten auf dem Boden oder auf den Wänden

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Blut Spritzer flogen durch die Luft und landeten auf dem Boden oder auf den Wänden. Schreien von Leuten ertönte in den Fluren und Tränen tropften auf die Wangen der Menschen. Lachen einer bestimmten Person hallte durch die erschütterten schreie der anderen, als das von Blut bepfleckte Gesicht die schreie hörte und sah wie Blut spritze. 

Jackson hatte sein Messer herunter zu dem Rapper gesenkt und beobachtete mit faszination das Blut das seinetwegen schoss. Seine Lippen leckten das warme Blut von seiner Lippe und blickte in das Gesicht des Mannes unter ihm. Doch dann bemerkte Jackson etwas. Und zwar, dass er nicht den Hals des Mannes getroffen hatte, sondern dieser noch rechtzeitig seinen Arm gehoben hatte, um seine Hals zu schützen. 

Yoongi hatte in der letzten Sekunde noch seinen Arm erhoben und das Messer abgefangen. Doch nun steckte es in seinem Unterarm, durchbohrte seine Hauptschlagader und seine Venen, weswegen das Blut auf das blasse Gesicht des Schülers tropfte. Als die scharfe Klinge seine Arm durchbohrt hatte, schrie er laut auf und kämpfte mit seinem Bewusstsein. Doch nun konnte er wieder ordentlich sehen und atmete geschockt ein und aus. 

Schnell warf Yoongi den Körper von sich und blickte mit Herzrasen zu ihm, wie er aufstand. Auch Yoongi stand wackelig auf und atmete durch. Er musste es tun. Er hatte sonst keine Chance gegen den Mann. Die Lehrer waren nun auch eingetroffen, doch sahen nur geschockt und tatenlos dabei zu, wie ihr Schüler halb verblutete. 

"Es tut mir leid Eomma.. vielleicht sehen wir uns etwas zu schnell wieder.." flüsterte er, als er mit seiner intakten Hand nach dem blutverschmierten Messer griff, welches sich in seinem verletzten Arm befand. Mit einer schnellen Bewegung zog er es aus der Wunde hinaus und biss seine Zähne stark zusammen. Sein Arm Baumelte nun mitteilslos an seiner Seite, während er das Messer in der anderen Hand hielt. 

"HAHAHA!! JAJAJAJA! MEHR! ZEIG MIT DIE VERZWEIFLUNG!!" brüllte Jackson drauflos und rannte auf den Aschblonden los, der sich schnell bückte und mit dem Messer in die Seite des Mannes stach. Dieser schrie laut auf und bückte sich, was Yoongi dazu brachte, sein Bein in die Kniekehle des anderen zu platzieren und ihn zum Fall brachte.

Mit einer fließenden Bewegung, drehte Jackson sich und stach sein Messer in das Bein des anderen und zog es wieder heraus. Yoongi fiel gegen die Wand und atmete angestrengt aus, als er bemerkte, wie seine Sicht immer dunkler wurde. Das letzte was er machen konnte war, das Messer in seiner Hand schnell zu werfen und auf den Bauch des Mannes zu zielen. Es traf, doch Yoongi fiel um. Unter ihm eine kleine Blutlache und nur flach atmend.

Der erste der sich bewegte war Yeonjun. Er wusste, dass der Mann verwundet wurde und trot und den Rücken von ihm, was den Mann auf den Boden beförderte und setzte sich auf seinen Rücken, nur um ihm das Messer aus der Hand zu schlagen und seine Arme hinter seine Rücken festzuhalten. 

Der nächste, der sich bewegte, war Jimin. Er rannte weinend auf seine festen Freund zu und kniete sich neben ihn. Schnell zog er sein Oberteil aus und Band den Arm seines Freundes ab. das ganze Blut war im Flur verteilt und auch die Schüler begaben sich in Bewegung. Die Polizei traf mit Krankenwagen ein und versorgten den Verletzten Schüler, der zu einer Not-OP ins Krankenhaus gefahren wurde. Die Polizei nahm Jackson fest und ließen die Schüler verstört zurück. Noch immer überall Blut und die Stimmung drückend.


"Bitte Hyung! Bitte überlebe!! Bitte!" sagte Soobin, als er sich auf den Flur des Krankenhauses kniete und darauf wartete, dass sein Freund die OP überlebte.

"Soobin.." sagte jemand und ließ ihn stocken. Als er sich umdrehte, sah er die Person, welche er so sehr liebte. Die Piercings und die Tattoos nahmen ihren Platz auf seinem Körper und er blickte traurig auf seinen Cousin hinunter.

"Jungkook!" sagte Soobin und fing kurz darauf an zu schluchzen. Yeonjun der neben dem Spektakel saß, blickte emotionslos auf und scannte das Gesicht des Neuankömmlings.

"Wer ist das?" fragte Jungkook und zeigte skeptisch auf den Blauhaarigen, wessen Gesicht immer noch mit Blut bepfleckt ist.

"Das ist Yeonjun.. Er hat Yoongi vor weiteren Angriffen beschützt.. hätte er Jackson nicht auf den Boden gedrückt.. dann.. dann-" sagte Soobin und seine Unterlippe fing wieder an zu zittern.

"Hey kleiner.. Alles gut. Wir kennen Yoongi doch, der lässt uns nicht so einfach im stich.." sagte Jungkook und legte seinen Arm um Soobin, nur um einen besorgten Blick von Yeonjun zu erhalten.


Die Zeit war vergangen und Yoongi war lebend aus der Messerstecherei davon gekommen. Seine OP verlief ohne weitere Probleme und er befand sich nun auf einem Zimmer, in welchem er nun schlief. Yeonjun hatte gesagt, er würde Soobin in das Dorm bringen, doch Soobin wehrte sich, er wollte nicht dorthin zurück, weswegen Jungkook beiden Geld für ein Hotelzimmer gab. Letztendlich sollte Yeonjun ihn ja auf gar keinen Fall aus den Augen lassen, was er auch verstand denn wer weiß ob Soobin sich was antat.

Nun saßen beide auf dem Bett im Hotelzimmer und schwiegen sich durchgehend an. Soobin machte sich Vorwürfe und stand noch immer den Tränen nahe, wobei Yeonjun sich selbst runtermachte, da er nichts ausrichten konnte. Wäre Yoongi letztendlich nicht zur Hilfe geeilt, wäre Yeonjun nun Tot. Er hatte Glück dass Yoongi ihn rettete, obwohler ihn nicht richtig kannte.

"Yeonjun..." hauchte Soobin leise und krabbelte langsam über das große Bett, um in die Nähe des anderen zu gelangen.

"Hmm? Ja?" Fragte er und drehte sein Gesicht in die Richtung, wo die Stimme herkam, nur um seine Luft geschockt anzuhalten und laut zu schlucken, denn Soobins Gesicht war nur ein paar Centimerter von seinem entfernt.

"...Lass mich vergessen..bitte, nur dieses eine Mal... Lass mich so fühlen als sei ich etwas Wert.." flüsterte Soobin und blickte tief in die Augen seines Gegenübers, wobei dieser seine Worte nicht richtig verarbeiten konnte. Erst als er die Lippen des anderen auf seinen spüren konnte, kam er zum Entschluss der Bitte.

Er würde sie erfüllen und es so gestalten, dass er dies nie bereuen würde. In keiner Art und Weise. Er würde dafür Sorgen, dass der Junge vor ihm in Sicherheit war und ihn gut fühlen lassen. So dass er sich nie an die schlechten Erinnerungen mit dem Spaßt erinnern musste. Er würde es sich zur Aufgabe machen jeden seiner Wünsche zu erfüllen.


𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐌𝐄 𝐈𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐘𝐄𝐒 | 𝙔𝙀𝙊𝙉𝘽𝙄𝙉Where stories live. Discover now