𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐌𝐄 𝐈𝐍 𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐘𝐄𝐒 | 𝙔𝙀𝙊𝙉𝘽𝙄𝙉

₇₇

(Dieses Kapitel enthält Sexuelle Handlungen)

Leises keuchen dröhnte in die Ohren von Yeonjun, als er seine nach Alkohol schmeckende Zunge in den Mund des anderen drängte und mit der seinen spielte. Gierig und Leidenschaftlich umkreisten sich beide pinken Muskel und gaben dem anderen das Gefühl der Liebe und der Lust. 

Während Yeonjun auf dem Rücken lag und Soobin es sich auf dem Schoß gemütlich gemacht hatte, verfingen ihre Hände sich in der Kleidung des anderen und ließen sie schwach schmunzeln. So gierig und so heiß.

So heiß, dass die Haut schon fast rot zu glühen schien, als Soobin sich sein Pullover über den Körper zog und somit seinen Oberkörper zur Schau stellte. Wie seine Schultern wirklich leicht glühten und seine Finger sich in dem Trikot seines festen Freundes verfingen und es über den verwuschelten Schopf des älteren zogen. 

Die Muskeln, welche einen hypnotisieren konnten und so hart erarbeitet waren. Der Blick  von Soobin der Yeonjun so anders fühlen ließ. So bedeutend und dennoch so unterlegen. Obwohl es eigentlich das komplette Gegenteil war.  Denn wenn Yeonjun wollte, könnte er den jüngeren von sich schubsten und ihn sich gefügig machen. Doch wollte er es nicht, nein er mochte das Gefühl dem Blondhaarigen untergeben zu sein.

Doch heute würde es etwas schneller gehen, denn Soobin war schon seit dem Spiel heiß darauf es mit dem älteren zu tun. Doch musste er sich zurückhalten und tat es nun. Seine schlanke Hand rutschte weiter hinunter, nur um in die Hose des älteren zu rutschen und dort leicht grinsend zu verweilen.

"Sag.. was willst du Junie..?" wisperte Soobin und erhielt den leicht peinlich berührten Ausdruck in dem Gesicht des älteren. Man konnte an dem Verhalten klar sehen, dass Soobin ebenfalls nicht ganz nüchtern war, doch wer war dies bitte?

"..." Yeonjun eusste nicht was er sagen sollte, doch musste er erschrocken aufstöhnen, als der Blondhaarige seine Hand leicht um sein erregtes Glied schloss und ihn zum stocken brachte. Seine Wangen erröteten sich so stark, dass selbst seine Ohrenspitzen anfingen zu glühen und seine Lippen spalteten sich leicht unter dem Gefühl.

"..sag schon Yeonjunie..~" gurrte Soobin fast, als er sich hinunter zu der Ohrmuschel beugte und dort hineinbiss, nur um noch ein keuchen zu erhalten. Dabei streifte sein heißer Atem über die etwas kältere Haut des älteren und hinterließ bei ihm eine leicht Gänsehaut.

"Mehr.. Ich brauche mehr von dir Princess.." murmelte Yeonjun und stöhnte kurz darauf erstickt auf, denn Soobin fing an seine Hand um das erregte Glied zu bewegen und entlockte dem 18 jährigen immer mehr Stöhnen.

"Was genau?" fragte Soobin scheinheilig und ließ den Schwarzhaarigen unter ihm leicht jammern. Denn er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Er wollte sich nicht solch eine blöße geben, doch gleichzeitig war da dieses Kribbeln, welches ihn verrückt machte.

"....Dich.. um meinen Schwanz.. Wie du mich reitest und ich dich in ein anderes Universum beförder.." bei solchen Sachen wurde der Footballspieler immer leicht schüchtern und nun versuchte er sein Gesicht zu verstecken.

"Das lässt sich bestimmt einrichten." sprach Soobin und richtete sich auf, um sich selbst seiner Kleidung zu entledigen, wobei er seine Socken anbehielt und auch seinen Freund auszog, welcher einfach nur mit roten Wangen und gespalteten Lippen zuguckte.

Seine langen und eleganten Beine bewegten sich voller Grazie über den Boden und zum Bett hinzu, nur um sich wieder über den Körper seines Festen Freundes zu knien und ihm fest in die Augen zu blicken. Momentan spürte er keinen einzigen Funken von Scham und auch seinen Körper zeigte er ohne auch nur einmal einen zweifelnden Gedanken zu haben. 

Das erregte Glied von Soobin stand aufrecht und gab ihm einen kleinen Machtvollen Tatsch. Wie er dort stand und voller Überzeugung  den älteren unter ihm anblickte. Seine Blonden Haare etwas verwuschelt und seine Brille abgesetzt. Langsam hebte sich der Brustkorb des jüngeren und mit dieser Bewegung, setzte auch seine Hand sich in bewegung.

Die hellen und feinen Finger griffen langsam nach den Gleitmittel, welches auf dem Nachtschrank des älteren stand und schmierten damit seine anderen Finger an der anderen Hand mit dem leicht kühlem Gel voll. Dabei behielten die hellbraunen Augen immer den schwarzhaarigen unter sich im Blick und ließen ihn dabei zusehen, wie er langsam seinen ersten Finger in sich hineinstieß.

Soobin zeigte keine Anzeichen von Anstrengung und doch fühlte er sich in dem Moment, wo seine Finger in ihn stießen so schwach. Sein langer und dünner Mittelfinger schmiegte sich an die warmen, fast schon heißen Wände seines inneren, als er seine Lippen spaltete und mit seiner Zunge über diese fuhr.

Yeonjun blickte alles mit lüsternen Augen an und er verfluchte sich selbst, denn er wusste dass dieser Mann sein Ende sein würde. Wie er ihn verzauberte und ihn alles machen ließ, was er sich erträumte. Er lag ihm zu Füßen und ihm war es ziemlich bewusst.

"Hmm~" erklang ein leises keuchen und bereichte dem 18jährigen eine leichte Gänsehaut. Er hatte das starke Verlangen, den jüngeren auszufüllen und ihn mit jedem seiner Orgasmen zu füllen. Er wollte ihn satt machen. Und zu sehen, wie Soobin sich vor ihm fingerte und sich somit auf seine Länge vorbereitete, half nicht wirklich.

Ein Kribbeln fuhr durch beide Körper, doch immer aus verschiedenen Gründen. Bei Soobin war es, da sein Finger immer nur ganz knapp an seiner Prostata kam und ihn somit leise und schwach verzweifeln ließ. Und Yeonjun.. bei ihm war es, weil er zusah, wie Soobin sich selbst anfasste. Eine ganz neue Art sich befriedigt zu fühlen und es war ihm bewusst. 

Das Gefühl der Befriedigung hatten beide Partien, doch  war es immer unterschiedlich. Yeonjun liebte es schlicht weg, den jüngeren zu sehen, wie er glücklich und befriedigt war und sich vor ihm rekelte. 

Soobin hingegen liebte es, wenn er sich so befreit und gleichzeitig so gefangen fühlte. Gefangen, weil er nicht kommen konnte, und befreit, da die Lust seinen Verstand benebelte. 

Beide liebten es und sich. Die Zeit die sie miteinander verbrachten und sich einander hingaben. Sie lieben es auf eine Art, welche für immer anhalten sollte.