Chapter 7

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Etwas ratlos stand Kang Taehyun in der Eingangstür des Qiqi Entertainments und blickte in den Himmel

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Etwas ratlos stand Kang Taehyun in der Eingangstür des Qiqi Entertainments und blickte in den Himmel. Man konnte es durch die Dunkelheit der Nacht nicht sehen, aber dicke Wolken hatten sich zusammengeschoben und einen Platzregen verursacht. Taehyun wusste aber, dass das Auto bereits auf ihn wartete, nur hatte er keinen Regenschirm bei sich, erinnerte sich nicht einmal daran, dass der Wetterbericht überhaupt etwas von Regen gesagt hatte.

Also blieb dem Musiker nichts anderes übrig, als zum Wagen zu laufen und dabei musste er durch den angelegten Park vor ihm.

Im Laufschritt startete Taehyun los, nachdem er sich den Kragen seiner Jacke hochgezogen hatte.

Doch er kam nicht weit.

Nach nur zweieinhalb Metern wurde er auf den Pavillon in dem Park aufmerksam, unter dem ein junges Mädchen vor dem Regen Schutz gesucht hatte. Es wirkte so, als würde sie in ihrer Tasche nach etwas suchen, aber nicht finden. Und da ihre roten Haare nass waren, ging Taehyun davon aus, dass auch sie keinen Regenschirm bei sich hatte. Normalerweise würde er aus beruflichen Gründen einen Bogen um fremde Personen machen, ganz besonders, wenn er in der Öffentlichkeit und ohne seinen Manager war. Kai war sicher längst schon zu Hause, da Taehyun länger geblieben war, um den ersten Song des USB-Sticks zu entschlüsseln. Für seine miserablen Japanisch-Kenntnisse hatte er ziemlich lange gebraucht, um bis zum Refrain zu kommen. Deshalb war er auch später gegangen und niemand war hier, um ihn zu begleiten.

Und jetzt fühlte sich Taehyun etwas komisch dabei, sich dem jungen Mädchen zu nähern.

Gleichzeitig war er aber auch neugierig.

»Entschuldige«, machte er auf sich aufmerksam, kniff wegen des Regens leicht die Augen zusammen. »Brauchst du Hilfe?«

Das Mädchen hob ihren Kopf, starrte ihm erschrocken ins Gesicht und das rote Haar klebte ihr an der Stirn. Einige Tropfen rollten über ihr Gesicht und sie sah aus, als hätte sie ein Handtuch dringend nötig. Trotzdem hatte ihr Äußeres eine gewisse Wirkung auf den Musiker, da er unbewusst die Schultern straffte, während er ihr Profil musterte. Die Rothaarige schloss ihren Rucksack blitzschnell, als würde sie denken, Taehyun würde sie ausrauben. »Eh-«, stammelte sie und ihre wachen Augen wandten sich von ihm ab, als wäre sie verlegen. »Ich hab mein Handy bei der Arbeit liegen lassen und habe den Bus verpasst«, gab sie ehrlich zu. Immerhin hatte er auch nachgefragt, weil sie so aussah, als könnte sie seine Hilfe gebrauchen. »Könntest du mir vielleicht dein Handy leihen, damit ich mir ein Taxi rufen kann?«

Sie faltete ihre zarten Hände und gab ein flehendes: »Bitte«, von sich.

Der Regen prasselte auf den Boden nieder und die Erde des Parks war schon völlig mit Wasser vollgesogen. Sobald sich das Mädchen hin und her bewegte gaben ihre Schuhe ein matschiges Geräusch wieder.

Überrascht hob Taehyun die Augenbrauen an und kam dann doch zu ihr unter den Pavillon, weil er nicht komplett durchnässt werden wollte. »Tut mir leid«, gab er ihr schließlich als Antwort, »ich habe gerade kein Handy bei mir.«

𝐒𝐓𝐑𝐀𝐖𝐁𝐄𝐑𝐑𝐘 𝐓𝐎𝐔𝐂𝐇Donde viven las historias. Descúbrelo ahora