Chapter 31

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Gumi saß an ihrem Schreibtisch in ihrem gemütlichen Zimmer und starrte auf die Blätter vor sich

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Gumi saß an ihrem Schreibtisch in ihrem gemütlichen Zimmer und starrte auf die Blätter vor sich. Die Worte und Melodien tanzten vor ihren Augen und sie konnte nicht anders, als sie leise vor sich hin zu summen. Die Musik floss aus ihrem Herzen und erfüllte den Raum mit einem sanften, beruhigenden Ton. Ihre Finger strichen über das Papier, während sie die Zeilen betrachtete, die Taehyun geschrieben hatte. Jedes Wort, jeder Akkord hatte eine Bedeutung und als Songwriterin war es für sie besonders, daran teilhaben zu dürfen. Ihr Summen wurde lauter und sie schloss die Augen, um sich noch tiefer in die Musik hineinfallen zu lassen. Gumi fühlte sich lebendig und inspiriert und sie konnte es kaum erwarten, den Song fertig aufzunehmen. Sie wusste, dass dieser Song ein Teil von Taehyun war und hoffte, dass sie die Menschen so berühren konnten, wie sein Song ihr Herz berührt hatte.

Doch als sie sich in den Stuhl zurücklehnte, an die Zukunft dachte und welche Hindernisse wohl erscheinen würden, hörte sie die Klingel, die einen Besucher ankündigte.

Sofort öffnete sie ihre Augen, denn sie wusste, wer es war.

Mit klopfendem Herzen sprang sie auf die Beine, verließ ihr Zimmer und als sie am Geländer der Treppe ankam, sah sie bereits, wie Taehyun im Türrahmen stand. Areum hatte ihm die Tür geöffnet und er lächelte sie freundlich an. Er war bereit, mit ihrer Mutter Areum zu sprechen, hatte sich gründlich auf das Gespräch vorbereitet und war entschlossen, seine Absichten und sein Engagement für Gumi und die Musik zu erklären.

Areum betrachtete Taehyun kritisch und sagte: »Was willst du hier?«

Taehyun räusperte sich und trat einen Schritt näher. Sein Lächeln verschwand. »Guten Abend, Frau Choi Areum. Mein Name ist Kang Taehyun. Darf ich hereinkommen?«

Areum hob eine Augenbraue und sah skeptisch aus.

Es war eindeutig, dass sie ihn hier nicht erwartet hatte und auch genauso wenig erfreut über seine Anwesenheit war. Dies ließ sie ihn auch deutlich spüren, indem sie die Tür nur widerwillig weiter aufzog. »Ich habe von dir gehört«, sagte sie knapp und ihr Ausdruck zeigte, dass ihre Laune bereits im Keller war. »Na dann, komm herein.« Sie trat von der Tür weg, sah ihn jedoch über die Schulter hinweg an, als würde sie keinen Funken Vertrauen ihm gegenüber haben.

Taehyun warf Gumi einen Blick zu und lächelte, schien nicht im Geringsten erschüttert von der eiskalten Ausstrahlung dieser Frau. »Vielen Dank«, antwortete der Sänger mit einer höflichen Verbeugung. »Und da Sie von mir gehört haben, gehe ich davon aus, dass Sie wissen, warum ich hier bin.«

Areums dunkle Augen huschten prüfend über Taehyuns Gesicht, ehe sie die Arme vor der Brust verschränkte und sich ihm wieder zudrehte. Sie bemerkte Gumi nicht, nahm keine Notiz von ihr und ließ dafür den Jungen nicht aus den Augen. »Nein, sag du es mir.«

Dies zeigte nur wieder, dass sie ihn vor eine Herausforderung stellte. Er sollte nicht in Gelassenheit baden und so konnte man kaum erahnen, ob oder was sie wusste.

𝐒𝐓𝐑𝐀𝐖𝐁𝐄𝐑𝐑𝐘 𝐓𝐎𝐔𝐂𝐇Where stories live. Discover now