Kapitel - 20.

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~ N I C O L A S ~

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Ich sah auf. Vor uns stand Matteo, derjenige, der Mira verletzt hatte.

Derjenige, der Mira alleine gelassen hatte, nach dem er sagte für immer.

In mir kochte es vor Wut, aber ich darf jetzt nicht ausrasten. Ich muss meine Wut kontrollieren.

Mein Blick ging zu der Person neben Matteo. Er hatte seinen Arm um die Person gelegt.

Neben ihm stand eine Frau, welche einer hässlichen Barbie ähnelt. Wie kann man so tief gesunken sein, dass man sich so eine hässliche Fotze angelt?

Naja. Er ist ein Wichser und wird es für mich auch immer bleiben.

Matteo sein Blick ging zu mir und er sah mich einfach nur an. In seinem Blick konnte ich Wut erkennen, aber auch Verwirrung.

Ich verdrehte meine Augen. ,,Guck woanders hin.", zischte ich leise zu ihm, da Nathanel noch schlief.

Matteo wollte etwas erwidern, jedoch wurde er durch ein Handy Klingeln unterbrochen.

Ich sah auf mein Handy und nahm den Anruf ab. ,,Kylian, seid ihr schon da?", fragte ich, da ich ihm kurz vorher geschrieben hatte das sie Nathanel abholen sollten.

,,Noch nicht. Wir stehen im Stau, es kann ein wenig dauern.", antwortete er mir und dann hörte ich ein lautes Hupen und nahm die Stimme von Raffael wahr. ,,Fahr doch, man!", brüllte er und ich musste Lachen.

Kylian lachte ebenfalls. ,,Bis gleich.", sagte er und man hörte wieder Hupen. ,, Bis gleich, passt auf euch auf.", sagte ich und legte dann auf.

Alle Blicke lagen auf mir und ich sah sie genervt an.

Bevor jemand was sagen konnte, kam ein Arzt auf uns zu. Ich sah ihn sofort an.

,,Nicolas Rodriguez?", fragte er und ich stand vorsichtig mit Nathanel auf meinem Arm auf. ,,Ja, dass bin ich. Gibt es was neues?", fragte ich sofort und ignoriere die Blicke in meinem Rücken.

Der Arzt, welcher vor mir steht hat noch OP-Kleidung an, lächelt mich schwach an, ehe er nickt. ,,Ihre Schwester hat die Operation gut überstanden, sie ist in einem Zimmer.", erklärte er mir.

Eine Last fiel von meinen Schultern. ,,Kann ich zu ihr?", der Arzt nickte und ich folgte ihm, zu Miras Zimmer.

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~ M A T T E O ~

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Ich schaute perplex hinter Nicolas her, welcher dem Arzt folgte. Avery zog an meinem Arm und ich realisiere wieder, weshalb ich eigentlich hier bin.

Wegen Adrian.

Es war schon kurz vor 18Uhr und Adrian war immernoch nicht zu Hause. Ich ortete sein Handy, da ich dachte er war vielleicht wieder einmal in einem Club und betrank sich.

Allerdings war er nicht in einem Club, sondern in einem Krankenhaus.

Ich fuhr sofort los und Avery kam mit, da sie unbedingt bei mir sein wollte. Natürlich nahm ich sie mit, schließlich bin ich in ihrer Gegend immer entspannt.

Mr. & Mrs. Canelloni -  we'll be alright.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt