Kapitel - 21.

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Bevor ihr dieses Kapitel anfangt zu lesen, möchte ich nur kurz sagen, dass Matteo mir in diesem Kapitel überhaupt nicht leid tut und ich kurz davor bin ihm schlimmeres anzutun.

Lesen dieses Kapitels auf eigene Gefahr, da  die Gefahr besteht das ihr Matteo noch mehr hasst und keine Sorge, ich hasse ihn auch. :)
Viel Spaß beim lesen.

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~ M I R A B E L L A ~

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Ich blicke erschöpft zur Tür, als ich mitbekomme das es klopft und bitte die Person rein. Adrian kommt rein und lächelt leicht.

,,Wie geht es dir?", fragt er mich und setzt sich auf den Stuhl, neben meinem Krankenhausbett. ,,Es könnte besser sein.", antwortete ich, meine Stimme war leise und Adrian nickte nur.

Mein Kopf dröhnt, ich habe schreckliche Kopfschmerzen aber dennoch schwirren mir soviele Fragen durch den Kopf.

Adrian sieht mich nicht an als er das nächste Mal spricht. ,,Matteo ist hier."

Ich sehe ihn geschockt an und schüttele den Kopf, was meine Kopfschmerzen nur verschlimmert.

,,Nein.", sage ich leise und blicke in die kalten Augen von Adrian. ,,Hat er ihn gesehen?", frage ich, da dies meine einzige Sorge ist. Ich möchte nicht das er seinen Sohn sieht. Zumindest noch nicht jetzt.

Natürlich kann ich Matteo seinen Sohn nicht für immer vorenthalten, aber er soll noch nichts wissen.

Adrian sieht mich fragend an. ,,Nathanel. Meinen Sohn. Hat er ihn gesehen?", helfe ich ihm auf die Sprünge, Adrians Körperhaltung spannt sich an. ,,Ja.", gibt er zu, und man kann die Wut heraushören.

Ich sah Adrian an, ich habe soviele Fragen, aber keine Antworten drauf.

Er bemerkte meinen Blick und sieht mich fragend an. ,,Warum?", frage ich und schaue wieder weg. ,,Warum bist du damals gegangen? Wir haben dich gebraucht.", sagte ich, meine Stimme war leise und ich musste mich zurückhalten nicht in Tränen auszubrechen.

Adrian seufzte und ich merkte wie er meine Hand nahm. ,,Ich hätte nicht zustimmen sollen.", fing er an zu sprechen und sah gedankenverloren gerade aus. ,,Ich hätte wie Nicolas, einfach nein sagen sollen, um dann zu euch zu kommen. Um für euch da zu sein.", er hörte auf zu reden und wendete seinen Blick kurz an mich, ehe er wieder wegsah.

Ich wollte etwas sagen, aber er sprach weiter.

,,Ihr habt mich sehr gebraucht, oder?", seine Stimme zittert und er drückt meine Hand fest. Ich nicke. ,,Ja.", sagte ich und seufzte anschließend. ,,Es hat sich viel verändert.", sagte ich noch zum Schluss.

Mein Bruder sieht mich verwirrt an. ,,Wie meinst du das?", fragt er mich.

,,Naja, Giovanni hat eine neue Freundin? Frau? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, und er hat Kylian und Nicolas die Mafia überlassen und ist durchgebrannt.", ich machte eine kurze Pause und sah zu Adrian, welcher die neuen Informationen wahrscheinlich gerade erneut in seinem Kopf durchgeht.

Ich wollte gerade weiter sprechen, als ich von dem Klopfen an der Tür unterbrochen werden.

Verwirrt schaue ich zur Tür, welche sich im nächsten Moment auch schon öffnet.

Mr. & Mrs. Canelloni -  we'll be alright.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt