22

4.2K 179 10
                                    

Harry und ich saßen in einem Kiosk am einem U-Bahnhof und ich brachte ihm die Aussprache meiner Zaubersprüche bei. Da sie auf Latein waren konnte ich auch in der Öffentlichkeit damit herumlaufen ohne Aufsehen zu erregen, plötzlich stand Dumbledore auf der anderen Seite des Bahnsteiges. Harry und ich sahen uns an und gingen dann zu unserem Schulleiter, er lächelte uns an:,,Wie schön euch zu sehen, nun denn wir wollen nach Godrics Hollow, Grace du weißt wie das geht, Harry, nimm meinen Arm." Ich nickte und war weg, in Godrics Hollow landete ich und kurze Zeit später kamen auch Harry und Dumbledore, Harry sah mich erstaunt an:,,Das du apparieren kannst hast du mir nie erzählt." Es gibt so einiges was ich dir nicht erzählt habe, am liebsten würde ich es dir sagen aber ich kann nicht... ich zuckte nur mit den Schultern und folgte dann Dumbledore in ein Haus, er ging zielstrebig auf einen Sessel zu der sich, nach dem Antippen seines Zauberstabs, in einen Mann verwandelte:,,Horace ich muss sagen du bist als Sessel schon sehr überzeugend." ,,Danke Albus." ,,Du hast doch wohl nicht jemand anderen erwartet oder?" ,,Ich jemand anderen? Aber nein...ach was solls, die Todesser suchen mich und wollen mich rekrutieren. Zu diesen Leuten kannst du nicht zu oft nein sagen daher bleib ich nirgends länger als ne Woche." ,,Darf ich mal die Toilette benutzen?" ,,Aber bitte gern, glaub bloß nicht ich wüsste nicht was du hier willst Albus aber meine Antwort ist und bleibt Nein." Nun wandte er sich an uns:,,Mister Potter, wie schön Sie endlich kennen zu lernen. Und Sie sind?" ,,Grace, Grace S...Potter." Harry warf mir einen fragenden Blick zu doch ich schüttelte nur mit dem Kopf. Horace schaute mich erstaunt an:,,Ich wusste gar nicht das Sie eine Schwester haben Mister Potter." ,,Bis vor drei Jahren wusste ich es auch noch nicht." Der ältere Mann nickte und zeigte uns seine Bilder:,,Hier, ihr Vater James Potter. Und dort drüben Lily." James hatte sehr viel gemeinsam mit Harry, allerdings sah er viel arroganter aus, Dad hatte mir viele Geschichten über ihn erzählt, wie er immer von James und den anderen geärgert wurde. Ich mochte James nicht, ich weiß nicht wie Mum sich in so jemanden verlieben konnte. Naja, Dumbledore kam nun zurück und er verabschiedete sich:,,Nun gut Horace, ich weiß wann ich verloren habe, du erinnerst mich an meinen Freund hier Mister Potter." Harry wunk nochmals zum Abschied und wir verließen das Haus, kurz danach kam Horace heraus gelaufen und gab nach:,,Na schön, ich komme wieder, aber ich will ein richtiges Büro und mehr Gehalt, es sind verrückte Zeiten." Dumbledore nickte und als er Horace den Rücken kehrte lächelte er:,,Gut, Grace nun zum Fuchsbau." ,,Aber unsere Sachen?!" ,,Die wartem bereits auf euch." Ich nickte und apparierte, im nassen Gras landete ich und neben mir Harry. Dumbledore hat Harry wohl nur absetzen wollen und dann wieder nach Hogwarts zurück zu kehren, Harry und ich liefen nun auf den Fuchsbau zu, dort hörten wir noch Ron und Ginny reden:,,Er muss hier irgendwo herumlaufen." ,,Wirklich?" ,,Wirklich." Harry betrat lächelnd den Raum und ich blieb an der Tür stehen. Ginny fiel ihm um den Hals und dann begrüßten ihn auch Molly, Ron und Hermine. Molly betrachtete den besten Freund ihres Sohnes:,,Hätte ich gewusst das du kommst hätte ich dir etwas gekocht." ,,Oh wir wussten selbst nicht das wir kommen, Dumbledore..." ,,Ach wo wären wir ohne den Mann. Grace! Wie schön, tut mir leid ich habe dich erst gar nicht wahrgenommen." Molly umarmte mich und lächelte mich an, dann verschwand sie in der Küche, Ron kam nun auf mich zu und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter, Hermine und Ginny umarmten mich. Dann hörte ich die unverwechselbaren Stimmen von Fred und George:,,Grace." ,,Harry." ,,Wie geht...", ,,Es euch?" Harry grinste:,,Fred. George. Danke gut, wie kommt ihr mit der Eröffnung des Ladens voran?" ,,Gut, wir können am 31 August öffnen." ,,Wir können doch darauf zählen das ihr beiden kommt oder?" ,,Natürlich kommen wir oder Grace?" ,,Na klar." Molly rief uns in die Küche und gab uns jedem einen Teller Suppe, zusammen aßen wir und gingen dann schlafen.

Der Zug verlangsamte sich, Harry war vor einer Viertelstunde aus unserem Abteil verschwunden weil Hermine, Ron und ich es für unmöglich hielten das Draco nun ein Todesser sein soll, nur weil wir ihn gestern nach unserem Besuch bei dem neuen Laden der Zwillinge ihn mit anderen Todessern bei Borgin und Burkes gesehen haben. Schnell warf ich mir meinen Umhang über mein Ledertop und meine schwarze Hotpant und verließ mit meinen Freunden das Abteil, in der großen Halle konnte ich Harrys Kopf nirgends entdecken. Dumbledore begann mit seiner Rede und eröffnete das Buffet, endlich setzte sich Harry zwischen Ginny und mich, in der Hand ein Tuch das er an seine Nase hielt. Hermine beugte sich zj Harry hinüber:,,Was ist denn mit dir passiert?" ,,Später. Was hab ich verpasst?" Nun war es Ron der seinem Freund antwortete:,, Der Sprechende Hut hat gesagt das wir in solch dunklen Zeiten nicht die Hoffnung verlieren sollen, der kann sowas leicht sagen. So als Hut oder?" Harry nickte verständnisvoll und ich konnte nur mit den Augen rollen, Hermine schlug Ron mal wieder auf die Schulter:,,Ronald! Die Hoffnung stirbt zuletzt." ,,Aber sie stirbt." Ron, Hermine, Harry und Ginny sahen mich geschockt an als ich meinen Gedanken ausgesprochen habe:,,Was denn? Man muss ja wohl realistisch sein, ihr seht alles in einer rosaroten Welt und denkt ihr würdet den Kampf eh gewinnen aber ihr müsst auch mal eure Augen öffnen und einsehen das es nicht so enden muss. Voldemort hat viele Wesen auf seiner Seite und es werden von Tag zu Tag mehr." Harry öffnete den Mund doch ich schüttelte den Kopf:,,Nein Harry, du brauchst nichts dazu sagen, wenn ihr der Ansicht seit dann bitte, ich denke anders darüber. Ich sage nicht das es unmöglich ist zu gewinnen aber es kann auch möglich sein das wir verlieren." Ich wünschte allen noch eine Gute Nacht und ging dann in den Kerker zu meinem Dad, ich wollte gerade due Tür öffnen als mich die Stimme von Draco stutzen ließ:,,Professor, verstehen Sie doch das ich keine Hilfe benötige, von niemanden. Und bitte sorgen Sie dafür das Grace davon nichts mitbekommt. Wenn ich das tue was der dunkle Lord von mir verlangt dann...dann wird sie denken ich wäre ein Monster." ,,Beruhigen Sie sich Mister Malfoy, ich habe den unberechenbaren Schwur geleistet, wenn du nicht im Stande bist dies zu tun dann muss ich es tun." Von was reden die beiden da bitte? Was muss Draco tun? Warum sollte ich denken er wäre ein Monster? Wieso hat Dad den unberechenbaren Schwur geleistet?  Ich hörte Stühle rücken und entfernte mich von der Tür und tat so als würde ich jetzt erst vom Essen kommen, Draco ging ohne mich anzusehen an mir vorbei. Schnell betrat ich das Büro:,,Hallo Dad." ,,Hallo Grace, wie waren die Ferien?" ,,Langweilig, dieser Muggel Dudley hat sich in mich verknallt...Uaah ist das eklig." ,,Du bist halt ein schönes Mädchen." ,,Und wie waren deine Ferien?" ,,Nun ja, etwas weniger nervenaufreibend. Allerdings hätte ich mich über Potters Arbeit in Zaubertränke aufregen können, hat er denn überhaupt nichts gelernt?" Er reichte mir Harrys Arbeit über den Viel-Saft-Trank und ich begann zu kichern:,,Wow ich wusste gar nicht das dort Bergtrollrotz und Veelazahn hinein kommt." Dad seufzte nur genervt:,,Dieser Potter bringt mich noch um den Verstand, ich will mal sehen was er in Verteidigung gegen die dunklen Künste gelernt hat." ,,Ach stimmt ja...herzlichen Glückwunsch zu der Stelle." ,,Danke, nun geh schlafen, du musst morgen früh raus." ,,Nacht."

Harry Potter-die verschollene SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt