Die Geschichte Aria's

Wo bin ich?

Aria's Sicht:

Ich hatte irgendwie komisch geträumt. Ich träumte das ich von Orks überfallen und verletzt wurde. Und das ein blonder Elb versucht hat mit mir zu reden. Ich versuchte die Augen zu öffnen, doch das Licht war zu hell. Also ließ ich sie zu und versuchte zu lauschen ob ich irgendwo eine Stimme oder ein Geräusche hörte. Aber nichts.

Ich lag in einem bequemen Bett. Ich tastete rund um mich. Vielleicht liegt jemand neben mir. Aber so scheint es nicht. Das Bett war aber groß und bequem. Ich lag selten in so bequemen Betten.

Ich versuchte noch mal die Augen zu öffnen aber dieses mal vorsichtiger. Diesmal gelang es mir. Als ich endlich die Augen auf hatte versuchte ich mich vorsichtig aufzusetzen. Ein starker Schmerz durchfuhr meinem Körper. Es kam vom Bauch. Ich schaute an mir runter. Mein Bauch war mit Verband umwickelt. Das war also doch kein Traum.
Als ich saß schaute ich mich um.
Der Raum war groß und hell. In der Mitte des Zimmers stand das Bett. Links von mir war ein großer Balkon. Gegenüber des Bettes war eine große Tür mit wunderschönen Schnitzereien im Holz. Ich schaute nach rechts von mir und da stand ein blonder Elb an der Wand. Es sah so aus als ob er am Schlafen war. Ich versuchte aufzustehen und ging vorsichtig auf ihn zu. Ich wollte eine Hand auf sein Gesicht legen als auf einmal seine Hand hoch schnellte und mein Handgelenk festhielt. Ich erschrak und wollte zurück ziehen aber er hielt mein Handgelenk fest. Ich schaute ihn ernst an.

Ich wollte was sagen aber er kam mir zuvor. ,,Guten Morgen galwen nîn" sagte er. Ich war überrascht das er mich meine Schöne nannte. Wir kannten uns ja noch nicht mal. ,,Guten Morgen? Wie lange habe ich denn da gelegen?" fragte ich ihn. ,,Du hast gute 4 Tage geschlafen" sagte er. Als er dies sagte ließ er mein Handgelenk los und schaute mich einfach nur an.

,,Belan naros?" (Wie heißt du) fragte mich der Elb in einem ruhigen Ton. ,,Tulon nin nara Aria" (Mein Name lautet Aria) antwortete ich genauso ruhig wie er. ,,Und wie lautet dein Name?" Er schaute mir tief in die Augen. ,,Legolas. Was hältst du davon wenn wir uns aufs Bett setzen und du erzählst mir was von dir?" fragte mich Legolas.
Ich willigte ein und wir setzten uns aufs Bett.