Die Geschichte Aria's

Thranduil

Ich wachte in den Armen von Legolas auf. Bin ich echt in seinem Arm eingeschlafen? Ich setzte mich hin und schaute ihn an. Er schien zu schlafen. Ich beschloss ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen. Kaum war ich fertig angezogen stand Legolas hinter mir.
,,Guten Morgen. Bist wohl ebenfalls eingeschlafen?", fragte ich mit einem leichten Grinsen im Gesicht.
,,Ja sah wohl so aus." Er rieb sich die Augen. ,,Ich Schlafe nicht viel. Aber das waren anstrengende Tage und ich brauchte etwas >Ruhe <"
Er malte Gänsefüße in die Luft. 

Wir waren auf dem Weg Richtung Tor als ein Leibwächter Thranduil's uns abfing.
,,König Thranduil will euch sprechen!" sagte der Wächter.
Ich hatte viel über Thranduil gehört. Wusste das er Gefühlslos und kalt war. Ich schaute Legolas an, aber von ihm kam keine Reaktion. Sein Blick war starr. Er wusste was auf mich zu kommen wird. Also folgten wir der Wache bis in den Thronsaal.

,,Ihr seit also Aria." sagte Thranduil mit kalter Stimme.
Ich verbeugte mich vor dem Thron, Legolas stand etwas weiter rechts von mir, den Blick gesenkt.
,,Stelle dich vor!"
,,Mein Name ist Aria. Ich bin früh von Gandalf dem Grauen aufgenommen worden. Meine Eltern wurden von Orks ermordet als ich noch sehr klein war. Seitdem zog ich mit Gandalf durch Mittelerde. Ich bin hier zu euch gekommen weil ich nicht länger durch Mittelerde ziehen wollte und ich mich hier bei euch wohl fühle. Ich war mehrmals mit Gandalf hier, aber nicht für lange." sagte ich. Ich schaute zu Legolas in der Hoffnung das er was dazu sagte, aber von ihm kam nicht's. ,,Mhm. Legolas hat mir erzählt das er dich an unseren Grenzen gefunden hat, halb Tod durch ein Schwert eines Orks. Ich gewähre dir hier zu bleiben." sagte Thranduil. ,,Ich Danke euch mein Herr."
Er winkte ab. Er hatte mir nicht eines Blickes gewürdigt.

Wie ich sowas hasste. Unbewusst ballte ich meine Hände zu Fäusten. Ich verbeugte mich noch einmal vor seinem Thron und ging. Kaum war ich die Stufen runter gegangen, rannte ich Richtung Tor. Ich musste raus.

Ich war fast vor meinem Versteck angekommen als ich eine Stimme hinter mir rufen hörte:"Aria, warte!"